Die richtige Trekking-ausrüstung![]() ... für eine gelungene Tour |
Auf dieser Seite:Ein paar Anfänger-Tipps zur Trekkingausrüstung: Zelt, Bekleidung, Rucksack, Zubehör ...Auf separaten Seiten: |
Trekkingausrüstung |
||||||||
|
Schicht 1 |
Funktionsunterwäsche |
Schicht 2 |
Wanderhemd und Wanderhose |
Schicht 3 |
Fleecejacke, Thermojacke oder in trockenen kalten Gegenden Daunenjacke |
Schicht 4 |
Regenjacke und Regenhose oder Regennponcho |
Funktionsunterwäsche besteht meist aus synthetischen Materialien und hat die Aufgabe, Schwitzen zu verhindern und den Schweiß in die äußeren Schichten zu transportieren. Wanderhemd und Wanderhose sollten aus atmungsaktiven Materialien bestehen.
Bei niedrigen Temperaturen wird eine dritte Schicht nötig. Je nach Temperatur und Feuchtigkeit sind Fleece- oder Daunenjacken zu wählen.
Abschließend sollte an einen passenden Regenschutz gedacht werden. Wasserdichte und atmungsaktive Materialien sollten von außen keine Feuchtigkeit eindringen lassen, aber trotzdem bei Trockenheit den Schweiß vom Körper wegtransportieren.
Ein passender Trekkingrucksack sollte nach folgenden Kriterien ausgewählt werden:
Ist eine Tagestour geplant, dürfte ein Rucksack mit 30 Litern Volumen ausreichen, um die nötigen Utensilien unterzubringen. Für Mehrtagestouren mit Zelt und bei niedrigen Temperaturen sind Rucksäcke mit 50 - 80 Litern Inhalt angebracht.
Bei der Wahl des Rucksacks kommt es auf den perfekten Sitz an. Die Tragegurte sollten dabei nicht drücken oder einschneiden. Wichtig ist auch der stabile Sitz des breiten Beckengurtes, welcher die Aufgabe besitzt, die Schultern zu entlasten und das meiste Gewicht des Rucksacks zu tragen. Meist kann man große Rucksäcke besser einstellen. Außerdem ist es geschickter, alles im Rucksack zu tragen, als bei zu kleinem Rucksack Ausrüstung außen anbinden zu müssen.
Auf ausgedehnten Trekkingtouren sollte man neben Kleidung, Koch- und Übernachtungsausrüstung u.a. auch dieses Equipment nicht vergessen:
Ein Höhenmesser zeigt auf Trekkingtouren die aktuelle Höhe und bei elektronischen Modellen auch oft den Höhenverlauf an. Bei allen Modellen sollte man aber mindestens einmal am Tag das Gerät kalibrieren, d.h., auf die aktuelle bekannte Höhe - z.B. an der Übernachtungshütte - einstellen. Höhenmesser arbeiten mit dem Luftdruck, und der ändert sich bekanntlich immer wieder.
Man kann sich für digitale oder analoge Modelle entscheiden. Ausgefeilte Modelle besitzen eine ganze Reihe an Zusatzfunktionen, die aber viele eher verwirren. Beim Kauf sollte man auf eine leichte Bedienbarkeit achten, damit das Gerät bei Bedarf problemlos eingesetzt werden kann. Meist braucht man nur einen Teil der möglichen Funktionen. Für den sollte man sich aber die Bedienungsvorgänge gut einprägen. Auch, wie man nach einer versehentlichen falschen Eingabe wieder zu den Ausgangseinstellungen zurück kommt.
Ein Fernglas wird von Vielen vielleicht als unnötiger Ballast bewertet. Auf der Trekkingtour kann es jedoch auch zu einem verlässlichen Werkzeug werden, um entfernte Wegmarkierungen leichter auszumachen und sich an Landmarken besser orientieren zu können.
Gleichzeitig versprechen Ferngläser ein intensiveres Naturerlebnis - vor allem, wenn man Tiere sehen kann - und sind damit ein Gewinn für jede Tour. Handelsübliche Ferngläser liefern eine sieben bis zehnfache Vergrößerung. Ob dies für die eigenen Ansprüche ausreicht, lässt sich in Erfahrung bringen, wenn man die Ferngläser ausprobiert und die verschiedenen Vergrößerungen testet.