CBD - Wundermittel gegen Muskelkater?
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Diejenigen, die sich bereits intensiver mit dem Bereich der pflanzlichen Wirkstoffe befasst haben, sind dabei mit Sicherheit auch auf die Substanz CBD gestoßen. Immer häufiger ist heute von dem CBD zu hören, welches in einer großen Vielzahl an Anwendungsbereichen eingesetzt wird.

Bei CBD handelt es sich dabei um die Abkürzung für Cannabidiol – extrahiert wird dieses aus der Hanfpflanze. Die Gesundheit kann nach Aussage vieler Anwender von CBD Produkten wie beispielsweise den beliebten CBD Blüten in hohem Maße profitieren. Doch besonders für Sportler ist etwa die Frage interessant, ob das CBD ebenfalls bei quälendem Muskelkater ein wertvolles Wundermittel darstellt. Inwiefern das CBD bei schmerzenden Muskeln tatsächlich helfen kann, erklärt der folgende Beitrag.

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Das zeichnet das CBD aus

Das CBD zählt zu der Kategorie der Cannabinoide, welche in der weiblichen Hanfpflanze vorkommen. Im Gegensatz zu dem ebenfalls bekannten THC geht von dem CBD keine psychoaktive – also berauschende — Wirkung aus.

Der Effekt des CBD zeigt sich vielmehr als entspannend, außerdem wirkt es entzündungshemmend. Eingenommen wird das Cannabidiol besonders häufig in Öl- oder Kapselform.

CBD und Muskelkater – Sorgt Cannabidiol für Linderung?

Zwar konnten viele vermutete Wirkungen des CBD wissenschaftlich noch nicht eindeutig belegt werden, allerdings vermutet man, dass es sowohl beruhigend als auch entzündungshemmend wirkt. Diese Effekte zeigen sich unter anderem bei einem vorliegenden Muskelkater interessant.

Der Grund dafür, dass Muskelkater überhaupt erst entsteht, liegt in der Myalgie, welche einen natürlichen Körperprozess darstellt. Die Schmerzen in den Muskeln werden vor allem durch einen Mangel an Sauerstoff hervorgerufen, daneben findet im Muskel ebenfalls die Ausschüttung von Entzündungsstoffen statt, welche für eine höhere Empfindlichkeit des Muskels sorgen.

Die Anwendung von CBD ist nicht nur dann einen Versuch wert, wenn es um die Wiederherstellung der inneren Ruhe oder Schlafstörungen geht, sondern vielleicht auch bei Muskelkater. Durch das Cannabidiol findet nach Meinung der Hersteller eine effektive Entlastung des entzündeten Gewebes statt – so reduzieren sich demnach auch die wahrgenommenen Schmerzen. Der Körper wird laut Herstellern bei seiner Regeneration nach sportlicher Anstrengung in hohem Maße durch das CBD unterstützt.

Der Effekt des CBD im Organismus

Die Forschungen der Wissenschaftlicher zum CBD belegen scheinbar, dass es zu einer Bindung des CBD an das Endocannabinoid-System des menschlichen Organismus kommt.

Auf diese Weise wird Einfluss auf unterschiedliche Rezeptoren genommen. Das Endocannabinoid-System des Menschen setzt sich vor allem aus Cannabinoid-Rezeptoren, Endocannabinoiden und Enzymen zusammen. Es wird vermutet, dass diese Rezeptoren eine maßgebliche Rolle im Rahmen der Schmerzentstehung einnehmen.

Der Wirkstoff CBD soll in der Lage sein, sich genau mit diesen Rezeptoren zu verbinden, sodass die Schmerzweiterleitung gehemmt wird. Der Effekt zeigt sich als beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Die Studienlage zu CBD und Muskelkater

Laut Informationen der Hersteller konnten spanische Wissenschaftler bereits zeigen, dass das Empfinden von Schmerzen in den Muskeln durch die CB1- und die CB2-Rezeptoren maßgeblich reduziert werden kann. Wie sich die Wirkungsweise dabei im Detail gestaltet, ist allerdings noch nicht eindeutig belegt, sodass durchaus noch weitere Forschungen und Studien zu diesem Thema notwendig sind.

Feststeht jedoch, dass sich heute bereits eine Vielzahl von Anwendern findet, die CBD für seine zumindest sibjektiv schmerzlindernde Wirkung in höchstem Maße schätzen – unabhängig davon, ob die Leiden durch Muskelkater oder durch anderweitige Ursachen ausgelöst werden.