KUBA:
Wandern, Radfahren, Reisen ...
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Wandern auf Kuba |
Kuba ist nicht gerade als Wanderziel bekannt. Trotzdem gibt es einige Möglichkeiten. Die verschiedenen Gebirge der Insel sind landschaftlich sehr attraktiv, das warm-feuchte Klima jedoch nicht gerade das, was ich mir zum Wandern wünsche. Leider ist die Wander-Infrastruktur und die Versorgung mit Karten nicht gerade gut. Außerdem muss man bei den meisten Wandertouren einen Führer anheuern oder an organisierten Wanderungen teilnehmen. Die Sierra Maestra und die Sierra Escambray bieten die bekanntesten Wander- und Trekkingtouren in Cuba, auch die Sierra del Rosario und die Umgebung von Viñales. |
Radfahren |
Cuba ist zum Radfahren hervorragend geeignet. Die Vorteile für die Radfahrer resultieren aus den Problemen Kubas mit dem Verkehr. Da Kraftfahrzeuge selten sind, kann man auf allen Straßen gut Radfahren, teilweise sogar auf der Autobahn. Jedoch sollte das Rad stabil sein, denn die Straßen bestehen oft aus holprigen Decken mit vielen Löchern. Für kürzere Ausflüge kann man vor Ort ein Rad mieten (Hotels, Touristenregionen). Für die komplette Kuba-Radreise empfiehlt sich das eigene Trekkingrad oder Mountainbike (Ersatzteile aus Europa mitnehmen!) ... oder ein Radreiseveranstalter (z. B. bietet Wikinger-Reisen eine Radtour in Kuba an). Viele Hinweise zum Radfahren auf Kuba gibt es unter Rad-Forum.de (auf "Suchen" klicken und "Kuba" eingeben!).
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Literatur: Bücher & Filme über Kuba |
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Rundreise-Vorschläge |
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Viñales & Provinz Pinar del Río |
siehe Extraseite > Viñales & Pinar del Rio |
Sierra del Rosario: Las Terrazas & Soroa |
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Havanna - La Habana |
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Varadero |
Die Playa von Varadero hat mit dem richtigen Kuba wenig zu tun. Trotzdem ist es hier erwähnt, weil es für viele am Ende der Reise noch ein paar Tage Strand bedeutet, und der ist 22 km lang und wirklich schön. Die Gegend ist zwar auch typisch für den internationalen All-Inclusive-Tourismus, trotzdem ist der Strand relativ natürlich geblieben, kaum verbaut, aber mit einigen schönen Strandbars und Strandrestaurands versorgt. Viele Individualtouristen meiden Varadero, und das hätte ich fast auch getan, war aber positiv überrascht über Strand, Preisviveau und Atmosphäre. Im Mai gab es mindestens so viele Kubaner am Strand wie ausländische Touristen, die insgesamt auf den 22 km Traumstrand viel Platz hatten. Kein Problem, beste Plätze unter (kostenlosen) Sonnenschirmen oder in erster Reihe zum Strand im Palmenrestaurant bei Sonnenuntergang zu finden. Der Strand befindet sich im Norden der langgestreckten (west > ost) Halbinsel, im Süden läuft die Schnellstraße am Ufer entlang. Hinter dem Strand, meist gut abgeschirmt durch Vegetation aus Palmen und anderen Bäumen, aber gut erreichbar liegen Bars, Restaurants, Geschäfte u.v.m.
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Cienfuegos |
Trotz einiger Industrie gilt Cienfuegos als eine der saubersten Städte Cubas. Die Kolonialhäuser in der Innenstadt sind schön renoviert. Am Parque Martí, entlang der Flaniermeile Prado und in dessen Verlängerung, dem Malecon, kann der Besucher sich auf angenehme Weise vom kubanischen Leben treiben lassen. Am Südende des Malecón, auf der Halbinsel Punta Gorda, liegt eine schöne Freiluftbar ("La Punta"), wo man den Sundowner genießen kann. Angenehme Bars und Cafés liegen am Parque José Martí. In der Fußgängerzone geht es turbulenter zu. Hier sitzt man gut im Venecia (Av. 54), der Service und die Getränkeauswahl sind jedoch spärlich.
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Trinidad, Sancti Spíritus |
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Sierra Maestra, Pico Turquino & Bayamo |
Der Pico Turquino (1974 m) ist der höchste Berg Kubas. Er liegt in der Sierra Maestra an der Grenze zwischen den Provinzen Granma und Santiago de Cuba. Wegen der feuchten Luft liegt der Gipfel oft in den Wolken. Höhenstufen: Im Tal immergrüne und halbimmergrüne Wälder. Darüber Bergwald mit Baumfarnen. In höheren Lagen Kiefernwald. Hier lag während des Guerillakampfes gegen das Batista-Regime das Generalkommando der Rebellenarmee von Fidel Castro. Besteigungen sind nur organisiert bzw. mit einheimischem Führer erlaubt.
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Santiago de Cuba |
Santiago de Cuba ist keine Stadt mit großen touristischen Highlights. Hier findet man eher das normale kubanische Leben. Die Fußgängerzone nördlich des Parque Cespedes ist interessant. Schön sitzt man auf der Plaza Dolores im Nordosten der Innenstadt, dort gibt es mehrere Bars. Für den Sundowner bietet sich die Dachterrasse des Hotels Casa Granda am zentralen Platz Parque Cespedes an. Dazu zahlt man 3 CUC Eintritt und hat ein Getränk frei. In einigen Reiseführern wird Santiago de Cuba als sehr anstrengend beschrieben, da es viele Schlepper gäbe und eine höhere Kriminalität als in anderen Orten. Das kann ich so nicht bestätigen. Wir sind in Santiago nicht wesentlich öfter angesprochen worden als in anderen Orten Kubas, die Schlepper waren nicht aufdringlicher und für höhere Kriminalität haben wir keine Anzeichen bemerkt.
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Baracoa: der äußerste Osten |
siehe > Baracoa |
Reisepraktisches, Fotos, FAQ: Fragen und Antworten |
Praktische Hinweise zum Reisen siehe > Praktisches und FAQ Fotos vom Reisen auf Kuba siehe > Fotos Kuba |
Kuba: Allgemeines & Spezielles |
Das Klima ist tropisch. Es gibt eine trockenere Jahreszeit von November bis April und eine regnerische Jahreszeit von Mai bis Oktober. Die geographische Zeitzone Kubas ist MEZ-6. Bis 2004 wurde dies inklusive einer Sommerzeit auch so gehandhabt. Aufgrund der Energieknappheit verblieb man in der Sommerzeit (MEZ-5) und wechselte nicht, wie sonst, zur normalen Winterzeit zurück. Aktuellen Stand bitte nachfragen! Cuba-Junky: Diverse praktische Links, z.B. inoffizielle Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel. Menschenrechte in Kuba bei Wikipedia Cubainfo - Fremdenverkehrsamt Kuba: Agenturen, Veranstalter, Links & Tipps Cubaweb.cu: Massenhaft Infos über Kuba Cubanacan: Übernachtung, Autovermietung, Agenturen, etc. (spanisch und englisch). Aventoura-Cubareisen: Reiseveranstalterseiten mit Reiseinformationen auf Deutsch. Palmisol: Spezialagentur für Cuba-Reisen |
Geographie, Daten und Stichworte für Guides |
siehe > Geographie |