Tag 1
Vom malerischen Gosausee (930 m) - an dem man vermutlich nicht allein unterwegs ist - geht es über die Gablonzer Hütte (1520 m) und das Törleck zur großen Hofpürglhütte (1705 m). Dabei steigt der Bergwanderer +500 (bei Seinbahnbenutzung) bzw. +1100/-320 Höhenmeter in 4:30 - 6:30 Stunden Gehzeit.
Die Route ist auch als Bibelsteig, Austriaweg, E4 und Via Alpina in den Karten zu finden. Mit der Stuhlalm liegt eine Einkehrmöglichkeit direkt am Weg.
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Tag 2
Von der Hofpürglhütte führt die Route südwestlich des Hohen Dachstein zur Dachstein-Südwandhütte (1870 m). In 5:00 - 6:00 Stunden steigt man 850 Höhenmeter auf und 700 Höhenmeter ab. Alternativ übernachten kann man im Hotel Türlwand auf 1660 m an der Talstation des Hunerkogel-Lifts, was 30 Minuten zusätzlich kostet. Weitere Hütten liegen in der Nähe.
Die Route ist immer noch als 601 + 617, E4 und Bibelsteig in Karten zu finden, heute aber auch als Salzburger Almensteig / Pernerweg.
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Tag 3
Heute fahren die meisten ein Stück mit der Seilbahn auf den Hunerkogel. Das spart ordentlich Höhenmeter. In der Sommercard, die die Übernachtungsgäste bekommen, ist die Auffahrt gratis enthalten. Die Bergstation am Hunerkogel liegt auf 2685 m, und man muss sich hier auf viel Trubel gefasst machen. Hier liegt auch die letzte Einkehrmöglichkeit vor dem heutigen Ziel.
Von hier geht es auf Weg 674 in 5 Stunden über verkarstete Höchflächen zum Guttenberghaus (2145 m). Die Höhenmeter im Aufstieg betragen 250 hm, im Abstieg 990 (ab Südwandhütte) bzw 790 hm (ab Hotel Türlwand). Wer den Lift meiden will, steigt direkt von der Dachstein-Südwandhütte auf Weg 615 zum Hunerkogel auf.
Als Abstecher bietet sich der Klettersteig (KS-B, 3 Stunden) auf den Hohen Dachstein an: Anna-Klettersteig, Johann-Klettersteig ab Dachstein-Südwandhütte. In der Seethalerhütte auf 2740 m kann auch übernachtet werden.
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Tag 4
Heute verläuft die Trekking-Route vom Guttenberghaus auf Weg 618 zur Brünnerhütte (1736 m) oder zum Steinerhaus auf 1820 m. Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Für die Route braucht man etwa 6 Stunden und bewältigt 580 Höhenmeter im Aufstieg und gut 900 Höhenmeter im Abstieg.
Südöstlich der erstgenannten und östlich der letztgenannten Hütte liegt der aussichtsreiche Stoderzinken mit 2048 m.
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Tag 5
In fünfeinhalb Stunden wandert man vom Steinerhaus zur Steinitzenalm (+550/-1370 hm).
Die Notgasse, eine spektakuläre Route durch eine enge Schlucht im Kalksteinplateau, setzt heute erste starke Akzente. Die Almstraße, auf die man später vorübergehend einfädelt, bildet einen starken Kontrast zur gerade verlassenen Wildnis. Bevor man sie wieder verlässt, kann man auf der Viehbergalm einkehren.
Über das Höchmühleck (1738 m) erreicht man die Steinitzenalm auf 990 m (+550/-1370 hm), die liegt westlich von Bad Mitterndorf (800 m), wo es diverse Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Man kann auch auf dem Dachstein-Rundwanderweg noch weiter gehen und nach 2,5 km im Stieger übernachten.
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Tag 6
Von der Steinitzenalm steigt man nahe der "Zivilisation" hinab nach Obertraun am Hallstättersee (510) oder wandert weiter nach Hallstatt (510 m). Gehzeit: 7:30 Stunden, Aufstieg 280 hm, Abstieg 750 hm.
Die Kohlröserlhütte am Ödensee bietet dem Dachstein-Rundwanderer eine frühe Einkehr an. Aber auch im weiteren Verlauf kommt man immer wieder an Gasthäusern vorbei.
In Obertraun und Hallstadt gibt es jeweils mehrere Unterkünfte. Zwischen beiden Orten fährt auch eine Fähre über den Hallstätter See.
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Tag 7
Von Obertraun oder Hallstadt führt der Wanderweg wahlweise auf der Westseite oder der Nordostseite des Hallstätter Sees zuerst nach Bad Goisern (500 m). Dann bekommt man noch mal ordentlich Höhenmeter auf die Uhr, wenn es auf Weg 41 / E4 hinauf zur Goiserer Hütte auf 1590 m geht. Insgesamt kommen so 6:00 Stunden, 1120 hm im Aufstieg, und 30 hm im Abstieg zusammen.
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Tag 8
Um die Runde komplett zu machen, wandert man von der Goiserer Hütte hinab zum Gosausee, an dem die Dachsteinrunde begann. Unterwegs gibt´s jede Menge Almhütten, in die eingekehrt werden kann. Gehzeit 4 Stunden, Aufstieg 290 hm, Abstieg 950 hm.
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