Fat Tire E-Bike: Ganzjährig Abenteuer im Freien
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Allgemeines & Spezielles |
Radfahren im Winter |
Für passionierte Radfahrer ist der Winter eine lange Durststrecke. Schnee und Eis erschweren das Radfahren, unbefestigte Wege sind matschig und die Winterstürme werfen jede Menge Äste auf die Radwege und Single Trails.
Menschen, die gerne im Wald radeln, müssen sich mit zerwühlten Forstwegen und Rückepfaden plagen, denn die Holzschlagsaison ist bis zum Frühjahr in vollen Gange. Das sind alles Gründe warum viele Radfahrer und Mountainbiker im Winter ihren Drahtesel im Keller lassen. Ein weiterer Grund ist für viele das Wetter. Wenn man auf einer zünftigen Radtour oder Mountainbike-Tour ordentlich durchgeschwitzt ist, handelt man sich durch den eiskalten Wind und die niedrigen Temperaturen schnell eine Erkältung ein.
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Fahreigenschaften von Fat Tire E-Bikes |
Natürlich spielt das Fatbike oder Fat Tire E-Bike auch zu anderen Jahreszeiten seine Stärken aus. Das leichtere Überwinden von Hindernissen gilt natürlich für das ganze Jahr, und auch die guten Fahreigenschaften auf weichem Schotter oder Sandböden. Kleine Hindernisse wie heruntergefallene Äste, Bordsteinkanten, grobe Steine oder ähnliches können mit den breiten Reifen vergleichsweise mühelos bewältigt werden. Und man muss keine Angst um seine Felge haben, wenn das Hindernis mal eine etwas schärfere Kante hat. Übrigens lassen sich auch Wiesen mit breiten Reifen besser befahren. Und das kommt nicht nur dem Radler selbst zugute, sondern auch der Umwelt. Breitere Reifen sinken nicht so tief ein und hinterlassen nur wenig eingetiefte Spuren. Das ist ein sehr positiver Effekt, denn jeder Mountainbiker und Wanderer weiß, dass schmale Mountainbike-Reifen ein matschiges Gelände ganz schön aufwühlen können. Für holperige Downhillstrecken gibt es übrigens auch vollgefederte Fat Tire E-Bikes wie das Fully Himiway Cobra. Die Kombination aus Vollfederung und extrem breiten Reifen ergibt ausgesprochen angenehme und sichere Fahreigenschaften beim Downhill. |
Rücksichtsvolles Fahren mit dem Fat Tire E-Bike |
Natürlich ist man auch mit dem Fat Tire E-Bike oder dem Fatbike nicht mit einem Freifahrtschein unterwegs. Rücksicht auf die Natur mit Pflanzen und Tieren, auf Wanderer und auf andere Radfahrer ist auch mit diesen weiterentwickelten Fahrzeugen oberstes Gebot. Vollbremsungen auf weichem Untergrund sind sowieso verpönt, da sie Erosion verursachen. Leider hat das noch nicht jeder Hobbybiker gehört. Ein gewisser Widerwille, der bei Wanderern gegen Mountainbiker und E-Biker hin und wieder zu spüren ist, bezieht sich weniger auf das Fahrrad selbst, sondern auf unangenehme Zeitgenossen, die damit rücksichtslos unterwegs sind. Es spricht beim Fahren auf Wegen oder Single-Trails nichts dagegen, eine Klingel zu benutzen und das Tempo zu drosseln, wenn Fußgänger in Sicht sind. Für Radfahrer gesperrte Wege sollten respektiert werden und man muss vielleicht nicht gerade am Sontag Nachmittag im belebten Stadtwald seine Grenzen mit dem Bike austesten. |
Sicherheit und Fahrspaß mit dem Fat Tire E-Bike |
Ist man nun aber mit seinem Fatbike oder Fat Tire E-Bike rücksichtsvoll und aufmerksam unterwegs, steht dem Fahrspaß nichts mehr im Wege. Denn mit diesen breiten Reifen fühlt man sich auf jedem Gelände sicher. Holprige Wurzelpfade verlieren ihren Schrecken, denn die breiten Reifen gleiten leichter über Mulden und Erhebungen hinweg. Der Radler kann sein Bike leicht steuern, das macht die Tour zu einer vergleichsweise entspannenden Angelegenheit. Kommt dann noch der E-Antrieb dazu, hat man eine optimale Kombination aus Alltagsfahrzeug und Spaßmobil unter dem Hintern. Wenn dann der Herbst kommt und die kühlere Jahreszeit anbricht, wird man sich mit seinem Fatbike immer noch wohlfühlen. Breite Reifen sind zwar kein Wundermittel gegen nasse Blätter und erste vereiste Stellen auf der Piste, aber die Stabilität des Fatbikes oder Fat Tire E-Bikes bleibt relativ hoch. So hat der passionierte Radfahrer an diesen Fahrzeugen das ganze Jahr über große Freude, und solange man sich durch die stabilen Fahreigenschaften nicht zu überhöhten Geschwindigkeiten hinreißen lässt, steigt auch die Sicherheit des Radfahrers. |