Die Landschaft ändert sich mit den Höhenmetern, die Aussicht über das Tiefland wird immer fantastischer und besonders im Herbst scheinen die Birkenwälder Gelb zu glühen.
Hat man die Passhöhe erreicht, folgt eine noch erstaunlichere Landschaft. Hier gibt es viele junge Lavaströme zu sehen, die sich durch die Wälder gewälzt haben, als die Lava noch flüssig war. Dazwischen ragen auf kleinen Inseln im Lavastrom die Bäume auf, als hätte ihnen die Lava nie etwas anhaben können.
Weitere landschaftliche Höhepunkte sind einige Seen, die sich hier auf der Hochebene befinden. Nach Norden zweigt der Highway 148 ab, der vorbei an Point Supreme Campground zum Cedar Breaks National Monument führt.
Der Blick von hier aus erinnert stark an das, was auch im Bryce Canyon zu sehen ist. So gilt das Cedar Breaks National Monument auch als kleine Schwester des Bryce Canyon. Das Gebiet ist kleiner, aber es geht auch deutlich ruhiger zu. Wer die urwüchsige Natur und die spektakulären Gesteinsformationen ohne viele andere Besucher genießen will, der ist in Cedar Breaks gut aufgehoben. Allerdings liegt das Gebiet ziemlich hoch, daher ist es im Winter oft recht kalt.
Wieder zurück auf der Straße Nummer 14 folgt man dieser Richtung Osten und erlebt weitere landschaftliche Leckerbissen. Am Navajo Lake liegen einige schöne Campingplätze in einer Landschaft, die wie Kanada anmutet.
Der nächste Ort nach Überwindung der Bergketten ist Duck Creek Village, aber die tolle Landschaft ist hier noch lange nicht zu Ende. Immer weiter windet sich die 14 Richtung Osten hinab, bevor man den Highway 89 erreicht, dem man nach Norden folgt.
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