Wandern & Trekking an den schönsten Seen der Dolomiten
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Welches sind nun die schönsten Seen in den Dolomiten? Das ist nicht leicht zu beantworten, denn Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Trotzdem möchte ich hier einige Seen herausheben, die mir persönlich besonders gut gefallen haben.
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Auch dieser See ist mit dem PKW leicht zu erreichen und ein kleines Skigebiet liegt in der Nähe. Trotzdem lassen sich in der Umgebung fantastische Wanderungen oder Mountainbiketouren unternehmen. Darunter finden sich alle Leistungsstufen, vom leichten Spaziergang um den See oder nach Obereggen, bis zu anspruchsvollen mehrtägigen Bergtouren durch das Rosengartenmassiv oder ins Latemar. Parkplätze auch zum mehrtägigen Abstellen des Autos finden sich an der Liftstation. Und nach der Tour kann der Wanderer sich in den schön gelegenen Dolomiten-Hotels oberhalb des Karersees erholen. |
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Zwischen Toblach und Cortina d´Ampezzo liegt der Dürrensee (1406 m) im Höhlensteintal. Besonders bekannt ist das Panorama in Blickrichtung Süden, wo der See vor dem Hintergrund der zerfurchten Cristallo-Gruppe zu bewundern ist. Er liegt an der Grenze der Naturparks Sextner Dolomiten und Fanes-Sennes-Prags. Damit bildet er einen hervorragenden Ausgangspunkt für Bergtouren oder Trekkingtouren durch die umgebenden Dolomiten. Berühmte Gipfel wie Paternkofel oder die Drei Zinnen (wo auch viele kleine Seen liegen), aber auch der nahe Monte Piano sind beliebte Ziele von hier aus. Radfahrer wissen den Dürrensee als Ziel ebenfalls zu schätzen. So kann man z.B. auf einer Radtour von Toblach über den Toblacher See und den Dürrensee auf einer alten Bahntrasse nach Cortina radeln, und mit dem Bus samt Fahrrad später zurück nach Toblach transportiert werden. Infos zum Fahrradtransport geben Euch die Dolomiten-Hotels der Umgebung. |
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Direkt am Ufer des magischen Gewässers liegt die Berghütte Croda da Lago. Sie ist auf attraktiven Routen nur zu Fuß, mit dem Mountainbike oder im Winter auf Schneeschuhen zu erreichen. Die Ruhe, das traumhafte Dolomiten-Panorama und die Lage der Hütte am See sind wirklich beeindruckend. Eine sechsstündige Rundwanderung in der Umgebung des Sees beschreiben die entsprechenden Seiten bei Outdooractive oder bei Tourentagebuch. Auch der Dolomiten Höhenweg Nummer 1 läuft an diesen wunderbaren See entlang. Und wer auf der 12-tägigen Trekkingtour keine Ünernachtung hier am See einplant, der sollte seine Prioritäten überdenken! |
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Den See als Startpunkt nutzend bieten sich viele Bergtouren in das Gebiet der Drei Zinnen, der Cadini-Gruppe oder des Monte Cristallo an. Der Misurinasee ist vom Höhlensteintal und von Cortina d'Ampezzo aus per PKW schnell erreichbar. Natürlich machen sich die meisten Bergwanderer zu einer Rundwanderung um die Drei Zinnen auf, die trotz allen Trubels immer noch zu empfehlen ist. Man kann mit dem Auto oder dem Bus bis zur Auronzo-Hütte (Rifugio Auronzo) fahren. Mit einer Karte bewaffnet findet der Wanderer leicht den wenig schwierigen Rundweg um die Drei Zinnen, der auch an der Drei-Zinnen-Hütte vorbei führt, wo die Einkehr fast Pflicht ist. Ich empfehle, die Runde im Uhrzeigersinn zu laufen, dann verbringt man am wenigsten Zeit auf dem breiten Weg, der wieder zum Parkplatz hinunter führt. Neben den bekannten Routen an den Drei Zinnen und der Cristallo-Gruppe bietet sich der Sentiero Bonacossa an. Er durchquert als moderater Klettersteig auf alten Pfaden aus dem Ersten Weltkrieg die Candini-Gruppe. Für erfahrene Bergsteiger ist auch die Umrundung der zentralen Candini-Gruppe auf dem Sentiero Durissini sehr zu empfehlen. Weniger ambitionierte Abenteurer genießen gerne das Panorama bei einem entspannten Spaziergang um den Misurinasee herum. In den Hotels an seinem Ufer lässt es sich dann gemütlich einkehren. |
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Aber auch Genusswanderer erreichen den vollen optischen Genuss, wenn sie auf dem Bindelweg unterwegs sind. Er beginnt am Pordoi-Joch, östlich von Cannazei und Sellajoch. Für den Rückweg bieten sich verschiedene Varianten an, die gut beschildert sind. Berghütten am Weg laden zu Getränken und leckeren Mahlzeiten ein - und vielleicht auch zu einer Übernachtung in der fantastischen Hochgebirgsszenerie. Eine aussichtsreiche Runde dauert etwa 6:30 h und verwöhnt mit dauernd wechselnden Ausblicken auf Marmolata und Fedaiasee. Auch die mächtige Sella und der schlanke Langkofel kommen nicht zu kurz und bereichern die Fotoausbeute, die abends bei einem Gläschen Rotwein im Dolomiten-Hotel ausgewertet werden kann. |
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