Trekking, wandern, Radfahren und Camping in Frankreich
Wandern

Idyllische Plätze und erlebnisreiche Touren in einer wilden Natur.

Frankreich

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Allgemeines & Spezielles

Frankreich, unser Nachbar im Westen, bietet fantastische Möglichkeiten zum Wandern, Trekking und Radfahren. Die Vielfalt der beeindruckenden Landschaften in Frankreich wird oft unterschätzt. Vielleicht liegt es daran, dass das Bild von Frankreich eher von großen Städten wie Paris, von Rotwein und gutem Essen oder von großen Tourismuszentrum an den Küsten oder in den Alpen geprägt ist.

Die schönsten Erlebnisse für Naturfreunde und Liebhaber kleiner Städtchen und Dörfer liegen weit im französischen Inland verstreut. Ob das Zentralmassiv, die Provence oder die Nordseite der Pyrenäen, hier gibt es überall viel zu entdecken. Was mich in Frankreich besonders beeindruckt sind die vielen Flüsse, die oft tief in die Umgebung eingegraben sind. Kristallklares Wasser und mächtige Felslandschaften laden hier zum Wandern und Trekking ein. Meist kann man in diesen Flüssen auch wunderbar baden.

Gare, Frankreich

Der Natur am nächsten kommt der Reisende dabei, wenn er auf feste Behausungen verzichtet und die vielen lokalen Campingplätze ansteuert. Camping in Frankreich ist auch bei Franzosen sehr beliebt ... und sie wissen warum. Die Campingplätze sind meist sehr gut ausgestattet und liegen oft an wunderschönen Plätzen. Schattige Haine an klaren Flüssen sind schon fast typisch für die französischen Campingplätze. Oft liegt ein historisches Dorf oder ein kleines Landstädtchen in der Nähe, in dem man sich versorgen oder den Sundowner genießen kann. Baguettes und Croissants gibt es meist auch auf dem Campingplatz.

Der größte Vorteil bei dieser Art zu Reisen ist, dass man sich beim Camping durchgehend draußen oder fast draußen befindet. Ein Schritt vor das Zelt oder das Wohnmobil, und man steht in der Natur. Das milde Klima in weiten Teilen Frankreichs lädt besonders dazu ein.

Empfehlenswerte Regionen

Wanden & Trekking. Wo liegen nun aber in die schönsten Regionen, in denen man Wandern, Trekking, Radfahren und Camping miteinander verbinden kann?

Die schönsten Touren habe ich im Süden Frankreichs unternommen. Hier fand ich die Landschaft am Fuß der Pyrenäen, die Cevennen und das südöstliche Zentralmassiv, den Languedoc und das Roussillon sowie die Provence am schönsten. Gerade in diesen Gebieten gibt es viele schöne Campingplätze, von denen aus tolle Wandertouren möglich sind.

Für längere Radtouren eignen sich die Täler der größeren Flüsse, z.B. der Gare, die Loire oder die Dordogne. Auf allen sind auch Kanutouren sehr beliebt, die ebenfalls von Campingplatz zu Campingplatz führen. Auch der Canal du Midi eignet sich hervorragend für eine längere Radtour, denn hier hat man kaum mit Steigungen zu rechnen. Man radelt auf idyllischen Wegen unter Bäumen am Kanal entlang.

Canal du Midi, Frankreich

Natürlich hat auch die französische Mittelmeerküste viel zu bieten. Mir gefallen dabei vor allem die felsigen Küsten an der französischen Riviera und zu Füßen der Pyrenäen, denn hier liegen auch die attraktivsten Wanderrouten. Ein paar Tipps findet ihr über die Frankreich Hauptseite.

Auch die Bretagne soll hier nicht verschwiegen werden, wenngleich sie quasi am anderen Ende Frankreichs liegt. Auch hier ist Camping sehr beliebt, die Saison ist aber deutlich kürzer als im Süden und Südosten Frankreichs.

Highlight Korsika

Apropos Südosten... Frankreich und besteht nicht nur aus Festland, sondern hat auch eine traumhafte gebirgige Insel zu bieten: Korsika. Hier wandert man zwischen hochalpinen Gipfeln und mediterranen Stränden. Die Berge ragen bis über 2700 Meter hinauf, tragen bis weit in den Sommer Schneehauben und es gibt kaum eine Region in Europa, die so viele Höhenstufen auf engstem Raum bietet. Dadurch ist die Landschaft extrem vielseitig.

Korsika

Fast überflüssig zu erwähnen, dass auch hier der Campingplatz zur Unterkunft meiner Wahl wurde. Mag man lange Strände, ist man im Osten Korsikas gut aufgehoben. Hier gibt es besonders viele große Campingplätze. Enge Buchten, steile Felsklippen und familiärere Plätze dagegen prägen den Westen. Die Campingplätze an der Westküste eignen sich besonders gut auch als Ausgangspunkt für Bergtouren in die gebirgige Inselmitte, denn die Entfernungen sind nie besonders groß. Allerdings braucht man auf den kurvenreichen Straßen seine Zeit.

Fazit

Alles in allem kann man also sagen: Für Naturliebhaber wie Wanderer, Bergsteiger und Radfahrer hat Frankreich jede Menge zu bieten. Aufgrund der vielfältigen Angebote, der oft liebevollen Anlage und der Naturnähe ist der Campingplatz für mich bei der Übernachtung oft erste Wahl.