Maras
Die Salzterrassen von Maras wurden zu Zeiten der Inkas angelegt und sind noch heute in Betrieb. Leuchtend weiß liegen sie in der Sonne und bieten einen fantastischen Anblick. Die Terrassen werden von einem kleinen sehr salzhaltigen Bach gespeist, der direkt aus dem Berg fliest. Moray - Maras 0:20 h Bus.
Man kann in einem halben Tag vom oberhalb gelegenen Ort Maras auf schönen Wegen zu den Salinen und daran vorbei bis zum Urubamba wandern. An der Straße lässt man sich dann vom Sammeltaxi mitnehmen.
Moray
Feldbau der Inca, Salinen. Moray liegt 75 Kilometer von Cusco auf 3.500 Metern Höhe. Moray ist ein amphitheaterähnliches Bauwerk, das aus vier kreisförmigen Terrassen besteht, die hier wie ein Krater in den Boden eingelassen sind. Archäologen vermuten, es handele sich um eine Art landwirtschaftliche Versuchsanstalt, wo die Inkas das Verhalten ihrer Kulturpflanzen in verschiedenen Mikro-Klimata erproben konnten. Einige dieser Parzellen liegen in bis zu 100 Metern Tiefe. Die Terrassen bestehen aus festen Stützmauern gefüllt mit fruchtbarer Erde, wo bis zu 250 Pflanzenarten angebaut werden konnten, die mittels eines ausgeklügelten Bewässerungssystems beregnet wurden. Urubamba - Moray 0:50 h Bus.
Ollantaytambo
... ist bekannt als Festung mit großer religiöser Bedeutung, etwa 70 km von Cuzco entfernt, 0:20 h im Bus von Urubamba. Die Festung wurde bis zum Eintreffen der Spanier nicht fertig. Davon zeugen sechs riesige bearbeitete Felsen aus rotem Granit, die bis 50 t wiegen.
Sehr sehenswerte, gut erhaltene Ruinen! Oben oft sehr windig!
Aber auch der Ort ist schön. Der Grundriss ist noch aus der Inkazeit erhalten, und man stößt auch an den Gebäuden immer wieder auf Inkamauern. Die vielen kleinen Häuser stammen aber aus der Kolonialzeit. Heute kann man hier auch gut bummeln, Kaffee trinken oder Essen, oder die Gassen erkunden. Vielleicht, wenn man freundlich fragt und ein kleines Trinkgeld gibt, kann man auch mal in eins der Häuser schauen, die oft nur aus einem Raum bestehen, und in denen die Meerschweinchen durch die Betten toben ... unter den Schädeln der Ahnen, die in einer Mauernische wohnen. Stop auf dem Weg: Chicha in El Descanso.
Ollantaytambo bei Wikipedia
Pisac
Ein Marktort im Tal und auf dem Berg eine ehemalige Inkastadt mit Befestigungsmauer, Toren und Bastionen, großem Friedhof, vielen Terrassen und einem 15 m langen unterirdischen Gang. Im Ort schöner Handwerker-Markt, dieser mittlerweile sehr touristisch.
Wanderung vom Ort zu den Ruinen 1:00 - 1:30 h bergauf. Festung tgl. 7-17.30 geöffnet.
Fahrt von Cusco ca. 1,5 h (50 km). Pisac bei Wikipedia Auf dem Weg von Cuzco nach Pisac: Tambo Machay, Puca Pucara, Quenqo, Urubamba-Tal
Kenko: 4 km von Cusco, Richtung Sacsayhuaman, Camino Antisuyo. Eins der wichtigsten Inca-Heiligtümer. Genaue Funktion ungeklärt.
Tambomachay: 8 km von Cusco, 1 km von Puca Pucará, Camino Antisuyo. Tambo = Speicher, Machay = Ausruhen. 3700 m üNN. Ein Aquädukt und 2 Bäder, Wasser läuft in einen steinernel Pool, wo wahrscheinlich der Inka rituelle Bäder genommen hat. Wasser-Kult.
Urubamba - Stadt
Hauptort der gleichnamigen Provinz.
Essen:
- Rest. La Terraza (direkt an der Abzweigung nach Cuzco), Buffet mit typischen Gerichten.
- Rest. El Fogon
- Bar/Disco Tequila, Av. Mariscal Castilla Cdra. 3
Markt: Mittwoch & Sonntag, sehenswert! Ausflüge nach Maras, Moray, Ollantaytambo siehe oben
Links: Urubamba (Ort) bei Wikipedia
Der Fluss Urubamba bei Wikipedia
Yanahuara
Der Ort ist nicht interessant, aber hier gibt es in der Nähe ein paar ruhige schöne Hotels, z. B. das La Hacienda del Valle, 2 km von der Hauptstraße entfernt.
Wandern von hier: die Piste weiter rauf zu einem See (5:00 h Aufstieg, 3:00 h Abstieg). Immer dem Weg folgen, die Piste wird bald (nach etwa 0:45 h) zum Fußweg. Abwechslungsreiche Landschaft und Aussicht.
Man kann auch mit Colectivo (fährt ab Casa Andina, 0:20 h unterhalb) nach Urubamba (Markt?) oder Ollantaytambo. Zurück nach Yanahuara 5. Paradero. Auto-Aufschrift: Salvación.
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