Kalifornien: Wandern & Reisen
Wandern

California - mehr als Strand. Wandern und Reisen im Sunshine State an der Westküste der USA.

Kalifornien

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Allgemeines & Spezielles

Kalifornien ist vor allem für seine Strände und seine großen Städte San Francisco und Los Angeles bekannt. Kalifornien ist aber gleichzeitig auch ein hervorragendes Reiseziel zum Wandern, Trekking oder Bergsteigen. Hier liegen ein paar der faszinierendsten Nationalparks der USA und dazwischen noch jede Menge andere Schutzgebiete, in denen man hervorragend wandern und die Natur genießen kann.

Dabei sind natürlich die Nationalparks wie Yosemite, Death Valley und Joshua Tree die bekanntesten Ziele. Aber auch die Parks mit den großen Redwood und Sequoia-Bäumen sind sehr populär. Weniger bekannt sind kleinere Parks wie z.B. das Mojave National Preserve oder das Lava Beds National Monument.

Joshua Tree National Park

Wie überall in den USA wandert man auch in Kalifornien nicht einfach irgendwo. Wandern, Trekking und Bergsteigen findet im Wesentlichen in den Parks statt, wo die Routen festgelegt sind unkontrolliert werden. Daher ist man, wenn man in Kalifornien länger zu Fuß unterwegs sein will, auf die Parks angewiesen. Wer wie in Mitteleuropa einfach mal irgendwo los wandert, erntet nicht nur Unverständnis. Das Betreten privater oder sonst irgendwie gesperrter Flächen - auch wenn sie nach Wald, Wiese oder Wildnis aussehen - finden die meisten Amerikaner gar nicht lustig. Ein freies Betretungsrecht von Wald z.B. gibt es nicht. Lediglich auf öffentlichem Land wie vielen Flächen unter dem Management der Forstämter oder des BLM (Bureau for Land Management) ist das freie Betreten (und Befahren) meist erlaubt.

Das schöne aber ist, die festgelegten Routen in den Parks sind häufig wirklich fantastisch. Die abwechslungsreichen Naturlandschaften Kaliforniens haben so spektakuläre Highlights hervorgebracht, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt.

Während üppige Küstenwälder, wie im Redwood National Park oder im Humboldt Redwoods State Park, und die mächtigen Bäume im Sequoia National Park für die Kraft der Vegetation stehen, findet man z.B. im Yosemite Nationalpark durch Gletscher geformte alpine Landschaften und im Mojave National Preserve oder im Joshua Tree National Park eine klassische Steppen- und Wüstenlandschaft, die an Hollywood-Western erinnert. Auch das Death Valley liegt in Kalifornien und gehört zu den trockensten und heißesten Regionen der Welt.

Auch wenn man als Naturfreund oder Naturfreundin nach Kalifornien reist, kommt man kaum umhin, sich mit den großen Städten zu beschäftigen. Für die meisten Reisenden sind San Francisco oder Los Angeles die ersten Kontakte mit kalifornischem Boden. Möchte man diese riesigen Städte vermeiden, könnte man auch nach Las Vegas in Nevada fliegen, das nur knapp hinter der kalifornischen Grenze liegt und von dem aus man einfacher in die südlichen Nationalparks wie Joshua Tree, Kings Canyon oder Death Valley National Park kommt.

Orte, Wander- & Ausflugsziele

Auf dieser Seite findest Du ein paar Tipps zu den Städten San Francisco und Los Angeles, die vielleicht so nicht im Reiseführer stehen.

Außerdem habe ich ein paar Infos zum Wandern oder lieber nicht Wandern im Death Valley bereitgestellt.

Für Wanderer und Bergsteiger interessanter wird es dann aber auf den Extraseiten zu den Parks. Dort habe ich Informationen über die folgenden landschaftlichen Leckerbissen zusammen getragen:

Los Angeles und Umgebung

Typisch für Los Angeles ist die Popkultur und Unterhaltungsindustrie mit dem Flagschiff Hollywood. LA hat ein mediterranes Klima mit wenig Niederschlag. Für Reisende attraktiv sind auch die Strände bei Santa Monica und Malibu sowie die Santa Monica Mountains.

Los Angeles liegt im Süden Kaliforniens und hat eine eher flache Topografie. Die Stadt erstreckt sich über eine große Fläche und hat eine ausgedehnte Vorstadtlandschaft. Auch daraus resultiert ein ausgedehntes Autobahnnetz und starker Autoverkehr. Die meisten Einwohner sind auf das Auto angewiesen, Busse und Bahnen gibt es kaum.

Wenn man aus der Stadt hinaus fährt, z.B. in Richtung Joshua Tree Nationalpark oder Richtung Nevada, dann fährt man erst mal endlos in einem Gewirr von Freeways. Ein Navi oder Google Maps ist hier Gold wert. Auch, weil man kaum mal irgendwo halten kann, um auf die Karte zu schauen.

Kalifornien

Wanden & Trekking. Sicherheit

Folgende Stadtteile sollte man als Tourist wegen der hohen Kriminalität eher meiden, besonders während der Dunkelheit: South Central, Watts und die Vororte Lynwood und Compton.

Wanden & Trekking. ÖPNV, Taxi & Uber

Den ÖPNV in Los Angeles kann man ziemlich vergessen. Ein paar Linien gibt es, z.B. vom Flughafen nach Downtown. Aber meist bleiben nur Taxi, Uber oder Mietwagen.

Anders als in anderen amerikanischen Städten werden Taxis nicht herangewunken - außer am Flughafen und am AMTRAK/Greyhound-Bahnhof. Man ruft ein Taxi an oder geht zum nächsten Taxistand. Die Taxiunternehmen findet man über taxicabsla.org.

Mittlerweile fahren die meisten aber sowieso mit Uber oder ähnlichen Unternehmen. Wenn man die App eingerichtet hat, ist das einfach, sicher und unkompliziert. Man weiß vorher, was es kostet und muss nicht mehr mit Geld hantieren oder dem Fahrer oder der Fahrerin erklären, wo man hin will. Das macht alles die App.

Nur am Flughafen sollte man eins beachten: Hier kommt das Uber bei der Abholung nicht an das Terminal. Man muss den Shuttle-Bus nehmen, der zu den Parkhäusern fährt. Dort ist auch so eine Art Uber-Bahnhof, wohin man das Auto bestellt. Die Haltestellen für den Shuttlebus liegen vor den Terminals und sind mit Uber beschriftet.

Bei der Fahrt zum Flughafen kann man sich vom Uber dann aber bis an das Terminal bringen lassen.

Wanden & Trekking. Huntington Beach

Ein guter Ort zum Übernachten im Wohnmobil ist der RV-Campground Huntington Beach (mit Dump Station). Nur die Promenade trennt einen dann vom Strand, es gibt genügend Infrastruktur in der Umgebung und man ist recht nahe am Zentrum von Los Angeles.

Auf der anderen Straßenseite liegt das Tanners, auf dessen Dachterrasse man - besonders zur Happy Hour - schön Cocktails schlürfen kann.

Wanden & Trekking. Palm Springs und Umgebung

Das Coachella Valley, in dem Palm Springs und seine Nachbargemeinden liegen, hat auch für Naturfreunde ein paar bemerkenswrte Spots zu bieten:

  • Mount Jacinto: Hier kann man mit der Seilbahn auffahren und weiter bis auf 3300 m Höhe wandern. Westlich von Palm Springs.
  • Indian Canyons: Vier beeindruckende, enge Schluchten im Südwesten von Palm Springs. Auch der Tahquitz Canyon am westlichen Stadtrand ist sehr schön.
  • Wer historisches Ambiente mag, der besucht das Village Green Heritage Center.

Mehr Tipps und ein Rundgang sind beschrieben im Iwanowski

San Francisco

San Francisco ist eine sehr lebenswerte Stadt in Kalifornien. Anders als viele andere amerikanische Großstädte strahlt San Francisco eine Atmosphäre aus, die man eher aus mittel- oder südeuropäischen Großstädten kennt. Es gibt Stadtteile, die erinnern an Berlin, Paris oder Barcelona. Außerdem ist die Lage zwischen Pazifik und San Francisco Bay äußerst attraktiv.

Natürlich findet man in Downtown viele Hochhäuser. Viele andere Stadtteile zeigen aber eine traditionell gewachsene und fast beschauliche Architektur und viele Parks. Es gibt viele Cafés und Bars, vor denen man draußen sitzen und das Treiben beobachten kann. Insgesamt ist San Francisco wesentlich kompakter als Los Angeles und sehr hügelig mit steilen Straßen.

Aus Filmen kennst Du bestimmt die steilen Straßenzüge, durch die die berühmte Straßenbahn (Cable Car) fährt. Auch Chinatown ist ein Erlebnis. Und der Stadtteil Mission District ist bekannt für seine vielfältige Kunstszene, Street Art, Restaurants und trendige Geschäfte.

San Francisco

Früher zog San Francisco die Hippies an, heute viele hippe und technologieorientierte junge Menschen, denn das Silicon Valley ist nah. Die Stadt ist vergleichsweise liberal und kümmert sich auch viel um Sozial- und Umweltprobleme.

San Francisco hat ein gemäßigtes Klima mit kühlen Sommern und milden Wintern. Aufgrund der Nähe zum Pazifik kann es neblig sein, besonders im Sommer. Aber dann hat man es ja nicht weit zum > Yosemite Nationalpark

Wanden & Trekking. ÖPNV, Busse, Taxi

San Francisco hat für amerikanische Verhältnisse ein gutes ÖPNV-Netz. Zum Busfahren lädt man sich am besten die Muni-App (muni mobile) herunter. Dort kann man seine Kreditkarte hinterlegen oder sein Paypal-Konto, um Tickets zu bezahlen. Bei mir hat nur Paypal funktioniert, die Kreditkarten nicht. Ein Tagesticket kostet 5 $ (2023). Damit kann man alle Busse und Bahnen im Stadtgebiet benutzen, aber nicht das berühmte Cable Car.

Die Verbindungen kann man auch in der App suchen, man wird dann zu Google weitergeleitet.

Taxis gibt es kaum noch, aber Uber und seine Mitbewerber.

Wanden & Trekking. Transfer vom Flughafen in die City

Vom Flughafen in die Stadt kommt man mit der BART-Metro (Bay Area Rapid Transit). Die Verbindung der verschiedenen Terminals mit der BART-Station (und den Parkhäusern) funktioniert gut mit der Red Line der Flughafen-Hochbahn. Einen Linienplan der Metro gibt es unter BART.gov. Vom Flughafen nach Downtown fahren die gelbe und die rote Linie (Richtung Norden).

Tickets gibt es jetzt nur noch in Form der Clipper-Card, die man sich im Automaten ziehen muss. Die Karte kosten 3 $ (2023), dazu muss man den Fahrpreis (ca. 10 $ nach Downtown, 2023) aufbuchen oder eine höhere Summe, die man nach und nach abfährt. Wenn der Automat die Kreditkarte (wie öfter mal) nicht nimmt, kann man auch bar bezahlen. Dazu als erstes (!) einen Schein in den entsprechenden Schlitz stecken und dann den Anweisungen auf dem Display folgen.

Nach dem Ziehen der Karte kann man direkt zum Bahnsteig gehen. Man muss seine Karte an der Schleuse auf einen Sensor legen, beim Betreten und später beim Verlassen der Stationen.

Es gibt auch Busse vom Airport nach Downtown, da wird es aber mit Gepäck, das größer ist als Handgepäck, oft problematisch.

Ein Uber oder Taxi nach Downtown kostet ab ca. 50 $ US zzgl. Trinkgeld.

Wanden & Trekking. Sicherheit

Der Stadtteil Tenderloin südwestlich von China Town wird immer wieder als nicht sehr sicher beschrieben. Besonders abends sollte man hier nicht mit seinen Wertsachen und Papieren herumlaufen.

Wanden & Trekking. Attraktive Stadtteile

Ein guter Standort ist die Gegend um das italienische Viertel North Beach und Chinatown. Vor allem in Chinatown kann man gut und günstig asiatisch essen, dort besonders in den Dumpling-Restaurants.

Die alte Hippiegegend Haight-Asbury finde ich auch ganz attraktiv sowie die Gegend um Castro (LGBTQ+), Dolores-Park und Valencia (Latino).

San Francisco

Wanden & Trekking. Essen und Trinken

Essen und Trinken gehen ist im Vergleich zu Deutschland sehr teuer. Das betrifft die Restaurants und Kneipen (ein Bier 8 $ plus Tip), aber auch die Supermärkte.

Relativ günstig kommt man in asiatischen Restaurants in Chinatown davon, und das Essen ist meist lecker. Besonders verbreitet sind hier die Dim Sum (Dumpling) Restaurants (oder Garküchen). Hier kann man in den Restaurants z.B. mehrere Tellerchen mit den typischen chinesischen Maultaschen bestellen und zahlt dafür moderate Preise. Natürlich gibt es auch anderes chinesisches Essen wie die Lehmtopfgerichte (Clay Pot), die meist auch gut und günstig sind.

Italienische Restaurants sind meist relativ teuer. So zahlt man für eine Pizza oft um die 20 $, ein Spaghettigericht kann auch mal zwischen 20 und 30 $ kosten (2023).

The Showdown: Nette Kneipe in der Grant Ave / Vallejo St (North Beach). In der Umgebung mehrere Bars und Cafés.

Death Valley

Das Death Valley ist zum Wandern nicht so richtig gut zu empfehlen, weil es hier fast immer extrem heiß ist. Will man es doch, erfordert das Wandern in dieser Region sorgfältige Planung und Vorbereitung.

Die meisten Besucher fahren mit dem Auto durch die eindrucksvolle raue Landschaft und freuen sich nicht nur daran, sondern auch über ihre Klimaanlage ... und hoffen, dass der Wagen die Hitze gut verträgt und in dieser unwirtlichen Umgebung nicht verreckt.

Das Death Valley hält den Rekord für die höchste jemals gemessene Temperatur auf der Erde. Die Temperaturen können im Sommer oft über 40 °C steigen. Es ist daher ratsam, Wanderungen in den heißen Monaten zu vermeiden oder sehr früh am Morgen oder spät am Abend zu starten. Die besten Zeiten liegen im Winter, Herbst und Frühling.

Dabei ist der wichtigste Tipp: Trage immer ausreichend Wasser mit dir. Die Trockenheit und Hitze können schnell zu Dehydration führen. Es wird empfohlen, mindestens einen Liter Wasser pro Stunde zu trinken. Das muss man auf längeren Touren natürlich auch schleppen können. Entscheide Dich daher für Wanderungen mit kurzen Distanzen, da längere Wanderungen in der Hitze problematisch werden können. Trails wie der Golden Canyon Trail und der Badwater Basin Walk sind beliebt und relativ kurz.

Death Valley

Bei diesen harten Bedingungen darf man sich natürlich nicht verlaufen. Nehme also eine Karte, ein GPS-Gerät und ein Mobiltelefon mit und stelle sicher, dass Du damit auch umgehen kannst und die Geräte funktionieren.

Die Luft im Death Valley ist sehr trocken und klar. Aufgrund der dadurch besonders intensiven Sonneneinstrahlung ist es wichtig, Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (50+) zu verwenden sowie einen Hut, Sonnenbrille und langärmlige Kleidung zu tragen.

Informiere dich im Besucherzentrum des Death Valley Nationalparks über die aktuellen Bedingungen, den Zustand der Wanderwege und besondere Sicherheitshinweise. Aktuelle und offizielle Infos zum Death Valley - auch besondere Warnungen oder aktuelle Sperrungen - bekommst Du auf den sehr guten Seiten der Nationalparkverwaltung.

Literatur, Führer, Karten ...

Wanden & Trekking. Wanderführer

Wanderführer für Kalifornien und seine Nachbarregionen findest Du unter Wanderführer USA Südwesten.

Wanden & Trekking. Karten

Sehr gut und praktisch als Planungskarte und Straßenkarte ist die Kalifornien-Karte von Reise Know How im Maßstab 1:850.000. Das Material der Karte kann sogar mit Bleistift oder Folienschreiber mit Notizen beschrieben und die Schrift später wieder entfernt werden.

Wanden & Trekking. Reiseführer

Wanden & Trekking. Iwanowski´s Reiseführer Kalifornien mit Las Vegas

Ein sehr guter deutschsprachiger Reiseführer für Kalifornien ist der Iwanowski. Er liefert sehr viele und gute Hintergrundfakten zu Land und Leuten und besitzt auch einen sehr großen Teil mit reisepraktischen Informationen. Diese sind farblich (als gelbe und grüne Seiten) vom Rest des Reiseführers abgehoben und daher schnell zu finden. So kann man sich vor der Reise z.B. über die Verkehrsregeln in Kalifornien informieren oder über die zu erwartenden Kosten der Reise.

San Francisco

Auch in der Beschreibung der Städte und der Rundreisevorschläge tauchen immer wieder viele praktische Informationen auf. Hier sind vor allem die Adressen von Anbietern touristischer Leistungen, Parkverwaltungen oder anderer Informationsstellen interessant.

Über das Register findet man die meisten interessanten Orte sehr schnell. Noch besser begleitet der Führer den Reisenden aber, wenn man sich für seine Entdeckungen vor Ort von einer der vorgeschlagenen Rundreisen inspirieren lässt. Dann kann man auf der Reise quasi nebenbei mitlesen.

Viel Raum räumen die Autoren den interessanten großen Städten in Kalifornien ein. Dabei beschränkt sich der Iwanowski nicht nur auf die Sammlung von Daten, sondern gibt auch athmosphärische Beschreibungen die es dem Leser ermöglichen, sich ein gutes Bild von der Attraktivität seines geplanten Reiseziels zu machen.

Der Reiseführer wartet neben einer Übersichtskarte im Buchdeckel auch mit vielen Regional- und Citykarten auf. Eine schöne Zugabe ist die Straßenkarte, die dem Reiseführer beiliegt. Hier ist zwar nicht jede Nebenstraße enthalten, für eine große Orientierung im Straßennetz Kaliforniens reicht diese aber aus. Außerdem findet man hier z.B. die Lage der Nationalparks und vieler State Parks.

Hier gibt´s zum Reiseführer noch mehr Infos und eine Bestellmöglichkeit.

Wanden & Trekking. Weitere gute Reiseführer für den Südwesten der USA ...

... findest Du unter > Literatur USA Südwesten

Praktische Infos

Die Zeitverschiebung zwischen Kalifornien und Deutschland / Österreich / Schweiz beträgt -9:00 h. D h., wenn es in Deutschland 19:00 h ist, ist es z.B. in Los Angeles oder San Francisco 10:00 h vormittags. Zu beachten ist, dass in Kalifornien nicht gleichzeitig mit Europa auf Sommer-/Winterzeit umgestellt wird, es liegen jeweils ein paar Tage dazwischen.

Zum Autofahren in den USA allgemein siehe die Seite > Autofahren und Verkehrsregeln in den USA. Die Höchstgeschwindigkeit liegt in Kalifornien bei 65 mi/h, auf zweispurigen Highways ohne Fahrbahntrennung bei 55 mi/h. Der Verkehr im Land verläuft - typisch für die USA - relativ ruhig und entspannt. Aber in den Ballungsgebieten wird man auch mit Staus, mehrspurigen Freeways auf denen man von großen LKWs rechts und links überholt wird, einer manchmal recht ruppigen Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer und anderen Stressfaktoren konfrontiert.

Links

Falls Du die Unterkünfte vorbuchen möchtest ... hier findest Du > empfehlenswerte Übernachtungsportale. Ich würde das in vielen Fällen empfehlen. Gerade der Südwesten der USA und Kalifornien sind sehr beliebt geworden. Und besonders an den Wochenenden oder an Feiertagen sind viele Orte, z.B. rund um die Nationalparks, schon langfristig ausgebucht.

Einige gute Vergleichsportale zum Mieten von Autos in Kalifornien findest Du unter > Autoreisen / Mietwagen. Das Mieten über diese Portale ist i.d.R. günstiger als vor Ort und oft sind die Versicherungsleistungen besser.

Es gibt auch ein gutes Vergleichsportal für Wohnmobile und Campervans: Camperdays durchforstet das Internet und stellt die Angebote in einer übersichtlichen Liste mit allen wichtigen Infos zusammen.

Fazit

Kalifornien besteht nicht nur aus Strand und tollen Städten. Die Landschaft ist unglaublich vielfältig und bietet jede Menge Highlights. Die vielen Nationalparks, State Parks, National Monuments oder andere Schutzgebiete laden zum Wandern, Trekking und Bergsteigen ein.

Die Wanderinfrastruktur ist in den USA und auch in Kalifornien sehr gut organisiert. Gewandert wird in den dafür vorgesehenen Parks. Die sind wirklich fantastisch. Es gibt aber auch jede Menge Regeln, an die man sich halten muss und deren Befolgung streng kontrolliert wird.

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