Wanderurlaub
Wandern

Mehr Erholung geht nicht.

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Allgemeines & Spezielles

Seien wir mal ehrlich: Die meisten Menschen sitzen zu viel und zu lange. Allein berufsbedingt verbringen wir den Großteil des Tages hinter dem Schreibtisch und vor dem Bildschirm. Wen dürstet es da nicht nach Freiheit und Bewegung, großartigen Aussichten und einem abwechslungsreichen Wanderurlaub?

Was einen Aktivurlaub ausmacht

Unser Körper kann sich nicht nachhaltig erholen und regenerieren, wenn wir in unserer Bewegungslosigkeit verharren und diese im Urlaub auf der Strandliege fortsetzen. Das Herz erfreut sich an wechselnden Pulsfrequenzen und unser Geist liebt es, mit kleineren oder größeren Herausforderungen konfrontiert zu werden. Und die Muskulatur muss trainiert werden, um uns aufrecht und gesund zu halten.

Ein Aktivurlaub führt uns zudemoft in die geheimsten und schönsten Ecken Europas und verlangt nach Wiederholung.

Warum uns Wandern so gut tut

Wem das Abschalten schwerfällt, der braucht eine gute Methode dazu. Er wird unter Wanderbegeisterten viele Gleichgesinnte finden. Schließlich eignet sich nichts besser als moderate und gleichmäßige Bewegung, um bei seelischer Belastung schnell aus dem Gedankenkarussell auszubrechen.

Während wir einen Berg erklimmen oder auf einem Panoramaweg unterwegs sind, sind wir so beschäftigt mit der Anstrengung und der Konzentration, jeden Schritt richtig zu setzen, dass schlicht und einfach für andere Gedanken keine Zeit bleibt. Was sich monoton anhört, ist das genaue Gegenteil, denn durch wunderbare Landschaften, Kultur, Tiere und Pflanzen erhält unser Geist ständig neue Impulse und muss sich mit anderen Themen als Arbeit und Stress auseinandersetzen.

Wenn wir wandern, befinden wir uns in einem höchst aktiven Zustand ohne Stress, und genau diese Gemütslage bringt uns das, was wir suchen: Erholung pur. Reisende, die z.B. Rad-Aktivurlaube machen, berichten häufig vom gleichen Effekt.

Wanderurlaub erdet uns

In unserer schnelllebigen Zeit unterliegen wir - ob wir es wollen oder nicht - einer Vielzahl von äußeren Einflüssen. Unser Umfeld, die Medien und die Werbung verleiten uns oft zum Kauf von Dingen, die wir eigentlich gar nicht benötigen.

Wie viel wir tatsächlich brauchen, um glücklich und zufrieden zu sein, erfahren wir oft erst, wenn wir im Wanderurlaub nur das Nötigste dabeihaben. Schließlich muss jeder sein Gepäck selbst schultern. Spätestens auf der Berghütte wissen wir, dass das Glück in den kleinen Dingen zu finden ist. Nie hat uns eine heiße Suppe oder ein Stück Kuchen besser geschmeckt als dann, wenn wir erschöpft und stolz die Hütte erreicht haben.

Übernachtungs­möglichkeiten

Nun ist es aber nicht jedermanns Sache, auf einer Berghütte zu übernachten. Selbstverständlich kann man einen Wanderurlaub auch mit anderen Unterkünften planen oder die Route gemeinsam mit einem Reiseveranstalter ausarbeiten. Wichtig ist, dass der Plan bei Reiseantritt steht und die Unterkünfte verlässlich reserviert sind, damit es am Ende eines anstrengenden Wandertages nicht zu einer bösen Überraschung kommt.

Spontanes Suchen nach Übernachtungsmöglichkeiten wie es früher gang und gäbe war, funktioniert heute i.d.R. nicht mehr.

Fazit

Vorfreude ist die schönste Freude. Schon die Planung und Vorbereitung eines Wander- oder Radurlaubes bringt uns viel Genuss ins Haus. Einsame Orte entdecken, geeignete Unterkünfte auswählen, die richtige Ausrüstung zusammenstellen - all das stellt bereits den ersten Schritt aus dem Gedankenkarussell dar.

Wenn wir in den Urlaub starten, nehmen wir diese gute Stimmung mit und kehren nach vielen aufregenden und einzigartigen Erlebnissen, im Wissen, was wichtig und was eher unwichtig ist, zurück in unsere Heimat.

Berg heil und gute Reise!