Ausrüstung: Das muss unbedingt mit
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Auf dieser Seite:Verreisen ist immer gut und für viele bedeutet Camping, dass man sich ein Zuhause in der Natur errichtet. Und trotz der Natur, schläft man noch in seinem eigenen Bett, kocht sein eigenes Essen und ist im Großen und Ganzen wohl häufig flexibler als während einem Hotel Urlaub. Deswegen ist die Packliste auch etwas umfangreicher als bei einem ganz normalen Urlaub. Auf separaten Seiten: |
Beim Camping gilt generell: Weniger ist mehr. Wir alle wissen, der Platz im Fahrzeug ist oft begrenzt, und deswegen sollte nur das Nötigste mit. Überlege dir bevor es losgeht genau was du wirklich brauchst und auf was du verzichten kannst. Immerhin bist du nicht aus der Welt und kannst dir an deinem Zielort auch etwas nachkaufen. Was du unbedingt für einen Campingausflug brauchst ist ein Zelt. Doch auch hier sollte darüber nachgedacht werden, was für ein Zelt man sich holt, denn es gibt Unterschiede in Material, Ausstattung und Preisen. Denk auch hier daran, dass dein Zelt transportiert werden muss und einiges wiegen kann. Es gibt Ultraleichtzelte für eine Person. Dennoch empfiehlt es sich manchmal auch für eine Person, ein Zwei-Personen-Zelt mitzunehmen: So hast du genügend Platz für all deine Sachen. Ist das Zelt gekauft, fehlt noch ein Bett für unterwegs, hier kannst du entweder eine Isomatte oder eine moderne leichte Luftmatratze nehmen. Ist es warm, dann brauchst du nur eine dünne Decke. Begibst du dich in gemäßigte oder kältere Gebiete, sollten ein Schlafsack und lange Unterwäsche nicht fehlen. Zelten ist ein Abenteuer, doch was macht man, wenn man mitten in der Natur plötzlich Hunger bekommt und kein Supermarkt oder Restaurant in der Nähe ist? Eins steht fest: Die Mahlzeiten beim Campen bekommen keinen Stern, aber wenn du mehr als kalte Dosenravioli (die außerdem sehr schwer sind) essen willst, dann solltest du unbedingt einen Campingkocher oder einen Grill mit auf Reisen nehmen. Wer alles tragen muss und daher lieber mit leichtem Gepäck auf die Reise geht, der muss genau auf die Wahl der Lebensmittel achten. Der Küchenexperte und Hobbykoch Ralph Eisenberg von sternefood.de sagt, dass Gerichte besonders gut fürs Zelten geeignet seien, die in einem Topf zubereitet werden können - sogenannte One Pot Gerichte. Mit diesen könne man auf weiteres Geschirr verzichten und sie einfach direkt aus dem Topf essen. Das spare Zeit und Platz im Rucksack. Besonders beliebt bei Campern seien demnach Porridge, Nudelgerichte, Chili con/sin Carne, Suppen und Gemüseeintöpfe. Was sollte sonst noch mit? Mit ins Gepäck gehören außerdem ein Gas-, Benzin- oder Spirituskocher sowie Camping-Kochgeschirr und Besteck. Dosenessen ist auf Wanderungen tabu, da viel zu schwer. Aber ein scharfes Messer und ausreichend Spülmittel sind Pflicht. Achte beim Spülmittel darauf, dass es biologisch abbaubar und umweltfreundlich ist. Zuletzt noch ein Handtuch und einen Schwamm, fertig! Und wie schaut es aus mit Duschen? Wenn du nicht auf einem Campingplatz bist, dann gehören natürliches Shampoo oder Duschgel in deinen Rucksack. Statt normaler Handtücher nimmst du am besten Mikrofaser-Handtücher mit, da sie schneller trocknen, kleiner sind und daher weniger Platz wegnehmen. Wer länger unterwegs ist, sollte zusätzlich eine Wäscheleine einpacken: Oft reicht jedoch auch eine stabile Schnur. Wenn du noch nie Campen warst, empfiehlt es sich die Ausrüstung vorher zu hause oder auf einer kleineren Tour zu testen, um auf Nummer sicher zu gehen und bestens vorbereitet zu sein. |
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