Das perfekte E-Bike für die Winterjagd

Wandern

Vorgestellt am Beispiel des Modells Big Dog im Himiway Black Friday Special.

E-Bike für die Jagd

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Allgemeines & Spezielles

Jagen und Radfahren sind für viele Leser in Mitteleuropa erstmal zwei komplett verschiedene Dinge. Das ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz vermutlich fast überall noch so. Was in anderen Ländern schon gang und gäbe ist, wird sich aber vielleicht auch in Mitteleuropa in Zukunft immer öfter sehen lassen. Das sind Jäger, die mit dem E-Bike oder mit dem Elektro-Moped zur Jagd fahren.

Bislang sieht die Jagd hierzulande meist so aus, dass der oder die Jäger mit dem Auto an den Waldrand fahren oder ein Stück hinein, dort ihr Auto abstellen und dann zu Fuß auf die Pirsch gehen. Gern wird dazu ein Allradfahrzeug benutzt. Ab einem bestimmten Punkt kommt das Auto aber nicht weiter, und laute Motorengeräusche würden auch das Wild verschrecken. Daher bleibt den Jägern nichts anderes übrig, als eine weite Strecke zu Fuß, z.B. zum Hochsitz, zurück zu legen und dabei ihre Ausrüstung und ihre Jagdwaffen zu tragen.

Mit dem Fahrrad zur Jagd?

Warum ist man nicht schon früher mit dem Fahrrad gefahren? Die Jägerpfade im Wald verlaufen über sehr weichen Waldboden, der zudem noch von Hindernissen wie Ästen, Erdhaufen oder Gräben sehr schlecht passierbar gemacht wird. Selbst mit einem Mountainbike tut man sich in solchem Gelände sehr schwer, und der Jäger muss ja auch noch seine Ausrüstung transportieren.

Mit der E-Bike-Revolution entstehen plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Nun gibt es sehr leise und sehr geländegängige Modelle als E-Fat-Bike, mit denen man auch auf Waldboden gut unterwegs ist.

E-Bike für die Jagd

So bringen sich Elektrofahrräder auch für die Jagd ins Spiel. Die Geländegängigkeit z.B. eines E-Mountain-Bikes alleine reicht aber noch nicht aus, um für Jäger interessant zu sein. Gerade auf dem weichen Waldboden braucht es nämlich auch möglichst breite Reifen, damit das schwer beladene E-Bike nicht einsinkt. Unter den speziellen Bedingungen des weichen Waldbodens und der schweren Lasten zahlt sich auch ein starker Antrieb mit einem kräftigen Motor, hohem Drehmoment, einer geeigneten Übersetzung und einem ergiebigen Akku aus.

Welche Eigenschaften braucht ein E-Bike für die Jagd? Das Beispiel Big Dog.

Schauen wir uns die wesentlichen Eigenschaften eines Elektro-Bikes für die Jagd mal an einem Beispiel für ein solches E-Bike an, am Elektrofahrrad Himiway Big Dog (siehe Foto). Dieses elektrisch angetriebene Lastenfahrrad ist ein Modell, was die Anforderungen von Jägern, aber z.B. auch von Anglern oder anderen Outdoor-Freunden, die mit dem Fahrrad ins Gelände wollen, bestens erfüllt.

Bei diesem Vertreter der neuen E-Bike-Generation geht es nicht um Schnelligkeit, möglichst geringes Gewicht oder Windschlüpfrigkeit wie bei Mountainbikes oder anderen, auch elektrisch angetriebenen Fahrrädern. Hier geht es um Stabilität, Haltbarkeit, Komfort, Geländegängigkeit und den Transport schwerer Lasten. Und da die Jagd meist in der Nacht oder der Dämmerung stattfindet, braucht es auch eine gute und zuverlässige integrierte Beleuchtung.

Wanden & Trekking. Stabilität, Kraft und ein gutes Handling

Bei der Betrachtung des Hemingway Big Dog fallen als erstes die breiten Reifen auf. So erscheint das gesamte Elektrofahrrad dem Betrachter von weitem eher wie ein Mofa oder kleines Moped. In dem stabil konstruierten Rahmen verbirgt sich aber kein Verbrennungsmotor und kein Tank, sondern ein potenter Akku (ein 48 Volt 20 Amperestunden LG Lithium-Akku) und ein kräftiger bürstenloser 250 Watt Getriebenaben-Motor. Beide zusammen stellen eine Reichweite von ca. 95 bis 130 km zur Verfügung, bevor man wieder an die Steckdose muss. Das sollte für jedes Jagdrevier reichen.

Die stabile Konstruktion bezieht sich aber nicht nur auf den Rahmen und die Räder des E-Bikes, sondern auch auf alle anderen Teile. So verfügt das Himiway Big Dog über einen stabilen Ständer und einen breiten und außerordentlich solide konstruierten Gepäckträger, der fest mit dem Rahmen verbunden ist. Hier können auch schwere Lasten gut transportiert werden und der stabile Ständer sorgt dafür, dass auch das beladene E-Bike nicht umfällt.

Der vergleichsweise hohe Lenker sorgt in Verbindung mit der kräftigen Federgabel für einen sehr guten Halt, auch im holprigen Gelände. und wenn man doch mal schnell aus dem Sattel muss, ermöglicht der tiefer Einstieg ein schnelles Reagieren. So steht der Radfahrer bei einer plötzlichen Bremsung oder einem unerwarteten Hindernis in kürzester Zeit fest auf beiden Beinen.

Warum schauen wir uns gerade das Himiway Big Dog als Beispiel für ein E-Bike an, das man auch für die Jagd benutzen kann?

Dieses Modell wurde völlig anders konstruiert, als man normalerweise ein Mountainbike entwerfen würde. Dadurch spielt es ganz andere Vorteile aus. Mit einem Gesamtgewicht inklusive Akku von etwa 40 kg ist das Big Dog relativ schwer, aber schon auf den Fotos sieht man, dass die außerordentlich stabile Konstruktion jede Menge Gewicht zuladen kann. So gibt Himiway 220 Kilo als zulässiges Gesamtgewicht an. Da bleibt also jede Menge Spielraum für Ausrüstung, die mitgenommen werden muss.

E-Bike für die Jagd

Im Zubehör werden stabile Körbe für den Gepäckträger und für den Lenkervorbau des Big Dog angeboten. Neben einem schweren Rucksack und den Jagdwaffen schultert das Big Dog problemlos auch größere und schwerere Fahrer bis zu einer Körpergröße von 195 cm. Und da man mit einem Gewehr über der Schulter schlecht in die Pedale treten kann, fährt das Big Dog auch ohne zu treten, allein mit dem Elektroantrieb. Die Fahrweise ist also eher mit einem Moped oder Mofa vergleichbar, auch wenn die Shimano-Schaltung mit sieben Gängen genau wie bei einem Fahrrad funktioniert.

E-Bikes für die Winterjagd?

Da während des Schreibens dieses Artikels gerade der Winter vor der Tür steht, betrachten wir auch mal die Wintertauglichkeit dieser neuen Art von E-Bike-Konstruktion. Hier kommt es vor allem auf grobstollige breite Reifen an, die sowohl auf vereisten Stellen, als auch im Matsch und Schnee einen guten Halt bieten. Auch hydraulische Bremsen sind besonders im Winter und bei schwerer Beladung wichtig, da herkömmliche Bremsen bei feuchter und kalter Witterung kaum noch zuverlässig bremsen. Außerdem kommen hydraulische Bremsen durch ihre geschlossenen Systeme besser mit Schmutz und Dreck klar.

Außerdem braucht der Fahrer oder die Fahrerin eine gute Geometrie zwischen Sattel, Rahmen und Lenkstange, um immer volle Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Beides bietet das Himiway Big Dog, wie man auf den Fotos sehen kann. Den kräftigen Antrieb, der im Winter noch entscheidender ist als im Sommer, haben wir oben schon erwähnt. So ist unser vorgestelltes E-Bike auch für die Jagd im Winter ein gutes Modell, an dem sich die Vor- und Nachteile der Wintertauglichkeit erläutern lassen.

Im Herbst Black Friday Angebote nutzen!

Übrigens sind Herbst und Winter auch eine gute Zeit, sich ein E-Bike zu kaufen. Insgesamt sind die Preise im Herbst sowieso schon etwas niedriger, und dazu kommt, dass Himiway zu Zeiten des Black Friday besondere Rabatte anbietet. So waren die Preise zum Zeitpunkt der Recherche den gesamten November über 200 € niedriger als zu anderen Zeiten. Dieses Angebot von Himiway betrifft aber nicht nur das Big Dog, sondern auch die E Bike Modelle Zebra, Cobra und Cruiser.