Bhutan: Wandern, Trekking und Reisen![]() Reisen und Wandern in einem abgelegenen buddhistischen Königreich im Himalaya - in vielerlei Hinsicht einzigartig. |
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Aktuelles / Einreisegebühr |
Bhutan ist kein billiges Reiseland. Ein Grund dafür sind die hohen Gebühren, die von Touristen verlangt werden. Das ist für das Land durchaus ein sinnvolles System, macht Reisen nach Bhutan aber sehr teuer. Aus Kostengründen reiste man daher bislang oft so kurz wie möglich nach Bhutan. Mit einem neuen System soll nun aber ein Anreiz für längere Aufenthalte gegeben werden. Die Höhe der Einreisegebühr /Tag hängt daher seit Juni 2023 von der Dauer der Reise ab. Dafür gibt es verschiedene Pakete:
Dieses System ändert sich ständig, daher solltest Du Dich immer vorher noch mal informieren, falls Du nicht sowieso mit einem Veranstalter unterwegs bist. |
Reisen |
Bhutan liegt im östlichen Himalaya und grenzt im Süden an die indischen Bundesstaaten Sikkim, Westbengalen, Assam und Arunachal Pradesh. Der nördliche Nachbar ist Tibet. Das Land ist ein fantastisches Reiseland und wird nicht umsonst oft als die Schweiz des Himalaya bezeichnet. Fast alles ist sehr gut organisiert, und die Politik und Staatsführung ist (nicht nur) für diese Weltgegend vorbildlich. Der lamaistische Buddhismus wird als Religion, Kultur und Identität gepflegt. Trotz moderner Ansichten ist die westliche Konsumgesellschaft für die Bhutanesen kein Vorbild. Die Architektur sieht oft aus wie im Märchen, und die Landschaft im östlichen Himalaya ist fantastisch! Ist man in Bhutan, wird man die Städte und Dörfer, Klöster und Tempel besichtigen wollen. Bhutan ist aber auch ein Traumland zum Wandern und Trekking. Da man sich vor Ort sowieso in die Hände einer Agentur begeben muss, kann man die Reise auch gleich von zu hause aus buchen. Hier ein paar interessante Links:
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Sehenswerte Orte und Wanderungen |
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Trekking |
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FAQ - Häufige Fragen zum Reisen und Trekking in Bhutan |
Die Antworten auf häufig von Gästen gestellte Fragen beziehen sich auf die Reisen, die ich in Bhutan gemacht habe bzw. noch mache. Bei wichtigen Dingen, die von Agentur zu Agentur unterschiedlich sind, kann ich für andere Reiseveranstalter natürlich keine Garantie abgeben. Trotzdem bekommt man hier ein gutes Bild davon, wie Trekking und Reisen in Bhutan funktioniert.
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Literatur Bhutan |
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Religion in Bhutan |
Siehe auch > Tibet Buddhismus Die Staatsreligion (75 %) ist der Vajrayana-Buddhismus, der auch in Tibet praktiziert wird. Daneben hat sich, vor allem durch indische und nepalesische Immigranten, auch der Hinduismus (25%) in Bhutan etabliert. Die Staatsgründung Bhutans im 17. Jh. durch Shabdrung Nawang Namyal, dem Abt eines Drukpa-Kagyü-Klosterordens in Tibet, ist eng mit dem Buddhismus verbunden. Der Bau der Klosterburgen (Dzongs) in Bhutan diente neben religiösen Zwecken auch der militärischen Verteidigung gegen den rivalisierenden Gelugpa-Klosterorden, der wiederholt versuchte, seinen machtpolitischen Einfluss auf Bhutan auszudehnen. Auch Buddhisten sind also nicht immer so friedlich, wie es heute manchem erscheint. Unter König Jigme Dorje Wangchuk verloren die Drukpa-Klöster ihren Grundbesitz, den die Regierung an landlose Bauern verteilte. Finanzielle Zuwendungen aus dem Staatshaushalt stellen heute die Existenz der Klöster sicher. In der Nationalversammlung sind 15 Sitze für Vertreter des Klerus reserviert, die von einem buddhistischen Gremium bestimmt werden. Das spirituelle Oberhaupt des Drukpa-Klosterordens ist der Je Khenpo, er genießt neben dem König eine hohe Stellung im politischen System des Landes. Neben den Drukpa sind auch die Nyingma-Tradition und die Drikung-Kagyü-Schule in Bhutan vertreten. |
Geographie & Geschichte |
Siehe jetzt Extraseite > Geographie Bhutan Siehe Extraseite > Geschichte Bhutans |
Wirtschaft & Verkehr |
Die Landwirtschaft ist der dominierende volkswirtschaftliche Faktor, aber sie ist nicht sehr produktiv und wird immer noch weitgehend durch Subsistenzanbau bestimmt. Reis ist das Grundnahrungsmittel Nummer eins, aber Überschüsse können nicht produziert werden. Die Regierung ist gezwungen, Reis zur Versorgung der Bevölkerung zu importieren. Mit dem zu erwartenden Bevölkerungswachstum wird sich Bhutan künftig mit Problemen der Nahrungsmittelversorgung auseinandersetzen müssen. Schwerpunkt der landwirtschaftlichen Produktion ist der Süden Bhutans. Die Flucht oder Vertreibung von mehr als 100.000 Südbhutanern (1990 - 1991) führte dort zu Rückgängen bei der Reisproduktion. Mit der Neuansiedlung von Ngalongs aus Westbhutan soll dieses Problem nun behoben werden. Alle wirtschaftlichen Interessen des Landes werden dem Umwelt- und Naturschutz untergeordnet. Daher weist das Land eine Naturbelassenheit auf, die nahezu einmalig ist. So sind z.B. noch 2/3 Bhutans bewaldet. Schon in der Schule werden die Kindern intensiv in Umwelt- und Naturschutz unterrichtet. Die Arbeitslosigkeit, vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Städten, ist relativ hoch und der Lebensstandard - in Geld gemessen - recht niedrig.
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