Tipp 1: Trockenen Fußes bleiben
Im Freien ist es wichtig, für Trockenheit von unten und oben zu sorgen. Sorgen Sie dafür, dass keine Feuchtigkeit zu Ihnen oder Ihrem Schlafsack durchdringt. Eine Plane hilft, feuchte Untergründe trocken zu halten. Feuchtgebiete sollten Sie aufgrund von Moskitos ohnehin meiden.
Tipp 2: Lagerfeuerromantik
Ein Lagerfeuer gehört zur Übernachtung im Freien dazu; sofern es nicht zu trocken und die Feuerstelle gut gesichert ist. Beachten Sie zudem, dass Lagerfeuer nicht überall erlaubt sind, erkundigen Sie sich daher im Zweifel vorher.
 Tipp 3: Die ideale Stelle
Die Stelle zum Übernachten sollten Sie sorgfältig auswählen. Schauen Sie sich ruhig auch bei Spaziergängen nach interessanten Stellen um. Ideal sind ruhige, windgeschützte und etwas versteckte Orte. In Deutschland ist es fast überall erlaubt, im Freien zu übernachten. Etwas anders sieht es aber mit Zelten aus, dies ist nicht überall erlaubt.
Tipp 4: Plane mit Plane
Sie sollten zum Übernachten unter freiem Himmel immer eine Plane mitnehmen; auch Tarp genannt. Ideal sind Modelle mit Ösen, denn sie sind universell als Regenschutz, Unterlage und Windschutz nutzbar. Zudem nehmen sie nicht viel Platz weg. Weitere Informationen und Produktempfehlungen zu Tarps sowie viele weitere Tipps für das Schlafen im Freien finden Sie auf dieser Website.
 Tipp 5: Effizientes Packen
Sie sollten sich vorab genau überlegen, was Sie alles mitnehmen möchten. Neben den Basics wie Schlafsack, Folie, Tarp, Jacke und Isomatte sollten Sie auch Proviat, ein Erste-Hilfe-Set sowie sinnvolle Hilfsmittel wie Taschenmesser, Lampe, Seil und Feuerzeug nicht vergessen. Vermeiden Sie aber unnötiges Gepäck und zu viel Ballast.
Tipp 6: Lassen Sie alles mit rechten Dingen zugehen
Beachten Sie, dass es beispielsweise in Naturschutzgebieten sowie natürlich auch auf Privatgelände ohne Erlaubnis nicht erlaubt ist, zu übernachten. Erkundigen Sie sich daher im Zweifel immer vorab, ob Sie an der von Ihnen ausgesuchten Stelle auch wirklich übernachten dürfen.
Tipp 7: Das Wetter sollte mitspielen
Insbesondere Einsteiger, die noch nie unter freiem Himmel übernachtet haben, sollten auch am Tag der Abreise nochmals den Wetterbericht prüfen. Außerdem sollten Sie sich auch alle Eventualitäten vorbereiten und mit Jacke, Plane & Co. für Wind und Regen gewappnet sein.
 Tipp 8: Textilien schützen!
Sie sollten auf jeden Fall auch bei trockenem Wetter Schlafsack, Schuhe und Kleidung vor der Abreise imprägnieren. Dies macht die Textilien wasserundurchlässiger und schützt zudem vor Feuchtigkeit durch morgendlichen Tau.
Tipp 9: Keine Hinterlassenschaften
Sie sollten nichts außer Ihren Fußabdruck hinterlassen. Nehmen Sie alles wieder mit zurück, was Sie mitgebracht haben. Außerdem sollten Sie sich in der Nacht ruhig verhalten und auf laute Musik verzichten, um die Tiere nicht zu stören.
Tipp 10: Setzen Sie sich mit Gefahren auseinander
Nicht nur offensichtlich gefährliche Tiere wie Wölfe und Wildschweine sollten Sie beachten, sondern sich insbesondere vorher auch erkundigen, wie es um Moskitos und Zecken in der Region und Jahreszeit bestellt ist. Im Zweifel helfen Fliegenmasken für den Notfall. Seien Sie auf jeden Fall gut vorbereitet und setzen Sie sich mit der Tierwelt in der Zielregion auseinander.

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