Radfahren und Pendeln in der Stadt
Wandern

... mit der richtigen Infrastruktur und dem richtigen Fahrrad.

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Allgemeines & Spezielles

Das Radfahren in der Stadt und das Pendeln zwischen Arbeit und zu Hause mit dem Fahrrad sind keine neuen Phänomene. Seit es das Fahrrad gibt, ist die Fortbewegung in der Stadt mit dem Drahtesel eine wichtige Komponente des Radfahrens an sich.

In modernen Zeiten hat sich aber viel geändert. Früher ist man oft mit dem Rad gefahren, weil man sich kein Auto leisten konnte. Heute fahren alle Bevölkerungsschichten mit dem Rad in der Stadt und sie nutzen dazu hochspezialisierte und technisch ausgefeilte Fahrräder.

Und die Aspekte und Motive zum Radfahren in der Stadt sind vielfältig wie nie. Die Förderung der Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt, immer mehr aber auch Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Lebensqualität.

Neben der inhaltlichen Motivation zum Pendeln in der Stadt mit dem Fahrrad muss das Radfahren aber auch Spaß machen, sonst steigt man trotz hehrer Ziele vermutlich doch bald wieder auf andere Verkehrsmittel um. Deshalb ist es nicht ganz unwichtig, das richtige Fahrrad für den Stadtverkehr auszusuchen.

Das richtige Fahrrad zum Pendeln in der Stadt

Da sich der Fahrradmarkt immer weiter diversifiziert hat, gibt es heute viele Modelle, die speziell für das Pendeln in der Stadt entwickelt wurden. Schauen wir uns zuerst also mal die Charakteristika eines typischen Stadtfahrrades an einem Beispiel an. Dazu betrachten wir das Modell Asphalt, das zum Pendeln in der Stadt entwickelte Elektrofahrrad von mokwheel.de (siehe Foto).

Wanden & Trekking. Geometrie, Rahmen, Reifen und Bremsen

Sehr entscheidend für ein gutes Stadtfahrrad sind die richtige Sitzposition und gute Bremsen. Beim Pendeln durch den Stadtverkehr ist es wichtig, dass man schnell auf neue Verkehrssituationen reagieren kann. Man braucht also eine Sitzposition, in der man relativ aufrecht sitzt und die Bremsen schnell erreicht.

Die Bremsen sollten schnell und fest greifen, auch bei Regenwetter. Das übernehmen beim Mokwheel Asphalt die hydraulischen Scheibenbremsen ausgesprochen zuverlässig. Die aufrechte Sitzposition und ein etwas erhöhter Lenker verhindern, dass man beim starken und plötzlichen Bremsen über den Lenker geht. Mit in dem vergleichsweise tiefen Sattel ist gewährleistet, dass man beim Anhalten vor Kreuzungen und Ampeln schnell und bequem einen oder beide Füße auf den Boden setzen kann.

Auch beim Überwinden kleinere Hindernisse wie Bordsteine oder flache Treppen hilft die niedrige Sitzposition. Dazu braucht es aber auch etwas dickere Reifen, die die rechtwinkligen Kanten von Treppen und Bordsteinen schlucken können, ohne dass dem Fahrer oder der Fahrerin das Lenkrad aus der Hand geschlagen wird oder die Felge Schaden nimmt.

Asphalt

All diese Eigenschaften kann man gut am Mokwheel Asphalt identifizieren (siehe Foto). In Bezug auf die Lenkerposition hat das Asphalt sogar den Vorteil, dass man über einen vertikal schwenkbaren Lenkervorbau weitere individuelle Einstellungsmöglichkeiten gewinnt.

Wanden & Trekking. Ständer, Gepäckträger, Licht

Zu einem guten Stadtfahrrad gehört natürlich auch ein integrierter Ständer, mit dem man das Fahrrad überall sicher abstellen kann, auch mit Lasten auf dem Gepäckträger. Auch ein besonders stabiler Gepäckträger gehört dazu, denn gerade in der Stadt werden wechselnde Lasten transportiert. Der eine braucht für die Fahrt zur Arbeit seine Aktentasche, der andere vielleicht seinen Werkzeugkoffer. Und auf einem soliden Stadtfahrrad wird vielleicht auch mal ein Kindersitz oder ein großer Korb aus dem Zubehör montiert oder eine Getränkekiste festgeschnallt. Dazu muss der Gepäckträger sowohl vom Material, als auch von der Ausführung, der Geometrie und der Verschraubung sehr aufwendig konstruiert sein.

Im Gegensatz zu eher sportlichen Fahrradmodellen wie Mountainbikes, Gravel Bikes oder Rennrädern braucht ein gutes Stadtfahrrad eine integrierte Beleuchtung, die den Raum vor dem Fahrrad genügend weit und breit ausleuchtet. In der Stadt können immer mal Hindernisse im Weg liegen, die man auch in der Dunkelheit identifizieren können muss. Und gerade im Winter kann man sich nicht darauf verlassen, immer vor Einbruch der Dunkelheit wieder zu Hause zu sein.

Wanden & Trekking. Elektrofahrrad oder herkömmliches Fahrrad?

Nun hat man heute die Wahl, mit einem herkömmlichen Modell oder mit einem Elektrofahrrad unterwegs zu sein. Das Votum der Kunden ist aber in den letzten Jahren eindeutig. Immer mehr Menschen greifen auf den Elektroantrieb des E-Bikes bzw. Pedelecs zurück. Das hat gerade in der Stadt mehrere Vorteile.

Wenn man mal in einer schwierigen Verkehrssituation schnell beschleunigen muss oder jemanden überholen will, geht das natürlich mit dem Elektrofahrrad besonders gut. Außerdem sorgt die Unterstützung dafür, dass man als Radfahrer nicht schon durchgeschwitzt an seiner Arbeitsstelle ankommt.

Um diese Arbeit optimal erledigen zu können, ist z.B. das Mokwheel Asphalt mit Drehmomentsensoren und einem leistungsstarken 250 Watt Motor ausgerüstet, der über den elegant in den Rahmen eingebauten Akku eine Reichweite von 80 bis 95 km zur Verfügung stellt. Das sollte für mehrere Pendeleien durch die Stadt ausreichen, bevor es wieder an die Ladestation geht.

Infrastruktur und Akzeptanz

Hat man nun ein neues Fahrrad erworben, das optimal für das Pendeln im Stadtverkehr ausgelegt ist, dann braucht der Radfahrer zum 100-prozentigen Glück noch eine gute Fahrradinfrastruktur. Leider sind die Städte in Deutschland und weltweit bei diesem Thema sehr unterschiedlich aufgestellt.

Es gibt traditionelle Radfahrerstädte, in denen es schon eine ausgezeichnete Fahrradinfrastruktur gibt. Dazu gehören - wenig überraschend - die Städte in den Niederlanden wie Amsterdam und viele Städte in Skandinavien wie z.B. die Fahrradstadt Kopenhagen.

In Deutschland haben oft gerade die typischen Studentenstädte wie Münster, Göttingen, Freiburg oder Tübingen viel Erfahrung mit Radfahr-Infrastruktur gesammelt. Viele Großstädte wie Berlin und Köln ziehen aber nach, weil sie die Nachteile des übermäßigen Autoverkehrs täglich vor Augen haben und die städtischen Verkehrsplaner häufig händeringend nach Alternativen suchen.

So gibt es in vielen deutschen Großstädten mittlerweile spezielle Entwicklungspläne für eine verbesserte Fahrrad-Infrastruktur. Die Vorteile liegen auf der Hand: Je sicherer und bequemer das Radfahren in der Stadt wird, desto mehr Leute steigen auf das Rad um.

Dadurch verringert sich der Autoverkehr, Staus und Verkehrskollapse werden weniger, die Luftverschmutzung mit Feinstaub und der CO2-Ausstoß werden reduziert und es wird weniger Fläche in der Innenstadt von parkenden Autos blockiert.

Gleichzeitig muss aber auch bei Autofahrern eine stärkere Akzeptanz von Radfahrern erreicht werden. Nur wenn die Autofahrer in der Stadt ihre Verkehrspartner auf dem Fahrrad akzeptieren und mitdenken, kann der Fahrradverkehr in den Städten sicher und entspannt stattfinden.

Fazit

Radfahren in der Stadt fördert Gesundheit und Fitness, schont die Umwelt und den Geldbeutel und verbessert die Aufenthaltsqualität in der Stadt. Voraussetzung für eine dauerhafte Freude am Radfahren sind aber eine gute Infrastruktur, die breite Akzeptanz durch andere Verkehrsteilnehmer und das richtige Fahrradmodell.