Steigende Energiepreise: Auch Urlaube werden teurer
Wandern

Sparpotentiale für den Urlaub.

Kuba

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Wie kann ich mir trotz hoher Preise meinen Traumurlaub leisten?

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Allgemeines & Spezielles

Die Corona-Krise der letzten Jahre hat die Tourismuswirtschaft stark gebeutelt. Viele Betriebe haben die Krise nicht überlebt. Andere versuchen sich nun wieder aufzurappeln und einen Teil der Verluste aus der Corona-Krise wieder hereinzuholen. Dadurch sind die Reisepreise sowieso schon gestiegen und der Urlaub von 2019 wäre heute vermutlich 30 bis 50% teurer als damals. Nun kommen aber noch weitere Probleme hinzu.

Teils schon vorher bestehend, teils auch aus der Corona-Krise herrührend hat die Tourismusbranche, besonders die Hotellerie und Gastronomie, massiv mit Personalmangel zu kämpfen. Viele Mitarbeiter mussten während der Corona-Krise entlassen werden und haben sich neue Jobs gesucht. Und solange die Reisebranche noch nicht wieder fest im Sattel sitzt und dauerhafte Anstellungen garantieren kann, kommen viele dieser Arbeitskräfte auch nicht zurück.

Steigende Energiekosten = weniger Urlaub?

Und als weiteres Problem treten nun infolge der Ukraine-Krise die steigenden Energiekosten auf den Plan. Der Reisende ist dadurch doppelt betroffen: Einmal werden die Reisen dadurch noch teurer, zum anderen wird das Urlaubsbudget dadurch verkleinert, dass der Reisefreund mehr Geld für Gas und Strom zurücklegen muss.

Nun kann man sich fragen, wie man aus dieser Misere herauskommt und sich trotzdem einen guten (Wander-)Urlaub leisten kann.

Die Reisepreise selbst kann der Tourist natürlich nicht beeinflussen. Man kann zwar seinen Standard etwas herunterschrauben und vielleicht ein günstigeres Ziel wählen, aber wenn man konkrete Vorstellungen an seinem Urlaub hat, dann muss man die geforderten Preise zahlen.

Wie kommt man da raus? Sparen vor Ort

Eine Möglichkeit, zu der in Krisenzeiten oft gegriffen wird, ist die Reduzierung der Ausgaben am Urlaubsort. Auch in anderen wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnte man beobachten, dass die Reisenden nicht unbedingt an ihrer Reise selbst sparen, sondern an den Ausgaben vor Ort. Statt jeden Tag dreimal essen zu gehen, bucht man vielleicht eine Ferienwohnung und bereitet die meisten Mahlzeiten selbst zu. Oder man verzichtet auf das teure Frühstücksbuffet im Hotel und besucht lieber die günstige Bäckerei um die Ecke.

Mexico

Abends muss es dann vielleicht nicht das Sternerestaurant sein und man geht stattdessen in die Pizzeria seines Vertrauens. Souvenirs werden nur noch sparsam eingekauft, dass Shoppen als Freizeitbeschäftigung wird vernachlässigt und die letzten Einkäufe am teuren Flughafen kann man auch problemlos unterlassen.

All dies sind Einsparmöglichkeiten vor Ort, die der Urlaubsfreude nicht wirklich schaden.

Sparen zu Hause: Preise vergleichen

Eine weitere Möglichkeit, mehr Geld für seinen Urlaub übrig zu haben, ist das Sparen zu Hause. Gerade in den heutigen Zeiten mit stark steigenden Energiepreisen lohnt sich unbedingt ein Stromvergleich. Für die, die mit Gas heizen und/oder kochen, ist ein Gasvergleich genauso wichtig.

Bei unterschiedlichen Anbietern bekommt der Kunde nicht nur stark voneinander abweichende Preise, sondern auch unterschiedlichste Konditionen. Hier kann jede Menge Geld gespart werden, dass dann wiederum in reine Urlaubsfreude investiert werden könnte.

Fazit

Durch die Inflation wird fast alles teurer und die Energiepreise wirken sich auch auf die Preise fast aller anderen Produkte und Dienstleistungen aus. Wenn man aber seine Ausgaben überprüft und diejenigen demnächst weglässt, die sowieso kaum die Urlaubs- oder Lebensfreude steigern, dann kann man jede Menge Geld sparen.

Und ein außerordentlich großes Einsparpotenzial liegt im Vergleich der Strompreise und Gaspreise und einem anschließenden Wechsel des persönlichen Versorgers. Denn die Energiepreise treiben z. Zt. die Inflation und preiswerter Strom leuchtet genauso hell wie teurer - und das billige Gas heizt die Wohnung auf die gleichen Temperaturen wie das möglicherweise teure Gas des bisherigen Gasversorgers.