Segeln und Wandern Griechenland: Ionische Inseln & Peloponnes
|
Auf dieser Seite:Auf separaten Seiten:
|
Allgemeines & Spezielles |
Griechenland ist Sehnsuchtsort für Outdoor-Liebhaber - das mediterrane Klima, die atemberaubende Natur und spannende archäologische Überreste machen das Reiseziel so attraktiv. Und gerade die Kombination aus Segeln und Wandern in Griechenland hat ihren ganz eigenen Reiz. |
Ionische Inseln |
Beispiel Ionische Inseln: Hier können auch weniger erfahrene Skipper die Faszination Segeln erleben. Denn es gibt weder starke Strömungen noch Tiede, gleichzeitig machen zuverlässige thermische Winde das Segelrevier so attraktiv. Zudem gibt es zahlreiche wunderschöne Ankerplätze und Strände, die nur mit dem Boot erreicht werden können. Selbstverständlich laden auch viele ausgebaute Häfen zum Übernachten ein, von hier aus lässt sich der Segeltörn ideal mit einer Wandertour verbinden. Beispielsweise auf der touristisch gut erschlossenen Insel > Korfu. Der Hafen Korfu ist sehr trubelig und eine beliebte Touristendestination. Korfu bietet überwiegend einfache Wandertrails, die gut markiert sind und auch im Sommer begehbar sind - die dichten Wälder spenden Schatten und zahlreiche attraktive Badebuchten laden zum Erfrischen und Verweilen ein.
Achtung: Der deutsche Bootsführerschein SBF See wird von den griechischen Behörden zwar akzeptiert, sie müssen aber eine amtlich beglaubigte Übersetzung mitführen. Außerdem benötigen Sie ein Begleitschreiben einer staatlichen Stelle, die die Authentizität des Bootsführerscheins bescheinigt.
|
Peloponnes |
Im Gegensatz zu den Ionischen Inseln ist die Vegetation an der Westküste des > Peloponnes eher karg. Nicht weit entfernt vom Meer steigen hohe Bergketten auf. Dies ist eine größere Herausforderung für Wanderer als die Topographie der Ionischen Inseln. Alte Festungen bieten imposante Rückblicke in die Geschichte. Im nördlichen Teil des Segelreviers domieren zuverlässige thermische Winde aus Nordwest, die sich im Laufe des Vormittags aufbauen. Im Südlichen Teil kommen die Winde dagegen aus Süd- bis Südwest, und können bis in den Abend hinein anhalten. Die Ostküste des Peloponnes vereint scharfe landschaftliche Gegensätze: im Norden laufen die Küsten sanft in das Meer ein und es gibt zahlreiche Sandstrände. Hier lohnt sich eine Wandertour entlang der Küste, die von Wein- und Orangenanbau gefärbt ist, und mit vielen malerischen Orten lockt. Im Süden ist die Landschaft dagegen von hohen Bergen geprägt, und es ist nicht so touristisch wie im Norden. In Bezug auf die Windsituation herrscht im Sommer meist ein schwacher Meltemi vor, der die Ostküste zu einem recht einfachen Segelrevier macht. |
|
|
