Trekking-ausrüstung
Wandern

Worauf sollten Anfänger achten?

Zelt

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Trekking entwickelt sich zu einem beliebten Freizeitvertreib. Es ist angenehm, sich in der freien Natur abseits der Zivilisation zu bewegen und neue Landschaften zu erkunden. Dabei entsteht ein Gefühl von Abenteuer. Mittlerweile gibt es viele Begeisterte, die mehrere Wochen in der Wildnis verbringen und auf diese Weise neue Kraft tanken. Doch welche Dinge werden dazu benötigt und worauf kommt es letztlich an? Nachfolgend gibt es ein paar nützliche Tipps für Anfänger.

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Das Gewicht beachten

Das größte Problem beim Trekking ist das Gewicht der Ausrüstung. Es muss ständig mitgeschleppt werden. Ist die Ausrüstung zu schwer, dann wird die Tour schnell ermüdend. Ist die Ausrüstung zu leicht, dann fehlen vielleicht entscheidende Teile oder einige sind aus einer minderwertigen Qualität. Folgende Sachen sind für jede Trekkingtour unbedingt erforderlich:

  • Rucksack
  • Zelt, Schlafsack, Isomatte
  • Wanderschuhe
  • Kleidung
  • Lebensmittel

Als Richtwert gilt, dass die komplette Ausrüstung möglichst wenig wiegen sollte. Mit Zelt, Schlafsack, Isomatte, Kochutensilien und Verpflegung für 3 Tage kommt man schon auf etwa 10 kg. Was der Wanderer über längere Strecken tragen kann, hängt von der jeweiligen körperlichen Verfassung ab. Mancher empfindet schon 15 kg als Quälerei. Durchtrainierte kräftige Menschen können auf langen Touren aber auch bis zu 35 Kilogramm Gepäck mitnehmen.

Den perfekten Rucksack finden

Es ist nicht einfach, den perfekten Trekkingrucksack zu finden. Dieser sollte perfekt zur Rückenlänge des Trägers passen und sich individuell einstellen lassen. Daher ist es empfehlenswert, ihn direkt in einem Geschäft vor Ort zu kaufen und nicht online zu bestellen. Wer noch keine Erfahrung damit hat, wird in den Geschäften auch von fachkundigen Verkäufern beraten. An einem Rucksack sollte nicht gespart werden, weil er bei Touren mit viel Gepäck das wichtigste Ausrüstungsstück ist und im besten Fall über viele Jahre immer wieder benutzt wird.

Rucksack

Die passende Kleidung finden

Ganz wichtig ist es auch, dass die Schuhe perfekt sitzen und zur geplanten Route passen. Wer zumeist auf befestigten Wanderwegen unterwegs ist, benötigt keine Schuhe, die zum Bergsteigen taugen. Deshalb sollten dort lieber die leichteren Ausführungen gewählt werden. Im Gebirge zahlen sich feste Schuhe mit steifen Sohlen aus. In einigen Schuhgeschäften gibt es kleine abschüssige Teststrecken. Beim Betreten sollte der Wanderer stabilen Halt im Schuh haben und mit den Zehen nicht vorne an die Kante des Schuhs stoßen. Falls sie anstoßen, wird es beim Wandern nicht lange dauern, bis die Zehen schmerzen und die ersten schmerzhaften Blasen auftreten.

Das Zelt spielt eine wichtige Rolle

Auf längeren Touren wird auch gerne in einem Zelt übernachtet. Es gibt unzählige Ausführungen von Zelten. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Größe, sondern auch in der Form und im Material. Wenn es nicht auf jedes Gramm ankommt, sind doppelwandige Zelte zu empfehlen. Diese haben den Vorteil, dass sich an der Innenseite kein Tauwasser bildet. Wer in einem Zelt übernachtet, wird es als unangenehm empfinden, wenn er nachts vom herabtropfenden Tau genervt wird. Ein Zelt sollte sich auch kurzerhand aufbauen lassen. Genauso einfach sollte es sich wieder einpacken lassen, möglichst leicht sein und wenig Platz beanspruchen.

Funktionale Kleidung ist wichtig

Jeder, der eine mehrtägige Trekkingtour plant, muss sich nicht Unmengen an Kleidung einpacken. Schmutzige T-Shirts oder Socken können bei Bedarf auch in einem Fluss oder in einem Bach ausgewaschen werden. Dort sollte natürlich kein Waschmittel verwendet werden. Genauso einfach lassen sich andere Kleidungsstücke zwischenzeitlich reinigen. Deshalb sollte beim Kauf schon darauf geachtet werden, dass die Kleidung aus schnelltrocknenden Materialien besteht. Baumwolle wäre völlig ungeeignet.

Bergtouren

Bei mancher Trekkingtour kommt es auch hin und wieder zu starkem Regen. Deshalb sollte eine entsprechende Regenkleidung mitgenommen werden. Dabei sollte beachtet werden, dass es keine Regenkleidung gibt, in der man dauerhaft komplett trocken bleibt. Je dichter die Kleidung ist, desto mehr schwitzt man darin. Regenjacken und Regenhosen mit einer Membran sind oft ein guter Kompromiss.

Die technische Ausstattung

Wer sich auf eine Trekkingtour begibt, möchte meistens auch Kontakt mit Bekannten halten und Fotos in der Cloud teilen oder Sender aus dem Heimatland empfangen. Viele Sendungen können aber im Ausland nicht geschaut werden. Dafür ist es aber möglich, ein VPN einzurichten. Dieses sorgt für eine sichere Datenübertragung, die nationale Grenzen überschreitet. Hier wird das VPN erklärt. Damit ist auch eine gesicherte, nicht zu verfolgende Übertragung von Daten möglich.

Fazit

Trekking hat sich zu einem neuen Trendsport entwickelt. Das Gefühl von Abenteuer und Freiheit fasziniert zahlreiche Menschen. Anfänger sollten jedoch nicht den Fehler begehen, zu viel Gepäck mitzunehmen.