Wohlfühlen auf Trekkingtouren
Wandern

Wie ich mit einfachen Mitteln meine Motivation und Genussfähigkeit erhalten kann.

Mongolei

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Allgemeines & Spezielles

Auf längeren Trekkingtouren drohen immer mal wieder gesundheitliche Probleme. Es kann durch Stürze oder durch die Dauerbelastung zu Verletzungen kommen. Auch Infektion wie z.B. eine Magen-Darm-Geschichte sind nicht selten. Dafür trägt man in der Regel eine Erste Hilfe Box und eine kleine Reiseapotheke mit sich.

Was ist aber mit den vielen kleinen Unpässlichkeiten, die zwar keine wirkliche Krankheit und auch keine große Verletzung darstellen, die den Wanderer aber doch zwicken und piesacken? Auch hier kann man natürlich Abhilfe schaffen.

Scheuerstellen an den Füßen

Fangen wir und z.B. mal mit Scheuerstellen an den Füßen an. Sie sind häufig die Vorstufe von Blasen, zu denen ich an anderer Stelle schon mehr geschrieben habe. Aber bevor diese Blasen auftreten, sollte man sich auch mit den wundgeriebenen Stellen befassen und sie nicht einfach ignorieren.

Es ist sinnvoll, zuerst mal nach der Ursache zu suchen. Vielleicht liegt es an den Socken, die an der falschen Stelle einen Naht aufweisen oder - weil sie zu groß sind - möglicherweise Falten schlagen. Oft liegt es an den Schuhen, vor allem wenn diese neu sind. Hier hilft es oft, die Schuhe gezielt schon vor der Tour länger einzulaufen und, solange Druck- und Scheuerstellen entstehen, die Füße mit Hirschtalg einzureiben. Der macht die Haut widerstandsfähig und geschmeidig, ohne dass man in den Schuhen an Halt verliert.

Schmerzende Knie

Eine andere lästige Problematik zeigen die Knie. Bei langen Abstiegen fangen diese oft an zu schmerzen. Abhilfe schafft eine ausgefeilte Gehtechnik, die ich unter der Rubrik Trekking-Knowhow beschreibe. Auch der Einsatz von Stöcken ist weit verbreitet und hilfreich. Viele kennen aber noch nicht die lindernde Wirkung von einfachen Kniestützen.

Diese flexiblen Manschetten zieht man sich einfach über die Kniegelenke. Sie stabilisieren den gesamten Mechanismus, lindern die Schmerzen und verringern den Verschleiß der Knie. Die Kniestützen sollte man aber nur beim Abstieg tragen, da in anderen Fällen das Knie sich besser trainieren kann, wenn es unbeeinflusst arbeitet. Man kann die Kniestützen aber zusammengerollt über den Knöcheln tragen und vor dem Abstieg einfach hochziehen und über die Knie streifen.

Verspannungen und Entzündungen

Bei Wander- und Trekkingtouren kommt es häufig zu Verspannungen in den unterschiedlichsten Körperregionen. Diese lösen keine heftigen, aber oft unangenehme Schmerzen aus und beeinträchtigen das Wohlbefinden und die Motivation. Auch kleine Entzündungen können hier und da entstehen. Um diese zu verhindern und um den Körper zu entspannen schwören heutzutage viele auf CBD Öl. Wenn man das probieren möchte ist es aber auf der Trekkingtour auch praktisch, z.B. CBD Fruchtgummis dabei zu haben.

Halsschmerzen

Gegen das raue Gefühl und die leichten Schmerzen im Hals, die auch häufig bei Bergtouren entstehen, helfen zum Beispiel Salbeibonbons (ohne Zucker). Gerade in kalten Bergregionen, in denen man wegen der Anstrengung tief und viel atmet, entstehen häufig diese Halsschmerzen. Wenn man den Rachen feucht und geschmeidig hält, kann man diese aber vermeiden. Das hilft auch zu verhindern, dass aus den leichten Halsschmerzen eine Erkältung entsteht.

Fazit

Bei Bergwanderungen und Trekkingtouren will man natürlich immer möglichst wenig Gewicht dabei haben. Trotzdem macht es Sinn, seinen eigenen Körper genau zu beobachten und kleinen Unpässlichkeiten - auch mit dem einen oder anderen Mittelchen - vorzubeugen. Schließlich fördert das Wohlfühlen die Motivation des Bergwanderers und die Leistungsbereitschaft seines Körpers.

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