Wandern und Outdoor in Irland

Wandern, Trekking, Radfahren, Kanutouren, Hausboot ... u.a. der attraktive Dingle Way.

Papageientaucher

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Allgemeines und Spezielles zu Irland

Im Landesinneren der Insel finden sich überwiegend Ebenen, die von hügeligen Gebieten eingeschlossen sind. Der Shannon, der von Norden nach Süden verläuft, ist mit etwa 370 km der längste Fluss der Insel. In den Ebenen liegen zahlreiche Seen, welche die Landschaft prägen. Lough Corrib ist der größte See Irlands und nach Lough Neagh der zu Nordirland gehört, der zweitgrößte der irischen Insel.

Der höchste Berg ist mit 1.041 m der Carrauntoohil. Er liegt im Südwesten der Insel in den Macgillicuddy's Reeks. Über das Land verteilt gibt es eine Reihe von Nationalparks.

Auf die Frage "Wohin soll ich in Irland reisen?" antwortet die Seite, auf der ich die > verschiedenen Regionen Irlands kurz vorstelle.

Beste Reisezeit Irland

Vor allem der Südwesten Irlands ist ganzjährig mild, dafür sorgt der Golfstrom. Zwischen Juni und September ist in Irland Hochsaison, dann sind deutlich mehr Touristen unterwegs, als im Rest des Jahres.

Irland

Tipps

Fährverbindungen gibt es z.B. ab Cherbourg, Dünkirchen oder Roscoff in Frankreich. Alternativ kann man auch mit den Fähren über England anreisen.

Natürlich kann man auch direkt nach Irland fliegen. Zur Erkundung der Insel empfiehlt sich dann ein Mietwagen. Dafür empfehle ich Billiger-Mietwagen.de oder Check24.de.

Mehr Tipps zur Anreise findest Du unter > Irland: Tipps zur Anreise

Wandern & Trekking Irland

Irland, die sagenumwobene grüne Insel, bietet verschiedenartigste Regionen, die sich für einen Wanderurlaub hervorragend eignen: die einsamen Hügel der Wicklow Mountains liegen südlich von Dublin. Die gebirgigen Halbinseln im Südwesten, in den Grafschaften Kerry und Cork, ziehen ebenfalls viele Wanderer an.

Ein weiteres Highlight setzen die endlose Küste mit ihren tollen Sandstränden und steilen Klippen. Sehr attraktiv sind auch die zerfurchten Berge in Connemara und die Karstlandschaft des Burren im Westen sowie die weiten Hochmoore und die malerischen Regionen an den großen Flüssen.

In Nordirland sind es vor allem die Mourne Mountains und die Sperrin Mountains, die zum Wandern einladen.

Dingle Way, Irland

Eingebettet in die naturnahen Landschaften finden sich alte Spuren von Kelten und Wikingern. Etwas jünger sind die Ruinen mittelalterlicher Burgen und Klöster. Verfallene Cottages und verwaiste Orte zeugen von Hungersnöten, die viele Iren zur Auswanderung zwangen. In Kontrast dazu stehen prächtige Herrenhäuser in gepflegten Gärten auf großen Landgütern, ein Relikt der englischen Herrschaft.

Fernwanderwege

The Dingle Way siehe > Dingle Way

Ulster Way , 960 km (600 mi) - verläuft größtenteils in Nordirland, teilweise auch in Irland

Dingle Halbinsel und Dingle Way

Dingle Halbinsel

Die Dingle-Halbinsel im Südwesten Irlands gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen, auch für Wanderer und Radfahrer. Der Dingle-Way umrundet als Wanderweg die gesamte Halbinsel und ist sehr zu empfehlen. Auch der Ort Dingle ist sehr schön und lohnt einen Besuch, z.B. wegen dem Hafen, der alten Häuser und der netten Cafés und Pubs. Im Ort wohnen ist aber teurer, als in der Umgebung, wo es viele Ferienwohnungen gibt.

Eine Empfehlung, falls man z.B. in Kilshannig im Norden der Dingle-Halbinsel übernachtet, ist eine abendliche Rundwanderung mit Abendessen im Pub von Fahamore: Spillane´s. Das Lamm hat mir hier besonders gut geschmeckt und das Guinness sowieso. Und beim Rückweg erlebt man den Sonnenuntergang - wenn man nicht im Pub versackt ...

Irland, Pub

Eine Gipfelwanderung für den nächsten Tag könnte dann in der Mitte der Dingle-Halbinsel die Sliabh Na Ngabhar Besteigung sein. 9 km, +/-500 hm, 3:30 h. Der Aufstieg erfolgt durch offene Landschaften erst auf Feldwegen, wird immer rustikaler und geht am Schluss querfeldein durch das Grasland auf den Gipfel. Hier erlebt man tolle Aussichten auf Meer und Gebirge. Hier oben kann man noch weitere Schleifen dran hängen. Danach auf dem Hinweg wieder hinab.

Irland, Gipfelwanderung

Blasket Island, Dunmore Head und Blasket Museum bei Dunquin (Dingle)

Im Südwesten Irlands, vor dem äußersten Ende der Dingle-Halbinsel, liegt die Insel Blasket Island. Sie war früher bewohnt und ist heute verlassen. Die Insel selber ist heute ein Ziel für Ausflüge mit dem Boot. Man kann dort schön wandern und das alte Dorf auf sich wirken lassen.

Gegenüber auf dem Festland beschäftigt sich ein schönes Museum ( Blasket Centre) mit der Geschichte der Insel und ihrer Bewohner. Auch ein paar interessante Filme werden dort gezeigt. Und nicht zuletzt lohnt auch das Museumscafé einen Besuch.

Den spektakulärsten Blick auf Blasket Island und die umgebenden Inselchen hat man vom knapp 100 m hohen Gipfel auf der Halbinsel Dunmore Head, knapp südlich von Dunquin. Hier lohnt die kleine Wanderung (GPS, Karte & Profil der Runde) vom Parkplatz aus auf den Grasgipfel oberhalb gischtumtoster Klippen.

Alles in allem ein lohnender Stop auf dem > Dingle Way

Blasket Island von Dunmore Head

Dingle Way

Diese klassische Trekkingtour führt in meist 8 Tagen und mit 190 km über die traumhafte Dingle-Halbinsel im Westen Irlands. Das Meer ist nie weit weg und die Landschaft ist sehr abwechslungsreich.

Details zu dieser Fernwanderung findest Du auf der Extraseite > Dingle-Way

Kerry Halbinsel, Ring of Kerry & Derrynane Beach Runde

Der Ring of Kerry ist eine berühmte Rundwanderung, aber auch Rundfahrt im Südwesten Irlands. Hier wird ähnlich wie beim Dingle Way die ganze Halbinsel umrundet. Die Straße ist schon lange bei Radfahrern, Autofahrern und Bustouristen berühmt. Für uns hier zählt aber natürlich vor allem der Wanderweg.

Fernwanderweg Ring of Kerry

Der Ring of Kerry ist einer der schönsten und einer der bekanntesten Fernwanderwege Irlands. Die rund 180 Kilometer bieten eine eindrucksvolle Mischung aus rauer Atlantikküste, schönen Stränden, grünen Hügeln, stillen Seen, wuchernden Wäldern, plätschernden Bächen und charmanten Dörfern wie Kenmare, Sneem oder Cahersiveen.

Entlang des Weges bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke, etwa auf die Macgillycuddy's Reeks , das höchste Gebirge Irlands, oder auf die vorgelagerten Skellig Islands. Der Kerry Way verläuft größtenteils mit einem gewissen Abstand parallel zur Straße des Ring of Kerry, ist aber trotzdem ruhig und führt durch abgeschiedenere Landschaften.

Derrynane Beach: Rundwanderung bei Caherdaniel

In der Nähe von Caherdaniel gibt es auch eine schöne Wanderung von ca. 2:30 h, 140 hm und 8 km. Der Rundweg beginnt am Schlösschen Derrynane House und wendet sich zum Strand. Dem folgt man durch Sand, Felsen und weite Buchten zu einem verfallenen Kloster, der Derrynane Abbey.

Weiter geht es, bald über eine kleine Straße den Hang hinauf mit tollen Aussichten. Der Abstieg zum Derrynane House ist dann ein weiterer Höhepunkt. Auf schmalen Pfaden geht es durch einen zauberhaften Wald zurück.

Hier findest Du dazu die Karte mit GPS-Track, Höhenprofil und ein paar Fotos.

Derrynane Beach, Irland

Killarney National Park

Der Killarney National Park ist ein tolles Wandergebiet. Berge, Wald und Wasser treffen hier auf fast magische Weise zusammen, bereichert von prächtigen Schlössern und romantischen Ruinen.

Wanderwege wie der Torc Mountain Trail oder der Muckross Lake Loop bieten spektakuläre Ausblicke und reichen von gemütlich bis anspruchsvoll. Besonders reizvoll ist die Kombination aus unberührter Natur und historischen Sehenswürdigkeiten wie Muckross House oder die Ross Castle-Ruine. Für Naturliebhaber und Outdoor-Fans ist der Park damit ein ideales Ziel.

Irland

Muckross Lake Runde

Eine schöne Rundwanderung und ein guter Einstieg in die Region ist die Muckross Lake Runde. Die umfasst 14 km und man braucht etwa 3:30 h reine Gehzeit. Die gut 100 Höhenmeter sind kaum der Rede wert.

Der Ausgangspunkt am Muckross Park Hotel ist gut mit dem Park-Shuttle-Bus erreichbar. Hier gibt es auch einen kostenlosen Parkplatz.

Details zu der von mir gemachten Wanderung mit Karte, GPS-Track und ein paar Fotos findest Du unter > Muckross Lake Runde.

Wicklow Mountains

Die Wicklow Mountains sind ein attraktiver Höhenzug im Südosten und Osten Irlands. Sie streichen in Nord-Süd Richtung, angefangen direkt im Süden Dublins über die Grafschaft Wicklow bis zur Grafschaft Wexford.

Besonders das Glendalough-Valley im Wicklow Mountains National Park ist landschaftlich sehr schön. Hier liegen mehrere Seen, und die Umgebung ist recht bergig. Es gibt für irische Verhältnisse viel Wald. Auch das hier liegende Glendalough-Kloster ist einen Besuch wert. Das Glendalough-Tal kann man gut mit der Besteigung des Mullacor (657 m) auf einer fünfstündigen Wanderung verbinden.

Wicklow Mountains

Am Wochenende sind die Wanderrouten vergleichsweise stark frequentiert, da die Hauptstadt Dublin nur knapp nördlich der Wicklow-Mountains liegt.

Visitwicklow.ie (Wicklow County Tourism)

Links Wandern und Trekking

Hier findest Du ein paar hilfreiche Links zum Wandern und Trekking in Irland. Zum Teil sind die auf deutsch, zum Teil aber auch auf englisch.

Radfahren - Mountainbike Irland

Radtouren in Irland sind ein Klassiker. Schon seit Jahrzehnten nutzen Radler die gute Bed& Breakfast-Infrastruktur, die schönen Zeltplätze und die attraktive, hügelige Landschaft zum Fahrradfahren. Viele kleine Straßen sind wenig befahren.

ABER ... Radfahren in Irland ist auf vielen Straßen deutlich gefährlicher, als anderswo. Im Land sind viele Straßen sehr (!) eng, sowieso ohne Randstreifen oder Radweg, verlaufen kurvenreich zwischen hohen Mauern und Radfahrer werden von Autofahrern oft erst im letzten Moment gesehen. Eine vorsichtige Fahrweise am äußersten Straßenrand, gute Planung mit Vermeidung der verkehrsreichen Straßen sowie Tragen einer Warnweste sollten immer berücksichtigt werden.

Radfahren Irland

Um möglichst flexibel zu sein und gerade die Nebenstraßen und Feldwege nutzen zu können , würde ich mich mit einem Mountainbike oder einem stabilen Trekkingrad auf die Irlandreise begeben. Wichtig ist eine gute Regenausrüstung, um die berüchtigten Schauer trocken zu überstehen. Danach scheint dann glücklicherweise oft schnell wieder die Sonne.

Eine schöne Region für das Radfahren ist Connemara an der Westküste. Hier gibt es mehrere empfehlenswerte Routen unterschiedlicher Länge wie die Sky Road, Connemara Greenway oder Wild Atlantic Way. Die Infrastruktur für Radfahrer hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbessert und es gibt immer mehr Radfahrspuren an der Straßenrändern.

Kanu Irland: Paddeln mit Kajak / Kanadier

Irland ist auch ein Kanu-Land. Anders als z.B. auf den Seenplatten Schwedens paddelt man aber nicht durch abgelegene Wildnis, sondern häufig durch liebliches Kulturland. So kann man abends auch im nächstgelegenen Pub einkehren und flotte Fiedelmusik, merkwürdige Biersorten und irische Lebensart genießen.

Irland

Hausboot Irland

Hausbooturlaub

Für alle, die naturnahen Urlaub an und auf dem Wasser machen möchten, sind Ferien auf dem Hausboot genau das Richtige. Urlaub auf dem Hausboot bietet viele Vorteile: Man erlebt Natur und Landschaft aus einem ganz neuen Blickwinkel und die Ruhe auf dem Wasser lässt jeden Alltagsstress vergessen. Außerdem können viele Reviere auch ohne speziellen Führerschein bereist werden und der große Abwechslungsreichtum macht diese Form der Ferien ideal für Familien.

Die Handhabung eines Hausbootes ist relativ einfach. Nach einer kurzen Einführung und Probefahrt darf man das Boot steuern. Der Motor ist gedrosselt und erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von etwa 10 km/h. Gegen Beschädigungen ist das Hausboot rundherum mit Gummistoßleisten und Fendern ausgestattet. Bei technischen Problemen wird von der Charterbasis ein Pannendienst geschickt.

Die Fahrtstrecke kann sich der Urlauber anhand spezieller Wasserkarten selbst aussuchen. Je nach gewählter Strecke müssen während der Fahrt Schleusen und Hebebrücken bedient werden. Anlegen kann man, wo es nicht verboten ist und man niemanden behindert. Die Nacht kann man im Hafen oder auch in freier Natur verbringen, bei Einbruch der Dunkelheit muss das Boot aber festgemacht werden.

Irland

Der Shannon ist ein seenartig erweiterter Fluss, der Irland von Norden nach Süden durchquert. Durch einige mit ihm verbundene Wasserwege ergibt sich ein interessantes Hausbootrevier. Man erreicht z. B. die Städte Dublin, Tullamore und Clonmacnoise.

Der Lough Erne liegt eigentlich in Nordirland und ist Teil des UK. Durch einen wiederhergestellten Verbindungskanal mit dem Shannon (Shannon-Erne-Kanal) ergibt sich ein länderübergreifendes Hausbootrevier. Man erreicht darüber z. B. die Städte Enniskillen, Boyle und Carrick-on-Shannon.

Vermietung von Hausbooten in Irland

Praktische Informationen

Autofahren, Radfahren, Fußgänger

In Irland herrscht Linksverkehr. Das ist für viele etwas ungewohnt. Außerdem sind in vielen Regionen die Straßen extrem eng. Wenn zwei Fahrzeuge aneinander vorbei wollen, muss eins oft auf den schmalen Grünstreifen ausweichen.

Viele kleine Straßen verlaufen kurvenreich zwischen hohen Mauern. Radfahrer und Fußgänger sind extrem gefährdet, weil die Autofahrer sie erst im letzten Moment sehen und oft kaum Platz ist zum Ausweichen. Daher tragen viele Radfahrer und Fußgänger an den Landstraßen leuchtende Warnwesten, was durchaus zu empfehlen ist.

Wenn ihr auf kurvenreichen Straßen unterwegs seid, rechnet immer auch mit Radfahrern, Fußgängern oder Bussen, die plötzlich direkt vor Euch auftauchen.

Bezahlen, Kreditkarten, Preisniveau

In Irland zahlt man mit Euro, in Nordirland mit Britischen Pfund.

Die Akzeptanz von Kreditkarten ist weit verbreitet, mehr als in Deutschland. Manchmal kan man auch ausschließlich mit Karte zahlen.

Das Preisniveau ich in Dublin sehr hoch, sonst etwas höher als in Deutschland. Ein Pint of Guinness in der Kneipe kostet im Land ca. 6 €, in Dublin auch mal 10 €. Zum Essen gehen kann man mit mindestens 35 € p.P. rechnen.

Lamm und Guinness in IrlandIrland

Einreise, Ausreise

Anders als bei Flügen in andere EU-Staaten muss man schon am deutschen Flughafen seinen Personalausweis oder Reisepass vorzeigen. Der Reisepass hat den Vorteil, dass man damit an vielen Stellen die automatische Abfertigung wählen kann, während das mit dem Personalausweis meist nicht geht.

Beim Rückweg muss man im Airport Dublin selbst an Automaten einchecken. Es geht zwar alles recht flott - nur an der Sicherheitskontrolle kann es auch mal etwas dauern - aber einige Gates liegen außerhalb des Flughafengebäudes und müssen noch mit einem Transferbus angefahren werden. Zwei Stunden vor Abflug am Airport zu sein ist daher sicher gut.

Essen & Trinken

Wer sich selbst verpflegt, findet im Land verteilt Supermärkte. Am günstigsten sind auch in Irland Lidl und Aldi. Wenn man in abgelegeneren Regionen unterwegs ist, kann es auch schon mal recht weit sein bis zum nächsten Supermarkt. Also: Frühzeitig Proviant aufstocken!

Auch in den typischen Bars bekommt man etwas zu essen. Burger, Pommes sowie Fish & Chips gibt´s eigentlich immer.

Ein Pint ist etwa ein halber Liter. In Irland wird neben Bier wie Guinness auch viel Cider getrunken.

Ferienwohnungen & Appartments

In den Ferienwohnungen gibt es oft schon eine kleine Grundausstattung von Salz, Pfeffer, Öl etc. Ob man noch mehr vorfindet, hängt vom jeweiligen Vermieter ab.

In Irland wird das heiße Wasser und auch die Heizungswärme meist mit Strom erzeugt. Die Heizungen sind Radiatoren oder Wärmepanels und in der Dusche hängt oft ein Durchlauferhitzer. Das ist natürlich teuer. So gibt es manchmal in den Ferienwohnungen einen Automaten, den man mit Münzen (1 und 2 €) füttern muss, um Strom zu bekommen. Mit 2-3 € pro Übernachtung kommt man aber meist aus.

Links zu Irland

Mietwagen-Portale

Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Irland

Daten zu den irischen Botschaften in Berlin, Wien und Bern

Irland.net: ... das Forum für Freunde der grünen Insel

Strom-Adapter

Irland benutzt die gleichen Steckdosen wie England und die ehemaligen englischen Kolonialländer. Der flache Eurostecker passt nicht und der dicke deutsche Schukostecker erst recht nicht. Dafür braucht man einen Adapter, der so aussieht:

Irland

Literatur: Bücher, Führer & Karten Irland

Bücher/Führer Wandern

Rother Wanderführer Irland

Mit der sechsten Auflage des Rother Wanderführer Irland aus dem Jahr 2018 verbessert sich der Inhalt Im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen deutlich. Die Autorin Birgit Eder stellt hier 67 statt 50 Touren vor.

16 dieser Wandervorschläge liegen in Nordirland, einer Region, die in älteren Ausgaben dieses Rother Wanderführers nicht erfasst war. Auch die Auswahl der Wanderungen in der Republik Irland hat sich geändert und ist meiner Meinung nach noch einmal deutlich attraktiver geworden. Die Wanderklassiker sind hier enthalten, aber es werden auch viele "Geheimtipps" vorgeschlagen, die noch nicht jeder kennt.

Je nach Attraktivität der Wanderregionen konzentrieren sich die Wanderrouten. Auf der felsigen Halbinsel im Südwesten, in Connemara und Mayo im Westen sowie im Norden findet der Leser die meisten Touren. Auch südlich von Belfast und südlich von Dublin wird der Outdoorfreund fündig, wenn er z.B. seinen Stadturlaub mit ein paar Wanderausflügen kombinieren will.

Die Ansprüche der Tourenvorschläge an den Wanderer sind meist moderat. Nur 7 Touren liegen im technisch schwierigen Bereich. 39 Touren sind mittelschwer und 21 Wanderungen sind als leicht eingestuft. In den Anforderungskategorien spiegelt sich die Wegbeschaffenheit und das benötigte Orientierungsvermögen wider.

Die Längen der Touren liegen breit gestreut zwischen 1:10 und 9:00 Stunden. Sehr hilfreich ist es, dass die Informationen zu Anspruch und Länge der Wanderungen schon im Inhaltsverzeichnis zu erkennen sind. So kann der Leser sich schnell eine passende Auswahl für die eigenen Wanderwünsche zusammenstellen. Weiter erleichtert wird die Auswahl durch die Markierung der 10 Lieblingswanderungen der Autorin. Gerade wenn man in Irland keinen langen Wanderurlaub plant, sondern nur hin und wieder mal eine Wanderung unternehmen will, ist diese Top-Ten-Auswahl sehr hilfreich.

Alle Wanderbeschreibungen verfügen über einen speziellen Infoblock, in dem die Tourdaten wie Höhenunterschiede, Ausgangspunkt, Einkehrtipps, Unterkunft oder Kartenempfehlungen zu finden sind. Hier wird auch noch einmal genauer auf die Anforderungen an den Wanderer eingegangen, z.b. wird hier erwähnt, ob der Weg besonders felsig oder sumpfig daher kommt, gut markiert ist oder einen guten Orientierungssinn erfordert.

Eine kleine Wanderkarte ist bei jeder Wegbeschreibung eingefügt sowie ein Höhenprofil, in das auch Kilometrierung und Gehzeit auf einer Strecken- und Zeitleiste eingetragen sind. Schöne, motivierende Fotos ergänzen den Text. Außerdem können bei der aktuellen Version des Rother Wanderführer Irland die GPS-Tracks von der Verlagswebseite heruntergeladen werden.

Fazit: Wer einen deutschsprachigen Wanderführer für Irland sucht, wird hier bestens bedient. Übrigens gibt es den Führer auch als E-Book oder als E-Guide in der Rother Touren App.

Atlantikküste

Diese Besprechung bezieht sich auf frühere Ausgaben des selben Führers:

Rother Wanderführer Irland (Ausgaben vor 2018).

160 Seiten mit 79 Fotos und 50 kleinen Karten im Maßstab zwischen 1:20.000 und 1:100.000 sowie 2 Übersichtskarten im Maßstab 1:2.500.000 und 1:4.000.000. Preis € 12,90. Der Führer enthält 50 Touren, von der einfachen Küstenwanderung auf guten Wegen bis zur ausgedehnten Tagestour in weglosen Berggebieten.

Aus dem Netz von Fernwanderwegen, Feldwegen und einsamen Fußpfaden, das die Insel überzieht, wurde eine attraktive Auswahl getroffen. Die Tourenvorschläge bieten dem Wanderer zudem die Möglichkeit, den Zeugnissen der wechselvollen Geschichte Irlands zu folgen. Tipps zu Sehenswürdigkeiten sowie ausführliche Informationen zu Gehzeiten, Anfahrt, Einkehr- und Unterkunftsmöglichkeiten ergänzen die Tourenbeschreibung.

Kleine Karten mit Routeneintrag erleichtern die Orientierung. (Die Rezension bezieht sich auf eine ältere Ausgabe, in der neueren sind 67 Touren und es gibt GPS-Tracks zum Download.

Weitere Wanderführer Irland

DUMONT aktiv Wandern in Irland: 35 Touren, exakte Karten, Höhenprofile  

Irland. Die schönsten Trekking-Touren

Irland: Kerry Way - Der Weg ist das Ziel. Conrad Stein Verlag.  

Irland: Dingel Way - Diana Steinhagen - Conrad Stein Verlag

Wandern & Erleben, Irland. Bruckmann. 

Bücher/Führer Radfahren

Das Irland RadReiseBuch: Ein Fahrrad-Tourenführer. 4000 km Streckennetz, exakte Höhenprofile, Serviceteil mit Tipps und Adressen  

Irland per Rad. Illustriert mit Etappenkarten. CYKLOS Fahrrad-Reiseführer.

Bücher/Führer Paddeln und Hausboot Irland

DKV-Auslandführer Grossbritannien und Irland

Irland: Shannon-Erne. Hausboot. Conrad Stein Verlag.  

Hausbootfahren - Basiswissen für draußen (Katharina Engel): 121 Seiten, 40 farbige Abbildungen, 20 farbige Kartenskizzen, 13 farbige Illustrationen. Man hält hier einen umfangreichen Ratgeber mit Tipps zur Vorbereitung und Durchführung einer Hausbootreise sowie zu beliebten Bootsrevieren in Europa in der Hand. Katharina Engel, die selbst regelmäßig mit dem Segel- oder Motorboot unterwegs ist, hat in ihrem OutdoorHandbuch alles Wissenswerte für Reisen mit dem Hausboot zusammengestellt.

Neben grundlegenden Informationen zur Handhabung des Bootes gibt sie Tipps zur Bootswahl und Reiseplanung. Ausführlich werden zudem zahlreiche Reviere in Irland, Deutschland, Belgien, den Niederlanden und vielen weiteren europäischen Ländern vorgestellt. Für besondere Übersichtlichkeit sorgen hier Angaben zu Schwierigkeitsgrad, der Notwendigkeit eines Führerscheins und zusätzliche Hinweise zu Angel- und Bademöglichkeiten. Vor allem für Neulinge bietet das Buch aus dem Conrad Stein Verlag nützliches Rundumwissen, mit dem jede Hausboottour zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Reiseführer

Michael Müller Reiseführer Irland: Guter allgemeiner Reiseführer mit interessanten Informationen zu Land und Leuten sowie vielen praktischen Tipps.

Wer als Individual-Traveller nach Irland reist, der braucht jede Menge Infos, damit die Reise zum Erfolg wird. Das beste deutschsprachige Paket für dieses Bedürfnis ist der Reiseführer Irland aus dem Michael Müller Verlag.

Auf über 800 Seiten bekommt der Leser hier eine enorme Informationsdichte geliefert. Trotzdem bleibt noch Platz für schöne, motivierende Fotos, die die Schönheit und den eigenen Charakter des Landes zeigen.

Gleich, wenn man das dicke Buch aufschlägt, begegnet dem Reisenden in spe die Übersichtskarte der gesamten irischen Insel. Auch daraus geht schon hervor, dass hier nicht nur die Republik Irland, sondern ebenso Nordirland vorgestellt wird.

Auf der ersten Seite gibt es schon einmal ein kurzes Inhaltsverzeichnis, auf der sich die Regionen kurz ankündigen, die dann über Griffmarken am Buchrand schneller zu finden sind, als über die Seitenzahlen. Natürlich gibt es auch noch ein ausführliches Inhaltsverzeichnis.

Am Anfang dieser Irland-Bibel stehen die Hintergrundinformationen zu Land und Leuten. Ca. 45 Seiten beschäftigen sich mit Natur und Umwelt, Mensch und Gesellschaft sowie der Geschichte Irlands. Anschließend folgen die praktischen Informationen, die das ganze Land betreffen: Anreise und Einreise, das Reisen in Irland selbst, Übernachtungsmöglichkeiten, Einkehrmöglichkeiten sowie mögliche sportliche Betätigungsfelder für den Reisenden. Dieser Teil umfasst etwa 35 Seiten.

Atlantikküste

Die reisepraktischen Hinweise sind damit aber noch nicht beendet. Weitere zehn Seiten listen häufig gefragte Daten alphabetisch auf. Dabei geht es von der ärztlichen Versorgung über Maße und Gewichte bis zu den Zollbestimmungen.

Ab Seite 114 knöpft der Autor sich nun die konkreten Orte und Regionen vor. Ein erster großer Teil beschäftigt sich mit der Hauptstadt Dublin auf ca. 155 Seiten. Anschließend geht es in alle Himmelsrichtungen: der Osten, der Südosten, der Südwesten, der Westen, der Nordwesten, die Midlands sowie Nordirland.

Zu jedem Ort und zu jeder Region findet man hier die Informationen, die man für die Organisation der Reise braucht. Außerdem viele Freizeitmöglichkeiten, wissenswerte Hintergrundinfos oder Adressen für den Notfall. Besonders gefallen mir die Übernachtungs- und Gastronomie Tipps. Hier bekommt der Leser nicht nur eine Auflistung, sondern die persönlichen Eindrücke und Erlebnisse des Autors in wenigen Sätzen mitgeliefert.

Der Irland-Reiseführer schließt mit einem umfangreichen Register, das sowohl Orte, als auch Themen auflistet. Über die Seitenzahlen findet man dann schnell das Gesuchte.

Ein weiteres Gadget, dass diesen Reiseführer von vielen anderen unterscheidet, ist die mitgelieferte Irland-Karte im Maßstab 1:750.000. Sie ist aus dem hinteren Buchdeckel zu entnehmen und kann separat benutzt werden. Für Wanderungen ist die natürlich zu grob, aber als Straßenkarte und zur Orientierung im Land sehr gut geeignet.

Fazit: Der Leser bekommt mit diesem Buch ein dickes Paket an Informationen über das Reiseland Irland. Zusammen mit der beigelegten Karte ist das eigentlich schon alles, was man für die Planung, Organisation und Durchführung einer Irland Reise als Individualreisender braucht. Mehr dazu bei Amazon: Michael Müller - Irland

Lonely Planet Reiseführer Irland: Deutsche Ausgabe

Karten

Wanderkarten Irland: Ordnance Survey, 1:50:000. Wasserfest, reißfest. zum Beispiel die Blätter ...

  • Ordnance Survey Ireland: topographische Wanderkarte 1:50.000. Blatt 78, Kerry, Killarney, Kenmare, Killorglin, Macgillycuddy's Reeks, Irland Südwestküste  
  • Ordnance Survey Ireland Blatt 84, Kerry, Cork, Iveragh, Caherdaniel, Bear, Slieve Miskish Mountains Caha Mountains, Irland Südwestküste topographische Wanderkarte 1:50.000  

Irland-Atlas mit thematischen Karten

Hintergrundwissen

Oh, diese Iren!

... aus der Reihe "Nachbarschaften" (Conrad Stein Verlag) von Ulrike Katrin Peters und Karsten-Thilo Raab. 63 Seiten, 20 Abbildungen.

Kurioses von der Grünen Insel: Ein neues Buch porträtiert die Iren. Sie haben rote Haare, glauben an Kobolde und trinken gerne dunkles Bier, besonders am St. Patrick’s Day - das sind wohl die gängigsten Klischees, die es über die Iren gibt. Dass es über das Inselvölkchen am Rande Europas aber natürlich noch viel mehr zu sagen und zu wissen gibt, beweisen Ulrike Katrin Peters und Karsten-Thilo Raab in ihrem neuen Buch „Oh, diese Iren!“.

Das Autorenpaar hat die Grüne Insel selbst unzählige Male bereist und die Menschen und ihre Eigenarten dabei gut kennengelernt. Ihre Erfahrungen geben die beiden jetzt an ihre Leser weiter: In ihrem Buch gibt es viel Interessantes, Kurioses, Unterhaltsames und Wissenswertes über die Iren und ihre Lebensgewohnheiten zu entdecken.

Da geht es zum Beispiel um Trinkgelüste und Lieblingsspeisen, um junge Männer, die versuchen, ihre Manneskraft zu steigern, indem sie rund um die Viagrafabrik im Süden der Insel spazieren gehen, und um Menschen, die ihre Redekünste verbessern wollen, indem sie einen Stein küssen.

Auch Themen wie die Furcht vor kinder-stehlenden Feen, das beliebte Frauen-Weihnachten oder die Notdurftverrichtungsnot an den wenigen Autobahnen des Landes werden aufgenommen und liebevoll auf die Schippe genommen.

Mit viel Humor, manchmal spitzzüngig, aber nie bösartig beschreiben die Autoren, wie die Iren wirklich sind. Entstanden ist ein lebendiges Porträt des kleinen Inselvolkes und seiner Spleens, das nicht nur Irland-Fans so manches Schmunzeln entlocken wird.

Irland

Rolf Breuer: Irland: Eine Einführung in seine Geschichte, Literatur und Kultur. Fink, München 2007.

Michael Richter: Irland im Mittelalter. Kultur und Geschichte. Münster 2003.

Romane Irland

Spannendes und Entspannendes, das in Irland spielt

Der irische Fremde (Matthias Moor)

Die spannende Story dreht sich um Mary, die als Kind im ländlichen Irland den Tod ihrer Eltern erleben musste. 25 Jahre später kehrt sie zurück, um sich Klarheit über die damaligen Ereignisse zu verschaffen. Doch das, was sie herausfindet, deckt sich in vielen Teilen nicht mit ihrer Erinnerung.Und wie immer in einem guten Kriminalroman ist vieles anders, als es zuerst scheint.

Der Begriff Kriminalroman trifft einerseits, andererseits geht es aber auch viel um die psychologischen Auswirkungen der damaligen Geschehnisse und der aktuellen Handlung auf die Protagonistin. Wie weit kann der Mensch seinen Erinnerungen trauen? Das ist eine Frage, die sich jeder irgendwann mal stellen sollte.

Hier ist das trügerische Erinnern geschickt in die Geschichte eingebaut. Und obwohl man beim Lesen auch in das irische Leben und die Atmosphäre der Insel eintaucht, wirkt das immer organisch und nie zwanghaft gewollt, wie bei so vielen Krimis mit Regionalbezug.

Der irische Fremde

Fazit: Wer einen spannenden und intelligenten Roman lesen will, der in Irland spielt und die Atmosphäre und die Stimmung der Insel natürlich rüber bringt, der ist mit diesem Werk gut versorgt - egal ob vor, während oder nach der Reise. Mehr dazu bei Amazon: Der irische Fremde oder beim Emons-Verlag.

Ein letzter Job (Adrian McKinty)

Kriminalroman (suhrkamp taschenbuch). Ein gnadenloser Killer jagt die Exfrau eines mächtigen Unternehmers und einen wortgewandten Gangster durch Irland. Killian ist ein Spezialist darin, Menschen zu finden, die nicht gefunden werden wollen. Richard Coulter, Besitzer einer Fluglinie mit Beziehungen zu den höchsten politischen Kreisen Irlands, bietet ihm eine halbe Million Pfund, wenn er seine Exfrau Rachel und die beiden Töchter zu ihm zurückbringt. Killian wittert den Job seines Lebens, doch er stellt bald fest, daß es um mehr als eine Familienangelegenheit geht. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht ...

Ein spannender Krimi, der in Nordirland spielt. Nebenbei bezieht der Autor viele landestypische Themen mit in die Handlung ein, bei denen man Lust bekommt, weiter zu recherchieren. Neben Erwartetem wie dem Nordirlandkonflikt bezieht sich die Story z. B. auch auf das Leben und die Kultur der Pavee, der irischen Zigeuner. Eine gute Einstimmung auf eine Nordirlandreise. Das große Format und die schöne Aufmachung macht das Buch auch in der Taschenbuchausgabe als Geschenk geeignet.

Früher Schnee: Ein Irland-Krimi

In den tiefverschneiten Dublin Mountains wird der berühmte Bildhauer Aidan Flynn tot aufgefunden - erschlagen in seinem Atelier. Bei ihren Ermittlungen in dem kleinen Bergdorf stoßen die deutsch-irische Kommissarin Julia O'Sullivan und ihr Assistent Luke auf eine Mauer des Schweigens ...

Die irische Meerjungfrau: Ein Fin O'Malley Krimi

Für Detective Sergeant Fin O'Malley kommt's gerade knüppeldick. Frau und Tochter lassen ihn sitzen und sein Chef schiebt ihn aufs Abstellgleis. Er soll in einem gottverlassenen Nest irgendwo an der nordwestlichen Küste Irlands einen Verdächtigen aufspüren, der schon zehn Jahre tot ist. Hier haben einige Leichen im Keller und erstmal beißt Fin mit seinen Fragen auf Granit. Besonders bei Charlotte Quinn, die Kirchenfresken repariert und in einem einsamen Leuchtturm wohnt.

Spannend, mit viel Humor und irischer Lebensart versetzt, erzählt Carolin Römer in ihrem Krimierstling eine Story, wie sie nur in Irland spielen kann. Hier tauchen ehemalige Piraten auf, atheistische Pfarrer, untergetauchte IRA-Leute, trinkfeste Großmütter, unsichtbare Kobolde, verschwundene Rennpferde und eine geheimnisvolle Meerjungfrau ...  

Borderlands: Ein Inspektor-Devlin-Roman.

Es ist tiefster Winter, als die Leiche der kaum fünfzehnjährigen Angela Cashell an der Tyrone-Donegal-Grenze gefunden wird, auf einem Gebiet zwischen Nord- und Südirland, das alle nur Borderlands nennen. Der schweigsame, auf den ersten Blick fast zu nette Garda-Inspektor Benedict Devlin leitet die Ermittlungen. Einzige Spuren sind ein wertvoller goldener Ring am Finger des Mädchens - dessen Familie von der Stütze lebt - und eine alte Fotografie.

Während die Garda nach Angelas Mörder sucht, hat ihr Vater seine eigenen Vorstellungen, wer Angela auf dem Gewissen hat - und wie man sie rächt. Das Zigeunerlager am Stadtrand geht in Flammen auf. Kurz darauf wird noch ein Teenager getötet. Und Devlin findet einen Hinweis, der zu einem Kollegen zu führen scheint ...

Ausgewählte Orte und Regionen

Dublin

Dublin ist die Hauptstadt Irlands und die meisten landen früher oder später auch hier. Die Stadt ist durch das viele Wasser und die Kneipen ganz interessant. Mit dem alten Dublin, der eher ärmlichen Hafenstadt oder der Kolonialbauten der Engländer, wird man aber nur noch an wenigen Stellen konfrontiert. Die Tech-Konzerne wie Google, Meta etc. haben hier deutliche Spuren hinterlassen, auch im Preisniveau Dublins. Übernachten und Einkehren ist recht teuer. Trotzdem sollte man hier nachmittags oder abends mal einen Zug durch die Gemeinde machen ...

Flughafenbus, ÖPV

Kommt man am Flughafen Dublin von den Gepäckbändern, folgt man den Schildern Dublin Express. So findet man einen kleinen Stand, an dem die Tickets verkauft werden und wo auch der Bus hält. Das Hin-und-Zurück-Ticket nach Dublin kostet 15 € und gilt einen Monat.

An sonsten ist auch Uber immer eine Möglichkeit, um von A nach B zu kommen. Und in der Stadt fahren die typischen Doppeldeckerbusse.

Ausflüge in die Umgebung

Von Dublin aus kann man auch gut die Umgebung erkunden. Dazu kann man mit der Bahn aus der Stadt z.B. nach Howth mit mehreren Wandermöglichkeiten im Osten oder nach Bray (Wanderung Bray Head Hill, 238 m und Little Sugar Loaf, 342 m) im Süden der Stadt fahren.

Empfehlung: Wanderung bei Howth mit Einkehr im Summit Inn. Die Wanderung kann beliebig verlängert werden, indem man den Rückweg weiter westlich wählt (siehe Karte). Das ist auch landschaftlich noch etwas schöner.

Howth bei Dublin, Irland

Dursey Island am Ende der Beara-Halbinsel

Dursey Island liegt vor dem äußersten Ende der Beara-Halbinsel im Südwesten Irlands. Die Insel ist durch eine Seilbahn mit dem Festland verbunden. Diese befördert bis zu 6 Personen langsam hin und her. Das bedeutet, falls mal viel Andrang herrscht, muss man warten. Das kommt aber nicht oft vor.

Auf der Insel kann man eine Schöne Rundwanderung unternehmen. Hin geht es über den Rücken und den höchsten Gipfel der Insel, den Cnoc Bólais (305 m). Auf Graspfaden wandert man bis zu einem alten Wachturm. Hier kehrt man um und nimmt den Rückweg auf einem Wirtschaftsweg durch die Gehöfte und Weiler der Insel. Nach etwa 3/4 des Rückweges kann man rechts des Weges in einem privaten Haus einkehren, z.B. zum Essen oder zu Kaffee oder selbstgemachter Limonade. Das ganze ist aber eher informell und etwas unscheinbar. Manchmal wird man von der netten Gastgeberin angesprochen, wenn man vorbeigewandert kommt.

Hier zur Wanderung die Karte, GPS-Track und Höhenprofil mit ein paar Fotos.

Dursey Island, Irland

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