Fit für die große Tour

Wie man sich gesundheitlich optimal auf Trekking- und andere Reisen vorbereitet.

Fit für die Reise

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Ob eine mehrtägige Wanderung in den Alpen oder eine Trekkingreise durch Südamerika – lange Touren fordern nicht nur unsere Ausdauer, sondern auch unsere Planungs- und Organisationstalente. Wer sich gut vorbereitet, startet entspannter, sicherer und gesünder. Dabei spielen nicht nur Training und Ausrüstung eine Rolle, sondern auch die persönliche Gesundheit.

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Gesund und stark unterwegs

Vor dem Start einer größeren Tour lohnt sich ein gründlicher Check-up beim Hausarzt, beim Tropenmediziner oder bei anderen Spezialisten. Hier kann man auch Sondersituationen besprechen wie den Aufenthalt in großen Höhen oder z.B. in Malariagebieten. Impfungen müssen auf Stand gebracht werden, Vorsorgeuntersuchungen geben weitere Sicherheit.

Physiotherapeutische Beratung und ein gezieltes Training zur Rumpfstabilität kann hilfreich sein, um Verletzungen vorzubeugen. Wer langfristig regelmäßig Sport treibt und nicht erst kurz vor Abreise, hat bessere Chancen, die Herausforderungen des Weges mit Freude zu meistern – ohne Blasen, Muskelkater oder Kreislaufprobleme.

Wer sonst nur mal zwei Wochen im Jahr im Wanderurlaub war und nun den Jakobsweg oder den Pacific Coast Trail unter die Füße nehmen will, der sollte sich längerfristig auf diese neue Dauerbelastung vorbereiten. Sonst sind Blasen noch das geringste Übel für den Fernwanderer.

Körperpflege nicht vergessen – auch für Zähne und Lächeln

Gerade wer länger unterwegs ist, sollte gesundheitliche Baustellen möglichst vorab klären. Sonst können sie sich unter Reisebedinungen wie Hitze, große Höhe, Kälte und fragwürdigen hygienischen Verhältnissen zu größeren Problemen entwickeln. Dazu gehören besonders Themen des Herz-Kreislauf-Systems, der Muskulatur sowie der Knochen und Gelenke. Aber auch die Zahngesundheit ist wichtig, denn heftige Zahnschmerzen auf einer Trekkingtour im Himalaya sind deutlich mehr als ein lästiges Problem. Und wer möchte sich schon in Nepal eine Wurzelbehandlung gönnen, falls man in den Bergen überhaupt jemanden findet, der das durchführen kann.

Viele nutzen aber die Reise selbst sogar als Anlass für kleinere Eingriffe oder ästhetische Behandlungen. So lassen sich zum Beispiel Zahnimplantate in Ungarn mit einem Kurztrip verbinden oder als Beginn einer größeren Reise, etwa bei Rosental Dental, einem Anbieter, der sich auf internationale Patienten spezialisiert hat. Auch eine professionelle Zahnaufhellung in Ungarn kann eine gute Idee sein, um mit einem strahlenden Lächeln in neue Abenteuer zu starten.

Zahnimplantate in Ungarn

Reist man aber weiter weg in Länder, in denen die medizinische Versorgung nicht europäischen Standards entspricht, sollte man seinen persönlichen Reparaturbedarf vorher regeln.

Mentale Stärke trainieren – der oft unterschätzte Faktor

Nicht nur die Beine, auch der Kopf muss mit auf Tour gehen. Lange Strecken, ungewohnte Schlafplätze, bedenkliche hygienische Verhältnisse, Kulturschock und wechselndes Wetter können an der Psyche nagen – besonders, wenn man allein unterwegs ist. Wer sich vorab mental vorbereitet, zum Beispiel mit Atemübungen, Meditation oder bewusstem Abschalten vom Alltag, stärkt seine Resilienz. Auch kleinere Herausforderungen im Alltag – wie kalte Duschen, frühes Aufstehen oder bewusster Verzicht – helfen, sich innerlich auf das Abenteuer einzustellen.

Wer in seinem Alltag gewohnt ist, sich auch mal etwas zu plagen und zu kasteien, der wird auf Reisen größere mentale Spielräume haben und nicht gleich verzweifeln, wenn ein paar ungeplante Einschränkungen verarbeitet werden müssen.

Clever packen, leicht reisen

Neben körperlicher Vorbereitung spielt natürlich auch das Gepäck eine zentrale Rolle. Weniger ist mehr – vor allem bei großen Höhenunterschieden oder langen Etappen. Trotzdem sollte gelten: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Multifunktionale Kleidung, eingetragene Schuhe und ein guter Rucksack sind das A und O. Wer auf überflüssiges Gewicht verzichtet, hat mehr Energie für das Wesentliche: die Natur genießen und im Moment leben. Mehr dazu findest Du in den Rubriken > Knowhow und > Ausrüstung.

Planung bringt Freiheit

Eine lange Tour ist mehr als nur Bewegung – sie ist im besten Fall auch mentale Erholung, Selbstentdeckung und Freiheit. Wer seinen Körper gut vorbereitet, auf Details achtet und auch an die Gesundheit denkt, hat unterwegs weniger Stress. Und manchmal beginnt das Abenteuer schon bei den kleinen Entscheidungen vor dem Abmarsch. Wer meint, eine gute Reisevorbereitung wäre etwas für Spießer, bei dem kann aus der mentalen Erholung auch mentaler Stress werden und aus der Freiheit ein Agieren zwischen Krisensituationen. Aber auch das hilft natürlich bei der Selbstentdeckung ;-)

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