England: Wandern und Outdoor
|
Auf dieser Seite:Auf separaten Seiten: |
Allgemeines & Spezielles |
England ist mehr als grüne Wiesen mit Schlössern drauf. Zum Wandern bieten verschiedene Gebirgszüge, der Lake District und die zerklüfteten Küsten Englands hervorragende Möglichkeiten. Besonders beliebt ist in den letzten Jahren Cornwall geworden. Ob das mit Rosamunde Pilcher zu tun hat? Wie dem auch sei, das ist eine sehr schöne Wandergegend für Leute, die spektakuläre Wanderungen am Meer lieben. Der Lake District ist eine andere beliebte Wanderregion. Hier sollte man aber die Hochsaison meiden, dann sind hier viele Einheimische auf Schusters Rappen, mir dem Rad oder dem Auto unterwegs. Haben die Engländer nicht sogar das moderne Wandern erfunden? Na ja, auf jeden Fall geht neben dem Fußball auch das Bergsteigen auf ihr Konto. Und für den Trekker gibt es gleich eine lange Liste von Fernwanderwegen, die das Land erkunden. Viele schön gelegene Campingplätze oder Bed & Breakfast liefern die passenden Unterkunftsmöglichkeiten. Als Buchungsportal für Zimmer und Ferienwohnungen bietet sich Booking.com an. Hier kann man oft noch länger kostenlos stornieren oder am Übernachtungstag spontan vor Ort Zimmer buchen.
|
Wandern und Trekking |
Es gibt zahlreiche Fernwanderwege im Vereinigten Königreich, die die schönsten Landschaften in England, Wales, Schottland und Nordirland erschließen. Man unterscheidet zwischen UK National Trails, die von einer eigenen Organisation, und Wegen, die von anderen formellen und informellen Organisationen gepflegt und betreut werden. Insgesamt ist der Einsatz für die Pflege von Wanderrouten in England relativ hoch. Und anders als immer noch oft bei uns gibt man sich Mühe, das Thema überregional zu koordinieren. Öffentliches Wegerecht im Vereinigten Königreich Wandern und Bergsteigen in England: Tourensammlung beim GPS- und Wanderportal Wikiloc
|
Wandern in Cornwall & Devon |
|
Wandern im Lake District |
|
Paddeln & Radfahren in England |
Das Paddeln im Kayak und Canadier ist auch in England beliebt. Letzteres ist auch auf den vielen alten Kanälen, die das Land durchziehen, ein Erlebnis. Wildwasserführer English White Water: The British Canoe Union Guidebook (Bcu Guidebook) Radfahren macht vor allem in den ländlichen Regionen Spaß, wo sich Feldwege durch die offene Landschaft ziehen. Da der Untergrund oft etwas rau ist, bietet sich ein Mountainbike oder zumindest eine etwas dickere Bereifung an. Mountainbiketouren in England (Tourensammlung Wikiloc) Radfahren in England (Tourensammlung Wikiloc) |
Hausboot England |
Für alle, die naturnahen Urlaub an und auf dem Wasser machen möchten, sind Ferien auf dem
Hausboot genau das Richtige. Urlaub auf dem Hausboot bietet viele Vorteile: Man erlebt Natur und Landschaft aus einem ganz
neuen Blickwinkel und die Ruhe auf dem Wasser lässt jeden Alltagsstress vergessen. Außerdem können viele Reviere auch ohne speziellen Führerschein bereist werden und der große Abwechslungsreichtum macht diese Form der Ferien ideal für Familien. Der Urlauber - oft ohne seemännische Vorkenntnisse - mietet zu diesem Zweck ein Hausboot, das dazu dient, auf Binnengewässern Campingurlaub auf dem Wasser zu verbringen. Das Motorboot ist dabei gleichzeitig Transportmittel und Unterkunft.
Die Handhabung eines Hausbootes ist auch für Laien relativ einfach. Nach einer kurzen Einschulung und Probefahrt bei der Bootsübernahme darf man auch ohne Sportbootführerschein das Boot steuern. Der Motor ist gedrosselt und erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von etwa zehn km/h. Gegen Beschädigungen des Bootes beim Betrieb durch ungeübte Personen ist es rundherum mit Gummistoßleisten und Fendern ausgestattet. Bei technischen Problemen wird von der Charterbasis ein Pannendienst zu Hilfe geschickt. Die Fahrtstrecke kann sich der Urlauber anhand spezieller Wasserkarten des Revieres selbst aussuchen und je nach persönlicher Interessenslage die Attraktionen der Gegend mit dem Boot ansteuern. Je nach gewählter Strecke müssen während der Fahrt Schleusen und Hebebrücken überwunden werden, was eine tätige Mitarbeit der Bootsbesatzung erfordert. Anlegen kann man im wesentlichen dort, wo es nicht verboten ist und man niemanden behindert. Die Nacht kann man im Hafen eines Ortes oder auch in freier Natur verbringen, bei Einbruch der Dunkelheit muss das Boot jedenfalls festgemacht werden. Regelmäßig ist Nutzwasser zu ergänzen, wofür es in vielen Orten Zapfstellen gibt, die auch in den Wasserkarten verzeichnet sind. Siehe auf diesen Seiten auch das Thema
|
Literatur, Führer & Karten überregional |
|
|