Klare Sicht in den Bergen

Sonnenbrille und klassische Brille im Gepäck.

Gute Sicht auf Bergtouren

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Ob im Sommer oder Winter – viele Menschen lieben die Berge. Ohne passende Ausrüstung kann es hier bei plötzlichen Wetterwechseln zu jeder Jahreszeit gefährlich werden. Neben funktionaler Kleidung und etwas Proviant gehört eine Sonnenbrille mit ins Gepäck. Wer eine Sehschwäche hat, braucht außerdem noch eine normale Brille oder Kontaktlinsen, um bei schlechtem Wetter stets den Überblick zu behalten.

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Brille als Schutz vor UV-Strahlung

Hoch oben in den Bergen ist die UV-Strahlung oft besonders aggressiv. Neben der Haut und dem Kopf sollten Bergwanderer daher auch die Augen gut schützen. Brillen mit einem hohen UV-Schutzfaktor bewahren Wanderer davor, dass die Sonnenstrahlen den Augen schaden. Sonnenbrillen und normale Brillen können gleichermaßen mit UV-Schutz ausgestattet sein. Sonnenbrillen sorgen aber zusätzlich dafür, dass Wanderer vom hellen Sonnenlicht nicht geblendet werden.

Perfekte Sicht nur mit Sehhilfe

Die Sonnenbrille kann zusätzlich mit einer Sehstärke versehen sein. Ist der Himmel bewölkt und die Sonnenbrille stark getönt, kann die Sicht aber darunter leiden. Für diesen Fall gehört auf jeden Fall noch eine klassische Sehhilfe mit ins Gepäck, die bei jedem Wetter dafür sorgt, dass Wanderer nicht vom Weg abkommen und das Bergpanorama optimal genießen können.

Tipp: Wer unscharf sieht, sollte unbedingt noch vor der Bergwanderung zum Optiker gehen und sich eine passende Sehhilfe anfertigen lassen.

Schutz vor Wind und Wetter

Wenn es stark stürmt, regnet oder schneit, erfüllt die Brille in den Bergen noch einen weiteren Zweck, nämlich die Augen vor Nässe und Wind zu schützen. Ohne Brille können die Augen stark tränen, wenn der Wind stark ist, Regen und Schnee in den Augen schränken die Sicht ebenfalls ein. Eine gute Brille, die die Augen komplett abdeckt, wird hier zu einem wichtigen Sicherheitsfaktor.

Gute Sicht auf Bergtouren

Polarisierung und Entspiegelung

Sportbrillen, die speziell für professionelle Wanderer konzipiert sind, bieten einen besonderen Tragekomfort. Weiche und flexible Bügel ermöglichen einen guten Sitz, auch unter einer Mütze. Sie sorgen außerdem für klare Sicht und ein vermindertes Verletzungsrisiko. Sind die Brillen zusätzlich noch entspiegelt und polarisiert, ist die Sicht auch bei starkem Sonnenschein immer optimal.

Tipp: Für Wanderungen in besonders großer Höhe gibt es spezielle Gletscher-Sonnenbrillen, die die Augen noch stärker als klassische Sonnenbrillen schützen.

Tipps für Brillenträger

Robust und bruchsicher, aber auch bequem (sogar unter einem Helm, falls nötig) tragbar sollten Sonnenbrillen beim Wandern auf jeden Fall sein, egal, zu welcher Jahreszeit die Wanderung stattfindet. Modelle mit hochwertigen Gläsern aus bruchsicherem Kunststoff, die sich flexibel an das Gesicht anpassen und mit einem verstellbaren Brillenband versehen sind, sorgen für einen optimalen Sitz und dafür, dass die Brille nicht verloren gehen kann. Bei längeren Touren können trotzdem Ersatzbrillen angesagt sein, besonders auf Fernreisen. Wenn man z.B. auf einer Trekkingtour im Himalaja seine Brille oder seine Kontaktlinsen verliert, hat man ein Problem.

Neben dem Blendschutz und UV-Schutz ist es besonders der Tragekomfort, der auf langen Touren eine Rolle spielt. Anpassbare Bügel und gewölbte Gläser, die auch seitlichen Schutz versprechen, sind hier oft die erste Wahl. Brillenträger sollten außerdem darauf achten, dass die Sehhilfe stets einsatzbereit ist. Eine Ersatzbrille für den Notfall gehört immer mit ins Gepäck, um die Sicherheit unterwegs auch dann zu gewährleisten, wenn eine Brille mal bei einem Sturz kaputtgeht. Ein Anti-Beschlag-Spray verhindert das Beschlagen der Brille.

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