Den Gesamt-GPS-Track mit Karte und Höhenprofil sowie vielen Fotos der kompletten Route findest Du z.B. unter WasserWeltenSteig bei Komoot.
Auf den sechs Etappen legt man insgesamt ca. 110 km zurück und steigt dabei ca. 2100 Höhenmeter auf und ca. 2400 Höhenmeter ab. Dazu brauchen die meisten Wanderer zwischen 30 und 35 Stunden.
Die 6 Etappen des WasserWeltenSteig
Die einzelnen Etappen jeweils mit kurzer Wegbeschreibung, Karte, Profil, GPS und Fotos bekommt man bei WasserWeltenSteig-Etappen bei Komoot.
Die sechs Etappen teilen sich wie folgt auf: 1. Triberg - Brend / Brendhütte
15 km, +610/-140 hm, ca. 4:30 h
Triberger Wasserfälle Die Triberger Wasserfälle gehören mit insgesamt 163 m Fallhöhe zu den höchsten und bekanntesten Wasserfällen Deutschlands außerhalb der Alpen. Der Röthbachfall am Königssee überwindet 470 m, und davon fast 400 m im freien Fall. Die 163 m der Triberger Wasserfälle verteilen sich über 7 Fallstufen der Gutach bei Triberg. Das obere Ende liegt auf ca. 870 m, das untere Ende der Wasserfälle auf ca. 710 m.
Das Gelände liegt im Granit und ist als Kar in den Eiszeiten geformt worden und in Kombination mit einer geologischen Verwerfung so steil. Der nahe Bergsee ist auch ein Karsee. Triberg bekam 1884 als erste deutsche Stadt eine elektrische Straßenbeleuchtung. Die Wasserfälle lieferten die Energie dazu. Noch heute wird die Wasserkraft zur Stromerzeugung genutzt - u.a. für die aufwändige Weihnachtsbeleuchtung.
Die Umgebung der Wasserfälle ist gezähmt. Es gibt eine Beleuchtung, gepflegte Wege und der Besuch kostet 8 € Eintritt (2023). Ab 1805 wurden die Fälle erschlossen und die Besucherzahlen überflügelten schon um 1850 die Teilnehmer der traditionellen Marienwallfahrten nach Triberg. Die neue Schwarzwaldbahn trug das ihrige dazu bei. Heute kommen ca. 500.000 Besucher pro Jahr, von denen aber kaum welche im Ort übernachten. Durch die Präsent in Kunst und Tourismusmarketing sind die Triberger Wasserfälle vermutlich die bekanntesten Wasserfälle Deutschlands.
Durch das hohe internationale Touristenaufkommen findet man hier auch alle Schwarzwald-Klischees: Von der Kuckucksuhr über den Bollenhut bis zur Schwarzwälder Kirschtorte.
Reinertonishof Der Reinertonishof bietet eine Einkehrmöglichkeit im Versperhäusle (ab 11:00 h, Mo, Di Ruhetag). Er entstand als Lehenshof während der Habsburgerzeit im Jahre 1619 und galt als typisches „Heidenhaus“ alter Form. Die Bauern waren damals unfrei. Erst ab 1806 änderte sich mit dem Übergang der Region zum Großherzogtum Baden die Lage der Bauern. Als Freie konnten sie nun Höfe erwerben und eigenständig bewirtschaften.
Der Name „Reinertonishof“ geht auf den 11. Besitzer des Hofes zurück, der Reinertoni hieß. 2006 verursachten Jugendliche ein Feuer, der Hof brannte bis auf die Grundmauern nieder. Anschließend wurde er mit einigen Änderungen wieder aufgebaut. Siehe auch > Schwarzwaldhaus
Blindensee Der Hochmoorsee ist ca. 3 Meter tief und verfügt weder über Zu- noch Ablauf. Er ist umgeben von einem Moorgebiet mit typischer Flora: Krüppelkiefern, Heidel-, Preisel- und Rauschbeeren, Wollgras, Sonnentau und Torfmoos sind nur einige der typischen Vertreter.
Namensgeber des Sees war im 18. Jahrhundert der erblindete Bauer des Hofguts „Blindenhof“, das 1908 abgebrochen wurde.
Hofcafé Näbbe Duss - Vogte Hof
Das schöne Hofcafé Näbbe Duss liegt ca. 3:00 h hinter Triberg ein paar Meter rechts vom Wasserweltensteig. Wochentags ist es erst ab 14:00 h geöffnet, am Wochenende ab 11:00 h. Elzquelle Die Elz ist ein Nebenfluss des Rheins. Das Wort soll vom vorgermanischen „El“ abstammen, was mit „treiben, fließen, sich bewegen“ übersetzt werden kann. Eine andere Begriffserklärung geht auf die Kelten zurück. Demnach bedeutet Elz „die von der Höhe kommt“. Der Quellaustritt befindet sich auf 1089 Metern. Martinskapelle
Die St.-Martins-Kapelle liegt an einer alten Passstrasse zwischen Breg- und Elzquelle auf der Wasserscheide Rhein/Donau. Der Bau der Kapelle reicht vermutlich in die vorkarolingische Zeit zurück, Grabungsfunde deuten auf das Jahr 800. Vermutlich
gab es hier Verbindungen zwischen keltischer und frühchristlicher Kultur. Möglicherweise gab es hier vorher einen heidnischen Opferplatz. Die Kapelle ist im Mittelalter und nach dem 30jährigen Krieg nach Zerstörungen wieder aufgebaut worden.
1848 wurde sie als Sakralbau aufgegeben und zu einem Bauernhaus umgebaut.
Nach einem Gelübde wurde 1905 und 1906 die Kapelle von den Bewohnern des Kolmenhof und mit Handwerkern aus der Gegend wieder als solche zurückgebaut und eingeweiht. Die letzte größere Restaurierung fand in den Jahren vor 1997 statt. Mehr dazu unter > Martinskapelle. Im Kolmenhof mit Biergarten kann man gut einkehren (Mi, Do Ruhetag). Hier liegt auch die Quelle der Breg und damit der hydrologische Ursprung der Donau,
nur 100 m von der Wasserscheide Rhein/Donau entfernt. Bis zum Schwarzen Meer sind es 2890 km. In Europa ist nur die Wolga länger (3530 km).
Der Streit um die Donauquelle und um das Donauwasser
Bis heute dauert der Streit um die ruhmreiche Bezeichnung "Donauquelle" - auch aus Marketinggründen - an. Aus dem
Universal-Lexikon des Großherzogtum Baden 1844:
"Bei der Donau ist die Quelle der Breg an der historischen Martinskapelle bei Furtwangen die westlichste und mündungsfernste Quelle der Donau. Die alte Convention trifft zu, wonach der oberste kräftigste Quellast eines Gewässernetzes als dessen Ursprung gilt." An sonsten gilt wie bei der Weser das Zusammenfließen zweier Quellflüsse als Ursprung:
„Brigach und Breg bringen die Donau zuweg.“ Nicht weit von diesem Zusammenfluss liegt auch
die Quelle des Donaubachs im Schlosspark von Donaueschingen. Trotz aller Streitereien: Die hydrologische Bedeutung der Donauquellen ist sehr gering, da die Donau bei Tuttlingen einen großen Teil ihres Wassers durch das poröse Karstgestein und die Radolfzeller Aach an den Bodensee (Rheinsystem) verliert. Der Aachtopf, die größte Karstquelle Deutschlands, ist zwischen 12 und 19 km von den Versinkungsstellen entfernt.
So fällt die Donau zeitweise trocken (Donauversickerung, mindestens seit 1874, meist gut 100 Tage, Rekord 297 Tage) und die obere Donau wird zum Nebenfluss des Rheins. Ab 1700 sind Konflikte um das Wasser belegt, da auch die Aach mit ihrem gleichmäßigen Abfluss als Energielieferant genutzt wurde. Die Donauanrainer versuchten, die Flussschwinden zu verstopfen oder Dämme um die Löcher zu bauen. Auch der Bau eines umleitenden Kanals wurde mehrfach in Erwägung gezogen. Später wurde auf Antrag der Spinnerei und Weberei an der Aach (BSWA) das Verstopfen verboten und die Löcher wurden zeitweise sogar von Gendarmen bewacht. 1972 wurde ein Stollen in Betrieb genommen, der Wasser um die Versickerungsstellen herum in die unterhalb fließende Donau führte.
Die komplexen Streitereien und Auseinandersetzungen zwischen Aachanrainern und Donauanrainern sowie zwischen Baden und Württemberg liest man am besten bei Wikipedia nach.
Da die Lösung von Kanälen im Karst weitergeht, wird die obere Donau vermutlich eines Tages komplett Richtung Rhein abfließen. Die eigentliche Donau wird dann vermutlich erst bei Beuron entspringen.
Und auch im weiteren Verlauf der Donau geht es komplex weiter: Bei Ulm wird die Donau hydrologisch gesehen zum Nebenfluss der deutlich wasserreicheren Iller, und in Passau auch noch vom Inn an Wassermenge übertroffen. Die Donau berührt oder durchfließt dabei 10 Länder. Diese Vielfalt an verschiedenen Ländern kann weltweit kein einziger Fluss aufweisen. Günterfelsen
Die bemoosten Günterfelsen, abgerundete Felsen aus Granit, liegen als eindrucksvolle Formation 2 km hinter dem Kolmenhof mitten im Wald. Sie sind ein gutes Beispiel für
Wollsackverwitterung und keine Findlinge, wie man früher glaubte. 2. Brend - Hammereisenbach
23 km, +250/-640 hm, ca. 6:30 h
Insgesamt ist diese Strecke nicht so spannend, wie andere Etappen. Es geht auch mal ein Stück an der Straße lang und viel durch Wald. Der Brendturm ist mit 1131 m die höchste Stelle des Wasserweltensteigs. Von hier sieht man die höchsten Gipfel des Schwarzwaldes und der Vogesen.
Gasthaus Goldener Rabe
Bei Neueck überquert man die Wasserscheide Donau/Rhein. Hier liegt auch das Gasthaus Hirschen (wochentags erst ab 17:00 h).
Linachtalsperre Die Talsperre wurde von 1921 bis 1925 gebaut und war damals die höchstgelegene Großbaustelle in Deutschland. Sie ist die erste und einzige in Eisenbeton erstellte Gewölbereihen-Staumauer Deutschlands. Aufgrund von Schäden an der Staumauer wurde das Wasser 1970 abgelassen und der Kraftwerksbetrieb vorübergehend eingestellt. Nach der Sanierung wurde die Linachtalsperre 2007 reaktiviert. Bis heute ist das Kraftwerk in Betrieb und zudem als Industriedenkmal zu einer touristischen Attraktion geworden. 3. Hammereisenbach - Unterbränd / Kirnbergsee
12 km, +200/-150 hm, ca. 3:00 h
Kirnbergsee Der Kirnbergsee (785 m) wurde einst zur Stromversorgung und zum Hochwasserschutz aufgestaut. Der See ist 35 ha groß, ein 2,5 km langer Uferweg umrundet ihn. Als angeblich wärmster See im Schwarzwald wird er im Sommer von vielen Wasserfreunden und Badenixen besucht.
Gauchachschlucht Die Gauchachschlucht ist ein Highlight auf dem Wasserweltensteig wie auf dem Schluchtensteig. Durch ihre Enge und Ursprünglichkeit wirkt die Gauchaschlucht noch wilder als die bekanntere Wutachschlucht, in die die Gauchachschlucht mündet. Hier findet der Wanderer spektakuräle Muschelkalkformationen. Auch im Bachbett sorgt der bankige und damit vergleichsweise resistente Muschelkalk für kleine Stromschnellen und Wasserfälle. Eine attraktive Einkehrmöglichkeit in der Gauchachschlucht ist die bewirtschaftete Burgmühle.
 4. Kirnbergsee - Achdorf
22 km, +230/-500 hm, ca. 6:30 h
Gasthof Scheffellinde
Der Name des Gasthofs Scheffellinde in Achdorf (1543 erwähnt) geht auf den im 19. Jh. bekannten Schriftsteller Joseph Victor von Scheffel („Der Trompeter von Bad Säckingen“) und eine Friedenslinde zurück, die nach dem 30jährigen Krieg gepflanzt wurde. Auf seinen Wanderungen im Wutachgebiet kehrte der Dichter hier oft ein - möglicherweise nicht nur wegen dem guten Essen, sondern auch wegen einer der Wirtshaustöchter.
Die Linde fiel 1972. Zum 450-jährigen Jubiläum des Gasthofs wurde eine neue Linde an der Gartenterrasse gepflanzt. 5. Achdorf - Siblinger Randenhaus
25 km, +270/-470 hm, ca. 7:00 h
Blumberg (704 m) und Buchberg (876 m) Anders als die gut erhaltenen umliegenden Ortschaften wirkt Blumberg eher nüchtern und erinnert an das Ruhrgebiet. Einst ein kleines Dorf mit 700 Einwohnern verzehnfachte sich die Bevölkerung ab 1935. Grund war das Doggererz, das hier gefunden wurde und das für die Rüstungsindustrie der NS-Zeit sehr wichtig war.
Blumberg wurde innerhalb kürzester Zeit zur Bergbaustadt. Arbeiter aus dem Saarland und dem Ruhrgebiet wurden in neuen gesichtslosen Siedlungen untergebracht, ohne auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung zu achten.
1942 war es mit dem Abbau dann schon wieder vorbei. Die Wehrmacht eroberte größere und besser zugängliche Gruben in der Sowietunion. Die Folge war massenhafte Arbeitslosigkeit in Blumberg.
Bei Blumberg liegen die Hausberge Eichberg (917 m) und Buchberg (876 m). Sie gehören geologisch zum Jura und liegen im südwestlichsten Teil des Albtraufs.
Sauschwänzlebahn bzw. Wutachtalbahn Die historische Sauschwänzlebahn (1890 durchgehend eröffnet) führt von Blumberg-Zollhaus bis ins 25 Kilometer entfernte Weizen. Sie ist ein Teil der Strecke Lauchringen - Hintschingen. Auf ihrer kurvenreichen Strecke (darum der Name) passiert die Bahn 4 Brücken, 6 Tunnels und muss insgesamt 231 Höhenmeter bewältigen.
In der Zeit nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 als sog. Kanonenbahn geplant, sollte die Strecke den schnellen Transport von Truppen und Gerät an eine mögliche zukünftige Front mit Frankreich ermöglichen. Da die leichteste Streckenführung durch die (neutrale) Schweiz verlaufen wäre, musste man sich mit den steileren Bergtrassen im deutschen Schwarzwald auseinandersetzen. Eines der spektakulärsten Bauwerke der Bahn ist der Kehrtunnel im Weiler (1.205 m lang). Der wurde notwendig, um die 180-Grad-Kehre in den Wutachflühen zu schaffen und gleichzeitig die Höhe zu erreichen, die für den Übergang vom Wutach- ins Mühlbachtal nötig war. Wutachflühen
Eine Fluh oder mehrere Flühen sind
in ein sanfteres Gelände eingebettete Felsformationen, oft aus Kalkstein. Der Begriff ist vor allem im alemannischen Raum gebräuchlich. Die Wutach hat sich hier tief in den Muschelkalk eingegraben. Die Talhänge zeigen zwischen den Waldflächen viele sehenswerte Felsformationen. Die Wutachflühen liegen nicht auf dem Wasserweltensteig, lohnen aber einen Abstecher.
Bei Outdooractive gibt es einen Wandervorschlag für eine kurze Rundtour durch die Wutachflühen. Der Start dieser Runde am Bahnhof Wutachblick ist von Epfenhofen (liegt auf dem WWS) per Zug leicht erreichbar.
Randen Das Hochplateau des Randen liegt ungefähr zwischen Schaffhausen und Blumberg, größtenteils in der Schweiz. Das Mittelgebirge ist dort als „Regionaler Naturpark Schaffhausen“ bekannt. Die höchste Erhebung liegt aber in Baden-Württemberg auf 930 m.
Geologisch bildet der Randen das Südwestende der Schwäbischen Alb. Jurakalke foprmen den Untergrund. Die Hänge sind von dichtem Buchenmischwald geprägt.
Der Randen gehört zu dem trockensten Gebieten der Schweiz. Da er im Regenschatten des Schwarzwalds liegt, erreichen die jährlichen Niederschlagsmengen nur knapp 800 mm. Gleichzeitig verschwindet das meiste Wasser schnell im karstigen Untergrund. Die Hochflächen sind land- und forstwirtschaftlich geprägt und nur dünn besiedelt. Siblinger Randenhaus Das Siblinger Randenhaus (CH) ist ein Hotel-Restaurant, das aus einem alten Bauernhof mit kleiner Gastwirtschaft hervorgegangen ist. Es ist seit 1945 ein Familienbetrieb. 1970 wurde ein Restaurant neben dem Bauernhaus errichtet.
2010 wurde das Randenhaus modernisiert und umgebaut.
6. Siblinger Randenhaus - Neuhausen am Rheinfall
15 km, +170/-630 hm, ca. 4:00 h
Neuhausen Neuhausen (gut 10.000 Ew.) liegt im Kanton Schaffhausen direkt am Rheinfall. Mitte des 19. Jh. wurde die Stadt an die Eisenbahn angeschlossen, was den Tourismus enorm beflügelte. Auch die Industrie blühte, durch die Bahn und nicht zuletzt auch durch die Wasserkraft des Rheinfalls.
Neuhausen selbst ist eher spröde, die monotonen Industriegebäude prägen die Stadt. Ganz anders wirkt der beeindruckende Rheinfall, eines der bekanntesten Naturdenkmäler in Europa. Rheinfall
Von der Quelle am Tomasee auf 2.344 Metern (Graubünden/Schweiz) bis zur Mündung in die Nordsee bei Rotterdam zieht sich der Rhein 1.233 km durch Mitteleuropa.
Als Alpenrhein wird er geboren, als Seerhein fließt er durch den Bodensee und als Hochrhein stürzt er bei Schaffhausen als breiter Wasserfall donnernd hinab.
Der Rheinfall gehört zu den größten Wasserfällen in Europa.
Während der Eiszeit entstand das Bett des Rheins durch mächtige, materialbelastete Schmelzwasserströme. Die Erosionskraft war enorm. Harter Weißjurakalk widerstand beim heutigen Schaffhausen der Abtragung und die Reste dieser Barriere bilden heute den Rheinfallfelsen.
Hier kann man eine Bootsfahrt zum schäumenden Gewässer unternehmen. Die Touren dauern 15 min (Blaue Linie, ab 8 CHF) oder 30 min mit Aufenthalt auf dem Mittelfelsen (Gelbe Linie, ab 20 CHF). Schloss Laufen
Auf der anderen Rheinseite befindet sich das sehenswerte Schloss Laufen mit Historama, Panoramaweg und Zutritt zu den Aussichtsplattformen. Der Eintritt kostet 5 CHF (2024).
- Im 9. Jh. erstmals erwähnt, gab es für das Schloss Laufen im Grenzland viele Besitzerwechsel.
- 1449 belagert Zürich die Burg, die Verteidiger seilen sich in den Rhein ab und schwimmen davon.
- Nach der Rückeroberung wird die Burg 1545 an Zürich verkauft und in der Folge stärker befestigt.
- 1798 zieht der letzte Vogt aus. Das Schloss kommt zum Distrikt Benken.
- 1829 erste Weinschänke für Besucher des Rheinfalls.
- 1941 kommt das Schloss zum Kanton Zürich. Ab 1946 bis 2019 Jugendherberge. Anschließend Museum, Restaurant, Veranstaltungs- und Seminarzentrum.
- Siehe auch Interessantes zur Geschichte des Schloss Laufen.

|