Trekking: Fünf gute Gründe für die Gesundheit
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Eine Runde spazieren und dabei frische Luft tanken? Das ist gut für die Gesundheit und dürfte jedem bekannt sein. Doch wie sieht es mit dem Trekking aus? Bei den mehrtägigen Wanderungen werden das Herz gefordert und die Muskulatur an ihre Grenzen gebracht. Kalorien verbrauchen Läufer jeder Art auch beim Wandern, doch gerade beim Trekking über mehrere Tage kommt der Körper in Fahrt. Das kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken, indem zum Beispiel der Blutdruck gesenkt und das Immunsystem gestärkt werden.

1. Grund: Mehr körperliche Betätigung als beim Wandern

Der erste und offensichtlichste Grund, warum Trekking gesund ist, ist der grundlegende Grad der Aktivität. Beim Wandern bewegen sich Menschen zwar auch, schnappen frische Luft und tun viel für ihr Herz-Kreislauf-System. Beim Bergsteigen wäre das Maximum erreicht und Trekking siedelt sich gewissermaßen in der Mitte der Aktivität an. Wem leichtes Wandern also zu seicht ist, der kann seine eigene Fitness durch Trekking-Routen massiv steigern. Dazu kommt, dass das Trekking über mehrere Tage stattfindet, also nicht nur eine einmalige Aktivität an einem Tag, sondern gleich eine ganze Fitness-Runde.

2. Grund: Verbesserung der Kardio-Fitness

Genau hier setzt auch der zweite Grund an, warum Trekking gesund ist. Da Trekking-Freunde während der mehrtätigen Touren lange Strecken hinter sich lassen, handelt es sich um ein sehr intensives Kardio-Programm. Dieses stärkt die Herz-Gesundheit sowie die allgemeine Ausdauer und Fitness.

Wissenswert: Sport verlängert einer Studie zufolge das Leben. 75 bis 150 Minuten wöchentliche intensive Betätigung reichen bereits aus, um das Leben zu verlängern. Wenn das kein guter Grund ist ...

3. Grund: Trekking ist gut für die Psyche

Nicht nur der Körper profitiert vom Trekking und der intensiven Betätigung an der frischen Luft. Das Max-Planck-Institut kam zu dem Schluss, dass sich die Gehirnstruktur verbessert, wenn sich Menschen regelmäßig im Freien aufhalten.

Passend dazu ist es allerdings wichtig, das Smartphone beim Trekking in der Hosentasche zu lassen. Vorher einmal die Einstellungen checken, wie man sein iPhone richtig schützen kann oder wo sich beim Android die Gesundheitsdaten befinden. Im Notfall sind Trekking-Fans dann gut gerüstet. Ansonsten kann das Smartphone aber in der Tasche bleiben, während die Psyche auf der Trekking-Strecke auf Erholungstour ist. Am Abend, wenn nach einem Trekking-Tag ein wenig Pause einkehrt, kann es wieder genutzt werden, um zum Beispiel zur richtigen Hütte zu navigieren oder die Lieben zu kontaktieren. Wenn es mit dem Trekking am nächsten Tag weitergeht, verschwindet es dagegen für eine psychische Wohltat wieder in der Tasche.

4. Grund: Zeit für sich selbst

Wer darüber nachdenkt, ob überhaupt Motivation zum Trekking vorhanden ist, sollte sich diesen Grund nicht entgehen lassen. Wer das Solo-Trekking ausprobieren möchte, hat gleich noch einen weiteren gesundheitlichen Effekt: Zeit für sich.

Ein unterschätztes Gut in der heutigen Welt, in der sich dank Technologien, Social Media und Arbeitsdruck die Zeit gefühlt immer schneller dreht. Trekking kann dabei helfen, sich selbst zu entschleunigen. Das alleinige Trekking fördert dabei das Selbstvertrauen und hilft dabei, sich selbst besser kennenzulernen. Das hat vor allem einen positiven und nachhaltigen Effekt auf die eigene Psyche, die ebenfalls zur Gesundheit gehört.

5. Grund: Natürliches Doping

Beim Sport jeder Art, demnach vor allem auch beim Trekking, schütten Menschen jede Menge positive Hormone aus. Nicht umsonst wird gerade die Aktivität an der frischen Luft zusätzlich als natürliches Doping bezeichnet. Wenn sich die Aktivität wie beim Trekking dann noch über mehrere Tage erstreckt, umso mehr.

Unter Läufern gibt es auch den Begriff „Runners High“, der das Gefühl gut beschreibt und auch beim Trekking aufkommt.

Ausgeschüttet werden zum Beispiel Serotonin und Dopamin. Letztgenanntes wird als Glückshormon bezeichnet. Er beschert eine Art Adrenalin-Kick, es ist eine Art körpereigenes Aufputschmittel, welches zum Beispiel bei Depressionen, Burnout und auch zur Vorbeugung hilfreich sein kann. Gleiches gilt für Serotonin. Im Volksmund ist es ebenfalls als Glückshormon, aber auch als Wohlfühlhormon bekannt. Für die Psyche spielt es eine entscheidende Rolle. Bei sportlichen Aktivitäten wird außerdem Cortisol produziert, das wir benötigen, um uns gegen Stress zu währen. Es soll zudem gegen Entzündungen wirken oder diesen vorbeugen.

Jede Menge gute Gründe, dem Trekking eine Chance zu geben – allein für die Gesundheit!