Schlaubetal
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Das Schlaubetal ist eine der schönsten Gegenden in Deutschland. Hier fühlt man sich manchmal wie in den Sümpfen Floridas, dann wieder wie in den schwedischen Seenplatten. Karger Boden mit widerstandsfähigen Pflanzen wechselt mit üppigen Sümpfen oder Flussarmen, in die die Bäume von der Seite hineingefallen sind und dort einfach liegen bleiben. Dann gibt es wieder große Seen mit Kormoranen und Reihern. Ein sehr intensives Naturerlebnis südöstlich von Berlin zwischen Beeskow und Eisenhüttenstadt. Zum Wandern und Radfahren gibt es traumhafte Wege, die sich durch die idyllischen Übernachtungsmöglichkeiten auch gut zu Mehrtagestouren zusammen fassen lassen. Die Schlaube durchfließt die sog. Schlauberinne. Zahlreiche in der Rinne zurückgebliebene Toteisblöcke führten mit ihrem Ausschmelzen am Ende der Eiszeit zum Entstehen der Seenkette, die das Schlaubetal heute prägt. In den südlich des Wirchensees gelegenen Wirchenbergen entspringen aus 2 Quellen kleine Rinnsale, die sich in den Wirchenwiesen vereinigen. Als Schlaube windet sich der Fluss auf einer Länge von etwa 14 km (von insgesamt 20 km) durch teilweise steile, bis zu 30 m tiefe Schluchten. Entlang des Flusslaufes gibt es einige Mühlen, die heute überwiegend dem Tourismus dienen. Fast der gesamte Flusslauf bis Müllrose ist Naturschutzgebiet und gehört zum 1995 ausgerufenen Naturpark Schlaubetal. Es finden sich in diesem Gebiet auf engstem Raum völlig unterschiedlich geartete Landschaften. Ausgedehnte Kiefernwälder ebenso, wie Buchen - und Traubeneichenwälder, Erlenbrüche, tiefe Schluchten durch die die Flüsse rauschen, aber auch ruhige Seen, Sümpfe oder Feuchtwiesen. Für die benachbarten Gebiete wie Spreewald etc. siehe > Brandenburg. |
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Wander- und Radwanderführer sowie weitere Literatur siehe unter > Berlin / Brandenburg |
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