Warum vegane Ernährung vielleicht der beste Begleiter für Wanderer ist

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Die Vorteile veganen Proviants auf der Wanderung oder der Trekkingtour

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Veganer Wanderproviant

Trekking ist eine herrliche Mischung aus Schweiß, Landschaft und müden Beinen. Es ist eine Reise, auf der Ihre Füße zu Philosophen werden, Ihr Rucksack zu Ihrem besten Freund und jeder Schritt Sie näher an eine Snackpause bringt. Aber was treibt diese Abenteuer an? Trockenfleisch? Käsesticks? Spam aus der Dose? Auf keinen Fall. Der heimliche Held der Wanderverpflegung ist niemand anderes als die vegane Küche.

Ja, Sie haben richtig gehört. Pflanzliche Proviant ist nicht nur etwas für Instagram-Influencer und Yogalehrer. Er ist leicht, energiereich und überraschend lecker. Also schnappen Sie sich Ihre Wanderschuhe und einen Spork – wir erklären Ihnen, warum vegane Sportnahrung der ultimative Begleiter für Trekkingtouren ist.

Pflanzen verderben nicht die Party

Eine der größten Enttäuschungen bei Outdoor-Abenteuern ist es, den Rucksack zu öffnen und eine auslaufende, verdächtig warme Packung Hähnchen zu entdecken. Tierische Produkte haben ein schwieriges Verhältnis zu Zeit und Temperatur – zwei Faktoren, die auf Wanderungen schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Veganes Essen hingegen ist wie ein entspannter Freund, der sich nie beschwert.

Tofu-Jerky? Praktisch unvergänglich. Dehydrierter Linseneintopf? Auch am fünften Tag noch top. Nussbutter? Dieses kleine Glas voller Glückseligkeit lacht über verdorbene Lebensmittel. Der Verzicht auf Milchprodukte und Fleisch bedeutet weniger Gefahr, dass sich Ihre Lebensmittelvorräte in eine Bakteriendisco verwandeln.

Noch besser: Vegane Lebensmittel sind leicht und kompakt. Versuchen Sie mal, ein Dutzend Eier und ein Stück Käse in Ihren Rucksack zu packen, ohne zu weinen. Versuchen Sie es nun mit einer Tüte Studentenfutter, einigen getrockneten Kichererbsen und ein paar Fruchtlederstreifen. Es ist wie Tetris mit Lebensmitteln – nur dass Sie gewinnen.

Energie ohne Stimmungsschwankungen

Trekking verbrennt Kalorien schneller, als Sie „Höhenmeter” sagen können. Sie benötigen Energie, die Ihnen Kraft gibt, ohne dass Sie sich fühlen, als hätten Sie einen Ziegelstein gegessen. Die Lösung: bescheidene Pflanzen.

Komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, ballaststoffreiche Bohnen und gute Fette aus Nüssen und Samen wirken zusammen wie ein Power-Trio einer Rockband aus den 80ern. Sie setzen Energie langsam und gleichmäßig frei und halten Sie fit, ohne die dramatischen Höhen und Tiefen, die verarbeitetes Fleisch und Zuckerbomben mit sich bringen.

Und sprechen wir über die Verdauung. Haben Sie schon einmal versucht, nach einem Salami-Sandwich einen Berg zu besteigen? Ihr Körper ist zu sehr damit beschäftigt, zu verarbeiten, was er gerade zu sich genommen hat, um sich auf den Aufstieg zu konzentrieren.

Vegane Mahlzeiten sind in der Regel leichter verdaulich, sodass Sie mehr Zeit damit verbringen können, die Aussicht zu genießen, und weniger Zeit damit, über Ihre Magen-Darm-Beschwerden nachzudenken.

Außerdem sind Pflanzen wahre Feuchtigkeitsspender. Viele vegane Lebensmittel enthalten von Natur aus mehr Wasser – denken Sie beispielsweise an leckeres Obst und Gemüse –, was Ihrem Körper einen subtilen Feuchtigkeitsschub verleiht. Sie müssen zwar immer noch viel trinken, aber jeder Bissen Gurke zählt!

Mutter Natur befürwortet diese Botschaft

Wenn Sie draußen Bäume umarmen und Murmeltiere bestaunen, erscheint es etwas widersprüchlich, sich mit Speck umwickelte Speisen zu gönnen. Veganismus und die freie Natur passen zusammen wie Erdnussbutter und Bananen (übrigens ein veganer Klassiker für unterwegs). Die Entscheidung für pflanzliche Mahlzeiten reduziert Ihren CO₂-Fußabdruck, spart Wasser und schützt die Ökosysteme – Sie wandern also nicht nur durch die Natur, sondern mit ihr.

Seien wir ehrlich: Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass Ihr Müsliriegel nicht zum Abholzen des Regenwaldes beigetragen hat. Das ist umweltbewusst, lecker und kommt in einer umweltfreundlichen Verpackung. Das ist ein echter Gewinn.

Es gibt auch den zusätzlichen Vorteil, dass weniger Abfall anfällt. Vegane Lebensmittel haben oft eine einfachere Verpackung oder können vor Ihrer Reise aus Zutaten in Großpackungen zubereitet werden.

Und denken Sie nicht, dass vegan gleich langweilig ist. Der moderne vegane Wanderer hat Zugang zu einer Welt voller Aromen. Wir sprechen hier von Ramen mit Kokosmilch, würzig gerösteten Kichererbsen, veganem Jerky in Geschmacksrichtungen wie Ahorn-Speck (ohne den eigentlichen Speck) und Trail-Riegeln, die so reichhaltig sind, dass sie Fudge erröten lassen. Ganz gleich, ob Sie den Appalachian Trail in Nordamerika durchwandern oder den Brocken mit der schönen Aussicht bezwingen – Ihre Verpflegung kann gut für Ihren Körper, Ihren Rucksack und den Planeten sein.

Grünkohl? Ja!

Warum also vegan auf Trekkingtour? Weil es leicht und sauber ist und Ihren Darm nicht auf halber Strecke auf dem Bergrücken ruiniert.

Sicher, Sie könnten einen Block Käse den Berg hinaufschleppen. Aber würden Sie nicht lieber mit einem Bauch voller Quinoa, getrockneten Mangos und Mandelbutter den Weg hinaufgleiten? Würden Sie den Gipfel nicht lieber mit einem Grinsen und einem mit Hummus verschmierten Lächeln begrüßen?

Ob Sie nun Vollzeit-Pflanzenfresser oder neugieriger Fleischesser sind, probieren Sie doch einmal vegane Trekking-Verpflegung aus. Vielleicht finden Sie darin den perfekten Begleiter für Ihre Wanderungen: herzhaft, glücklich und ohne zu murren, wenn Sie ihn in der Seitentasche Ihres Rucksacks vergessen.

Viel Spaß beim Wandern – und denken Sie daran: Das Einzige, was besser ist als ein Selfie auf dem Gipfel, ist der vegane Keks, der in Ihrem Rucksack auf Sie wartet.

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