Wandern und Trekking in England & Nutzung des Eurotunnels

Nutzung des Eurotunnels für Wander- und Trekking-Reisen in England.

Wandern in England
England liegt näher, als man denkt. Seit es den Eurotunnel gibt, lohnen sich auch Reisen nach England, wenn man nicht sooo viel Zeit hat. Und vor allem beim Wandern und Trekking ist es sehr hilfreich, wenn man das eigene Auto mitnehmen kann. Denn die Wandergebiete sind nur schlecht mit Busverbindungen ausgestattet.

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Allgemeines & Spezielles

Ja, es wäre schön, wenn man bei seinen Wanderreisen und Trekkingtouren im ländlichen Raum ein öffentliches Verkehrsnetz zur Verfügung hätte, wie in der Großstadt. Dort fährt spätestens alle halbe Stunde ein Bus oder eine S-Bahn nach irgendwo. Auf dem Land jedoch hat man Glück, wenn alle zwei Stunden mal einen Bus fährt. Oft genug gibt es aber überhaupt keinen Transport, und am Wochenende schon gar nicht. Das ist leider nicht nur in Deutschland so, sondern auch in England. So ist auch in England das eigene Auto erste Wahl, wenn man dort am Wochenende oder im Urlaub Wanderungen oder Trekkingtouren erleben will.

England liegt näher, als man denkt

So ist es eigentlich naheliegend, zur Wanderreise oder Trekkingtour nach England mit dem eigenen Auto zu fahren. Immerhin sind es von der Mitte Deutschlands, von Kassel bis Calais, dem Fährhafen gegenüber von Dover, keine 600 km. Das ist ungefähr die Entfernung, die man auch bis in die Alpen braucht. Von Düsseldorf sind es sogar nur 400 km.

Also, die Strecke ist nicht sonderlich lang, und alles wäre kein Problem, wenn nicht ein paar Kilometer Wasser das Vereinigte Königreich vom europäischen Festland trennen würden. Früher musste man umständlich eine Fähre nehmen. Die musste oft früh gebucht werden, war relativ teuer und man musste für die Überfahrt jede Menge Zeit einplanen.

No problem: Der Ärmelkanaltunnel

Dieses Problem hat sich deutlich relativiert, nachdem der Eurotunnel zwischen Calais und Dover eingeweiht wurde. Man kann zwar nicht direkt mit dem Auto durch den Ärmelkanaltunnel fahren, aber es gibt eine reibungslose Bahnverladung in Calais. Auf dem Autoreisezug, auch genannt Eurotunnel Le Shuttle, reist man entspannt in ca. 35 Minuten zwischen Frankreich und Britannien.

Wandern in England

Neben PKWs transportiert der Eurotunnel Shuttle auch Motorräder, Wohnmobile und andere Fahrzeuge - und natürlich die dazugehörigen Passagiere. Auch hier sollte man die Passage vorher buchen. Das kann man aber leicht im Internet erledigen unter Webseiten mit Stichworten wie Eurotunnel Tickets deutsch.

Wandern & Trekking in England

Hat man nun sich, sein Fahrzeug und möglicherweise seine Wanderfreunde durch den praktischen Eurotunnel auf die englische Seite des Kanals gebracht - z.B. mit Hilfe von Infostellen wie armelkanaltunnel.de, steht einem entspannten und flexiblen Wanderurlaub nichts mehr im Wege. In England gibt es viele Bed and Breakfast (BnB) Pensionen und auch viele Campingplätze, bei denen man auch kurzfristig unterkommen kann. So kann man sein Wanderprogramm flexibel gestalten und z.B. auch an die jeweils aktuellen Wetterverhältnisse anpassen.

Wo wandern in England, wenn man wenig Zeit hat?

Hat man nach der Durchquerung des Eurotunnels nicht allzu viel Zeit für einen Wanderurlaub, dann empfehlen sich die Wandergebiete im Südwesten. Vor allem die Küste Cornwalls und die Region um den Dartmoor National Park werden bei Wanderern und Trekkingfreunden immer beliebter.

Der South West Coast Pass z.B. erstreckt sich entlang der zerklüfteten Südwestküste Englands und bietet spektakuläre Ausblicke auf das tobende Meer mit steilen Klippen und schmalen Buchten. Dartmoor dagegen ist für seine urtümlichen offenen Landschaften bekannt, in denen spektakuläre Felsformationen immer wieder landschaftliche Akzente setzen.

Wo wandern in England, wenn man viel Zeit hat?

Hat man mehr Zeit für seinen Wanderurlaub, ist der Lake District in Nordwestengland ein lohnendes Ziel. Berge, Täler und Seen sind hier auf malerische Weise arrangiert und hier steht auch der höchste Berg Englands, der Scafell Pike.

Wandern in England

Auch für Trekkingfreunde gibt es im Norden Englands noch einen besonderen Tipp: Der Hadrian's Wall Pass folgt der alten Festungslinie, die die Römer einmal von West nach Ost über die gesamte Insel Britannien gezogen haben - sozusagen der englische Limes. Eindrucksvolle Landschaften und geschichtsträchtige Orte prägen die Route und locken vor allem Wanderer an, die gern eine längere Strecke von Ort zu Ort zurücklegen mit einem festen Ziel: der jeweils gegenüberliegenden Küste.

Fazit

England liegt viel näher als man denkt. Bei Nutzung des Eurotunnels legt man mit seinem Pkw von vielen Regionen Deutschlands aus weniger Strecke zurück, als wenn man in die Alpen fahren würde.

Eine Reise nach England lohnt sich so auch für relativ kurze Zeit, da man sich mittlerweile die zeitaufwändige Fähre sparen kann und schon im Süden Englands fantastische Wandergebiete auf den Landschaftsgenießer warten.

Nachbarregionen

Bestens wandern oder trekken kann man natürlich auch in den anderen Regionen auf den britischen Inseln. Mehr dazu siehe unter ...