WALLISER ALPEN
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Allgemeines & Spezielles |
Die Walliser Alpen sind eine beispielhafte, bilderbuchartige Landschaft der Westalpen. Hier habe ich mal in den letzten zwei Oktoberwochen eine meiner schönsten Hüttentouren in den Alpen verbracht - mit Übernachtung in den Winterräumen der sonst geschlossenen Berghütten. Das Wallis ist geprägt durch hohe, schneebedeckte Gipfel über 4000 m, viele Gletscher, darunter grüne Almen und Lärchenwälder ... im Tal wiederum schnuckelige Dörfchen und Städte im Kulturraum Schweiz-Italien. Besonders im Herbst, wenn die Lärchenwälder gelb sind, darüber die Almen schon unter Schnee liegen und der häufig blaue Himmel leuchtet, bietet das Wallis fantastische Bergpanoramen. Die Schweiz ist mit dem Kanton Wallis und Italien mit den Regionen Piemont und Aostatal am Wallis beteiligt. Die Gebirgsgruppe erstreckt sich über das Gebiet zwischen dem Rhônetal im Norden und dem Aostatal im Süden bzw. zwischen dem Simplonpass im Osten und dem Grossen Sankt Bernhard im Westen. In den Walliser Alpen gibt es 43 Viertausender, das ist die Hälfte aller Viertausender der Alpen. Die andere Hälfte der Viertausender verteilt sich auf fünf andere Alpen-Gebirgsgruppen. Der höchste Berg der Walliser Alpen ist mit 4634 m die Dufourspitze im Monte-Rosa-Massiv. Der bekannteste und markanteste Berg ist sicher das Matterhorn. Auch der Dom ist als höchster ganz in der Schweiz stehender Berg berühmt. Die Täler sind oft schluchtartig zwischen den Bergriesen eingeschnitten, Bergdörfer, Wiesen und Alphütten betonen die Bilderbuchlandschaft. Die Gegend verfügt über eine vorbildliche Wanderwegbeschilderung und ein hervorragendes Busnetz. Bekannte Trekkingtouren sind die anspruchsvolle Walker´s Haute Route von Chamonix nach Zermatt, der Europaweg im Mattertal und der einfachere aber schöne Stockalperweg. Wallis: Kostenlose Reiseführer und Reisebroschüren des Fremdenverkehrsamts kann man hier gratis anfordern. |
Literatur, Führer, Karten |
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