REITERALM
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Allgemeines & Spezielles Reiteralm |
Die Reiteralm - auch genannt Reiteralpe oder Reither Steinberge - ist ein kleiner, aber feiner Gebirgsstock im westlichen Berchtesgadener Land am Rand des Saalachtals. Östlich der Reiteralm liegt das Ramsauer Tal mit Hintersee und Taubensee. Auf der Reiteralpe kann man wunderbare Wochenendtouren unternehmen. Optimal sind oft zwei oder drei Tage. Und viele der Routen sind durchaus sehr spannend. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gehören auf vielen Steigen mit ins Gepäck. Der Name Reiteralm bezieht sich nicht auf einen Reiter, sondern auf den Ort Reit bei Unken auf der österreichischen Seite. Das Gebirge ist bis zu 2286 m hoch (Großes Häuselhorn) und gehört zu Bayern und Salzburg. Zentraler Stützpunkt für Mehrtageswanderer und Bergsteiger ist die Neue Traunsteiner Hütte, ein Alpenvereinshaus. Sie liegt auf einem weiten Hochplateau, das von allen Seiten über steile Anstiege erklommen werden will. Die bei Wanderern beliebten Hausberge der Traunsteiner Hütte sind der Große Weitschartenkopf (1.979 m) und der Große Bruder (1.864 m). Die Hochfläche ist nach intensiver Holznutzung durch die Saline von Latschenflächen geprägt. Im nördlichen Teil befindet sich Deutschlands höchstes Hochmoor. Man sieht relativ häufig Gämsen und Hirsche. Die leichtesten Routen auf die Hochfläche sind der Wachterlsteig und der Schrecksteig (s.u.). Letzterer führt durch einen Truppenübungsplatz und kann bei Manövern gesperrt sein. |
Bergwander-Routen Reiteralm |
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Literatur: Führer, Karten |
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