Griechenland draußen genießen

Outdoor-Aktivitäten unter der griechischen Sonne.

Zakynthos, Griechenland

Griechenland ist nicht nur ein Ort – es ist auch eine riesige, sonnengeküsste Spielwiese für alle, die lieber Wanderschuhe schnüren als Flip-Flops. Klar, Strände gibt's hier an jeder Ecke, und die Tavernen machen es schwer, sich zu bewegen. Aber wer sich trotzdem aufrafft, wird belohnt: Mit Bergen, Schluchten, wilden Pfaden und spektakulären Ausblicken. Denn Griechenland ist ein Land voller rauer Natur, wilder Ziegen und stiller Momente mitten im Olivenhain. Und wer sich draußen aufhält, lernt das echte Griechenland kennen – jenseits von Souvenirshops und Sonnencreme.

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Outdoor-Paradies mit Eigenheim-Potenzial

Viele, die einmal in Griechenland losgezogen sind, wollen gar nicht mehr zurück. Nicht nur wegen der Landschaft. Auch das Leben drumherum fühlt sich oft echter an. Deshalb boomt das Interesse für Häuser in Griechenland – besonders da, wo die Natur und die Outdoor-Aktivitäten gleich vor der Haustür beginnen. Vom kleinen Steinhaus in einem Bergdorf bis zur renovierten Windmühle mit Meerblick: Es gibt zahlreiche Immobilien zum Verkauf, die den Einstieg ins griechische Outdoor-Leben leicht machen. Wer hier wohnt, braucht kein Fitnessstudio mehr – die Berge erledigen das Training gratis!

Trekking mit Tempelblick

Wandern in Griechenland ist anders. Alte Maultierpfade führen zu byzantinischen Kapellen, antiken Ruinen oder verlassenen Klöstern, die irgendwo an einem Hang kleben wie vergessen. Eine Tour kann gleichzeitig sportlich und sogar spirituell sein. Und am Ende wartet nicht selten eine Quelle mit eiskaltem Wasser – oder ein Kiosk mit Bier.

Die bekanntesten Routen? Ganz klar:

  • Samaria-Schlucht auf Kreta: 16 Kilometer durch ein Naturwunder mit senkrechten Wänden und wilden Ziegen.

  • Vikos-Schlucht in Epirus: Tiefer als der Grand Canyon – und völlig unterschätzt.

  • Menalon Trail auf dem Peloponnes: Über 70 Kilometer durch Wälder, Flüsse und Dörfer wie aus dem Märchenbuch.

Aber es gibt auch unzählige kleine Wege, oft unmarkiert, die nur drauf warten, entdeckt zu werden. Ein GPS-Gerät schadet dabei aber sicher nicht.

Klettern, Kajak & Co. – Adrenalin mit Aussicht

Wem das Wandern zu brav ist, kann sich auch an der vertikalen Variante versuchen. Griechenland hat etliche Kletterspots. Viele davon mit Meerblick. Kalymnos zum Beispiel ist unter Kletterfans längst ein Hotspot – nicht nur wegen der Routen, sondern wegen der entspannten Atmosphäre. Auch rund um Leonidio oder Meteora gibt's spektakuläre Wände.

Noch lieber auf dem Wasser? Dann ab ins Kajak. Besonders die zerklüfteten Küsten Nordgriechenlands oder die Buchten um Milos eignen sich super für Touren mit dem Paddel. Glasklares Wasser inklusive. Und wer's ganz ruhig will: SUP. Am besten früh morgens, wenn das Meer noch schläft.

Outdoor für Faule: Picknick mit Panorama

Nicht jeder Outdoor-Fan braucht Action. Manchmal reicht auch eine Decke, ein Korb voller Feta, Oliven, Brot – und ein netter Aussichtspunkt. In Griechenland ist das absolut nicht schwer zu finden. Ob auf dem Berg, am Fluss oder einfach irgendwo im Nirgendwo.

Und wer's stilvoll will, setzt sich abends auf seine eigene Terrasse, mit Blick auf die Berge, einem Glas Wein – und dem Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.

Jahreszeiten? Gibt's hier auch

Der Sommer in Griechenland ist heiß – keine Frage. Frühling und Herbst sind daher die heimlichen Favoriten für Outdoor-Fans. Im März blüht alles. Im Oktober ist das Meer noch warm, aber die Wege sind leer. Selbst im Winter kann man wandern – nur eben mit Jacke statt T-Shirt. Außerdem gibt es zu allen Jahreszeiten riesige Klimaunterschiede zwischen den nordgriechischen Gebirgen und dem mediterranen Süden.

Tipp: Gerade in den „Randzeiten“ zeigt sich das Land von seiner schönsten Seite. Die Natur wirkt wacher, die Luft klarer, die Menschen entspannter.

Das Fazit? Griechenland ruft – und zwar Outdoor

Griechenland ist ein Traum für alle, die Natur nicht nur anschauen, sondern erleben wollen. Wer den Mut hat, tiefer einzutauchen – ins Land, in die Landschaft, ins Leben – wird reich belohnt. Mit Ausblick. Mit Erdung. Und vielleicht mit einem kleinen Haus auf einem Hügel, wo morgens der Nebel tanzt.

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