 Anreise und Parken
Am günstigsten ist es für Anreisende mit dem Auto, am nordwestlichen Ortseingang von Blaubeuren zu parken. Hier biegt die Marktstraße im spitzen Winkel von der B28 ab und führt hinunter Richtung Blautopf. In der Nähe des Ortsschildes findet man kostenlose Parkplätze.
Dann geht man zu Fuß weiter die Marktstraße hinab und biegt links in die Sonderbucher Steige ein. Nach wenigen Metern schwenkt dann halbrechts hinunter die Lindenstraße ab, über die man zum Blautopf wandert.
Reisende, die mit der Bahn kommen, steigen direkt am Bahnhof in die Rundwanderung ein.
Blautopf und Kloster Blaubeuren
Der Blautopf ist eine wunderschöne große Karstquelle, die auch bei mäßigem Wetter in wirklich erstaunlichen Farben leuchtet. Hier gibt es diverse schöne Einkehrmöglichkeiten, aber im Winter ist hier nicht viel los und das meiste ist geschlossen. Im Sommer jedoch kann man hier wunderbar direkt am Blautopf sitzen und schwäbische Spezialitäten oder Kaffee und Kuchen genießen.
Auf jeden Fall sollte man sich die Runde um den Blautopf nicht entgehen lassen, es sind nur ein paar hundert Meter. Am besten umkreist man den Blautopf im Uhrzeigersinn, und wenn man wieder am Terrassencafé am Blautopf angekommen ist, hält man sich links und durchquert den Klosterhof Richtung Süden.
Altstadt von Blaubeuren
Hinter dem Kloster stößt man auf die Straße Klosterhof und hält sich hier links. Dem GPS-Track folgend wandert man durch schmale Gassen und an der Ach entlang. So stößt man auf den Kirchplatz. Auch hier findet man ein schönes Café, das Badhaus. Die mächtige Stadtkirche dominiert den kleinen Platz. Die lassen wir links liegen und wenden uns auf der Karlstraße Richtung Süden.
Dann geht es rechts über die Weilerstraße und die Bergstraße, die einen Bogen Richtung Nordwesten beschreibt. Achtung, hinter den weiten Bogen kommt irgendwann links eine schmaler Weg, der unter der B28 hindurchführt. Die Abzweigung liegt kurz vor der Stelle, an der rechts die Platzgasse abzweigt.
Aufstieg im Wald zum Felslabyrinth
Haben wir die B28 unterquert, gelangen wir in den Wald. Über schmale Waldpfade führt der Weg hinauf auf die Höhe, im ersten Teil etwas schweißtreibend. Oben auf der Hochfläche halten wir uns Richtung Süden und passieren einen Aussichtspunkt, der tolle Blicke über Blaubeuren bietet. Dann geht es weiter, ein Stück den Berg hinab Richtung Südosten, bei Erreichen einer Wiesenlandschaft Richtung Süden und später Richtung Westen.
Der Wanderweg führt jetzt genau auf das sogenannte Felslabyrinth zu. Hier steht man mitten zwischen mächtigen Felsbastionen, an denen auch geklettert wird.
Unterhalb der Felsenbank biegen wir scharf links ab und folgen der beschilderten Wanderroute zurück nach Blaubeuren. Dabei sind die rechts unten im Tal gelegenen Gewerbegebiete nicht unbedingt ein Augenschmaus, aber wir befinden uns immer noch auf schönen Pfaden im Wald.
Am Bahnhof vorbei zur Ruine Rück und zum Ruckenberg
Irgendwann erreichen wir wieder bewohntes Gebiet und steigen über den Weilersteig und einige schmalere Wege und Stufen hinab zur B28. Dieser verkehrsreichen Straße folgen wir am Bahnhof vorbei gut 400 m, um kurz vor der Brücke über die Eisenbahn nach links abzuzweigen. Gleich wieder links haltend steigen wir hinauf zur Burgruine Rück.
Auch hier bieten sich wieder tolle Blicke über Blaubeuren, das nun nordwestlich von uns liegt. Weiter über schmale Pfade bleiben wir auf der Höhe und folgen dem Bergrücken zum Gipfel des Ruckenberg und einem nächtigen Kreuz, das der Opfer der Kriege gedenkt. Die Landschaft ist offen und abwechslungsreich, hier auf den Trockenrasen weiden auch immer wieder Schafe.
Zurück in die Altstadt
Nach Norden geht es nun in den Ort hinab, erst über Wiesen und durch Buschwerk, dann durch bewohntes Gebiet und an der Jugendherberge vorbei. Die Straße "Auf dem Rücken" überqueren wir in einer links-rechts Kombination und wandern dann auf Fußwegen zwischen Blautopfschule und Sportplätzen zurück in die Innenstadt von Blaubeuren.
Hier bietet sich an, auf dem Kirchplatz im schon genannten Café Badhaus einzukehren. Kaffee und Kuchen sind ausgesprochen lecker und die Atmosphäre ist sehr angenehm.
Anschließend an der Kirche vorbei und in der Karlstraße, der Haupt-Fußgängerzonenstraße, rechts. Dann zweigt links die Marktstraße ab, der wir bis zum eingangs genannten Parkplatz folgen können. 
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