Mit dem Fahrrad unterwegs statt mit dem Auto
|
Auf dieser Seite:
Auf separaten Seiten: |
Allgemeines & Spezielles |
||||||||||||||||||
Speziell bei besserem Wetter ist das Rad eine gute Alternative Auto und auch zu Bus und Bahn, sofern das Ziel gut mit dem Zweirad zu erreichen ist. Außerdem soll seine Nutzung laut verschiedener Quellen viel Geld einsparen und zum Erhalt der eigenen Gesundheit beitragen. Allerdings sollten auch Fahrradfahrer mit den regulären Verkehrsregeln vertraut sein. Denn nicht nur das Überfahren einer roten Ampel kann ein Bußgeld nach sich ziehen. Ebenso ist es möglich, dass man bei einem Vergehen sogar seinen Führerschein fürs Auto oder Motorrad verlieren kann. Worauf es ankommt, wird nachfolgend zusammengefasst. |
||||||||||||||||||
Wie hoch ist das Bußgeld, wenn man einen Radweg nicht benutzt? |
||||||||||||||||||
Laut Statistischem Bundesamt ist an jedem siebten Verkehrsunfall innerhalb Deutschlands ein Radfahrer beteiligt. Nicht selten deshalb, weil viele Radfahrer sich überschätzen oder ihnen das Bewusstsein für die herrschenden Vorschriften fehlt. Kommt es zu solch einem Fall und wird der Radfahrer möglicherweise sogar als Unfallverursacher ermittelt, droht ein hohes Bußgeld, Punkte im Fahreignungsregister Flensburg oder sogar ein Fahrverbot. Umso wichtiger ist es, die Straßenverkehrsordnung und die darin verzeichneten Regeln zu kennen. Andernfalls kann das Unwissen sehr teuer werden. Zwar sind Geschwindigkeitsüberschreitungen für Fahrradfahrer eher selten, doch es gibt genügend andere Vergehen mit dem Fahrrad, die ein Bußgeld nach sich ziehen können. Laut Bußgeldkatalog sieht dies wie folgt aus:
Wer bei seinem Vergehen zudem andere Personen verletzt, muss laut Bußgeldrechner mit einer Strafe von 30 bis 35 Euro rechnen, sowie einem Punkt im Fahreignungsregister. Ebenso werden Punkte verhängt, wenn eine rote Ampel ignoriert und dabei ein Unfall verursacht wurde. Gut zu wissen: Das fällige Bußgeld entspricht bei einem Vergehen mit dem Fahrrad ungefähr der Hälfte von dem, was bei einer identischen Situation mit dem Pkw der Fall wäre. Allerdings erst ab einer Höhe von 55 Euro und auch nur dann, wenn der jeweilige Tatbestand nicht speziell auf Pkws oder Motorräder abzielt. _ _ |
||||||||||||||||||
Kann man mit dem Fahrrad seinen Führerschein verlieren? |
||||||||||||||||||
Wie bereits geschildert, ist die Verhängung eines Bußgeldes beim Fahrradfahren ebenfalls möglich, sofern es zu einem Verkehrsvergehen gekommen ist. Ebenso muss der Fahrer in einem solchen Fall mit der Verzeichnung von Punkten im Fahreignungsregister rechnen. Fraglich ist nun, ob es auch zum Verlust des eigenen Pkw-Führerscheins kommen kann, obwohl man nur mit dem Fahrrad unterwegs war. Fakt ist: Um ein Fahrrad zu betreiben ist kein Führerschein notwendig. Besitzt man jedoch einen, muss der Fahrer dennoch mit seinem Verlust rechnen, wenn er ein bestimmtes Vergehen auf dem Rad begeht. Ein gutes Beispiel ist hierbei das Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss. Hierbei handelt es sich nicht mehr um eine Ordnungswidrigkeit, sondern um eine Straftat. Der Fahrer muss beim ersten Mal mit der Verhängung eines hohen Bußgeldes rechnen. Kommt es zu einer Wiederholung, wird zu härteren Maßnahmen gegriffen und der Führerschein entzogen. Gleichwohl muss der Fahrer damit rechnen, sich einer medizinisch-psychologischen Untersuchung unterziehen zu müssen. Somit soll sichergestellt werden, dass es nicht erneut zu einer Fahrt im alkoholisierten Zustand kommt. Der Grund für eine solch harte Strafe besteht darin, dass Fahrradfahrer unter Alkoholeinfluss ein erhebliches Risiko für den regulären Straßenverkehr darstellen. Neben dem Fahren von Schlangenlinien kann es auch zu anderen Formen des körperlichen Versagens kommen. Beispielsweise indem einfach eine rote Ampel ignoriert und überfahren wird. |
||||||||||||||||||
Wie viel Geld spart man durch Fahrradfahren? |
||||||||||||||||||
Der Gedanke, bei der Nutzung eines Fahrrads Geld einzusparen, liegt durchaus nahe. Verglichen mit dem Auto zahlt der Besitzer weder Beiträge für eine Versicherung, jährliche Steuern oder Betriebskosten wie Benzin. Selbst die Aufladung eines internen Akkus ist nicht notwendig, sofern es sich nicht um ein E-Bike handelt. Gleichwohl hat das Fahrradfahren weitere Vorteile in Bezug auf das Sparen. Denn ein Fahrrad verursacht keinerlei CO2, da es keinen Benzin verwendet. Somit ist die Nutzung des Fahrrads sogar umweltfreundlich und schont das Klima. Laut Umwelt Bundesamt können Radfahrer pro Jahr, die täglich lediglich fünf Kilometer mit dem Rad zur Arbeit fahren, bis zu durchschnittlich 365 Kilogramm CO2-Emissionen einsparen. Bei längeren Touren spart der Fahrer selbstverständlich noch mehr ein. Doch das Radfahren bietet noch mehr Vorteile. So gestaltet es sich viel leiser als das Autofahren. Neben lärmenden Motorrädern und Lkws ist das Fahrrad eine sehr geräuscharme Alternative, welche die Lebensqualität insgesamt verbessern kann. Übrigens: In den meisten Fällen findet man sowohl in der Innenstadt als auch auf an Supermärkten sehr viel leichter eine Parkmöglichkeit. Man ist im städtischen Raum praktisch überall imstande dazu, schneller ans Ziel zu gelangen. Vor allem, wenn der Verkehr für alle anderen Fahrzeuge mal wieder stockt. Nicht zuletzt ist das Rad auch deshalb eine günstigere Alternative, weil Kosten wie Inspektion oder die zweijährliche Hauptuntersuchung entfallen. Die Wartungs- und Reparaturkosten sind bei Fahrrädern vergleichsweise sehr viel geringer als beim Pkw. Mehr Infografiken finden Sie bei Statista |
||||||||||||||||||
Wie fit hält Fahrradfahren? |
||||||||||||||||||
Fahrradfahren gehört mit zu den Sportarten, die insbesondere zur Förderung der eigenen Gesundheit empfohlen werden. Nicht umsonst wird das Radfahren oftmals beim Aufwärmen im Fitnessbereich eingesetzt und im Cardio-Training. Es kann zahlreichen Zivilisationskrankheiten vorbeugen und sogar entgegenwirken. Mit dazu gehört:
Nicht umsonst sind viele Menschen nach einer Radtour sehr viel besser drauf. Bewegung kann dem Körper dabei helfen, fit zu bleiben und baut gleichzeitig Stress ab. Hierfür genügt meist schon eine kurze tägliche Spazierfahrt von 20 Minuten. Daher erweist sich auch in diesem Bezug die Alternative Fahrrad als willkommene Bereicherung. |
||||||||||||||||||
Quellen |
||||||||||||||||||
Weiterführende Seiten |
||||||||||||||||||
|