 Herausforderungen ernst nehmen
Outdoor-Sport ist auch Sport. Das klingt erstmal banal, wird aber von vielen Beteiligten nicht ganz ernst genommen. Die meisten Wanderer, Bergsteiger, Radfahrer und Kanuten machen sich viel zu wenige Gedanken um ihre körperliche Fitness.
Natürlich, bevor die Kilimandscharo-Besteigung oder die Trekkingtour im Himalaja ansteht, erklimmt man vielleicht mal den einen oder anderen Hügel in der Nachbarschaft oder geht etwas joggen. Aber ein wirklich abgestimmtes Training oder die Umstellung der Ernährung werden bei Outdoor-Freizeit-Sportlern nur selten in Betracht gezogen. So erlebe ich auf meinen Wanderreisen und Trekkingtouren auch immer wieder, dass einzelne Teilnehmer den Anforderungen nicht gewachsen sind.
Tourenauswahl anpassen oder Leistung verbessern Hier kann man als Teilnehmer solcher Touren in zwei Richtungen arbeiten:
1. Man kann sich beim nächsten Mal eine deutlich weniger herausfordernde Tour auswählen. Das spart viel Einsatz bei der Vorbereitung, dann muss der Bergsteiger, Paddler oder Radfahrer aber vielleicht auf seine Traumtouren verzichten.
2. Man kann aber auch an seiner Ausdauer, Fitness, Körperbeherrschung (z.B. Trittsicherheit) und körperlichen und mentalen Gesundheit arbeiten. So bleiben für den einzelnen Outdoor-Freund die Traumziele im Himalaya, in den Anden oder in den Alpen nicht nur in Reichweite. Man macht sich (und anderen) das Leben während der Tour auch deutlich leichter, wenn man in der Vorbereitung alles richtig gemacht hat.
Wie werde ich fit für meine Traumtour? Die meisten Outdoor Sportler versuchen, sich mit Jogging fit zu halten. Das ist schon mal nicht schlecht, trägt aber nur zu einem Teil zur körperlichen Fitness bei.
Bei den meisten Outdoor-Sportarten ist auch die Körperbeherrschung mit einem guten Gleichgewichtsgefühl wesentlich, z.B. beim Bergwandern und Bergsteigen für die Trittsicherheit, aber natürlich auch beim Radfahren im schwierigeren Gelände oder beim Paddeln auf bewegtem Wasser. Auch dazu gibt es viele Übungen und Trainingsvorschläge. Der dritte Bereich wird leider oft komplett vergessen, und der handelt von der richtigen Ernährung und von der Versorgung des Körpers mit allen Stoffen, die er beim Sport braucht. Dabei ist es heutzutage sehr leicht, dem Organismus des Outdoor-Sportlers sämtliche wichtigen Vitalstoffe zuzuführen. Was genau mit Vitalstoffen gemeint ist und in welcher Form unser Körper sie für welche Funktionen braucht, erklärt die Seite
www.vitalstoffe.bio.
Ein paar Beispiele Neben der allgemeinen Gesundheit und Widerstandskraft geht es beim Sportler beispielsweise auch sehr stark um das optimale Zusammenspiel von Muskeln und Nerven. Hier unterstützt Calcium den Knochenaufbau, Eisen transportiert den nötigen Sauerstoff in die Muskelzellen und Kalium reguliert den Wasserhaushalt im Körper.
Das Fehlen von Magnesium bemerkt der Sportler, wenn Krämpfe zunehmen. Aber auch Leistungseinbrüche, Müdigkeit oder Muskelzittern können Zeichen für Magnesiummangel sein. Neben den hier beispielhaft genannten Mineralien braucht der Körper aber noch viele andere Vitalstoffe, die er zum Teil selbst bilden kann, zum Teil aus der normalen Ernährung zieht und die in vielen Fällen auch über Nahrungsergänzungsmittel bereitgestellt werden sollten.
Vitalstoffe bestehen aus Vitaminen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Spurenelementen, unseren sog. Mikronährstoffen. Sie sind enthalten in den Lebensmitteln, die wir zu uns nehmen, den sog. Makronährstoffen.
Besonders wichtig ist, dass die Mikronährstoffe synergistisch miteinander wirken und nicht einzeln, also als Monopräparate, dem Körper zugeführt werden. Bekanntlich gibt es ja keinen Magenesiumbaum oder keinen Calziumbusch. Die Mikronährstoffe befinden sich in unserem Obst und Gemüse. Eine ausgewogene Ernährung ist daher wichtig. Studien belegen allerdings, dass der Anteil an Vitalstoffen in unserem Obst und Gemüse seit vielen Jahren stetig abnimmt. Dies liegt an der heutzutage üblichen langen Lagerung, der Massenproduktion, der unreifen Ernte und an den langen Transportwegen. Es ist daher für den Sportlern elementar wichtig, Vitalstoffe zusätzlich in Pulver oder Kapselform aufzunehmen, denn sonst lebt der Körper aus sich selbst heraus bzw. kommt in einen Mangel. Fazit
Nur wenn der Körper des Sportler auf den drei Säulen Ausdauer, Trittsicherheit und optimale Versorgung ruht, kann er die Leistung abrufen, die für herausfordernde Touren nötig ist. Dazu sind ein bedarfsgerechtes Training sowie eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung die Basis. |
