HARZ: Orte & Ausflugsziele H - N
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Quedlinburg

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Orte H - N

Wanden & Trekking. Hahnenklee

... siehe > Hahnenklee


Wanden & Trekking. Hans-Kühnen-Burg

Klippen auf dem Acker in 800 m Höhe. Der Acker ist ein Höhenrücken, der sich von der Stieglitzecke an der B242 bis nach Osteroder herunter zieht.

Aussichtsturm mit Gaststätte. Liegt am Baudensteig.

Hanskühnenburg-Baude, Ines Hammer, 0170-8640348, Do. geschlossen, sonst das ganze Jahr geöffnet. Hanskuehnenburg-im-harz.de. Aus den Wasserhähnen kein Trinkwasser.

Die eigentliche Hanskühnenburg gibt es nur in der Legende. Ein Ritter, Hans der Kühne, hatte eine schöne Jungfrau auf seine Burg verschleppt. Diese verfluchte Ritter und Burg, so dass davon nur die Hanskühnenburgklippen übrig blieben, die man heute etwa 300 m nordöstlich der Baude erklimmen kann.


Wanden & Trekking. Hohegeiß & Dreiländereck

Ziegenalm Sophienhof: Almstube, Hofladen, Ferienwohnungen, Heuhotel u.v.m. zwischen der B4 und der B81 gerade so noch in Thüringen.


Wanden & Trekking. Ilsetal, Ilsenburg

Ilsenburg liegt in Sachsen-Anhalt, zwischen Bad Harzburg und Wernigerode am nördlichen Harzrand. Es gibt hier schöne Fachwerkhäuser und andere historische Gebäude wie die Krugbrücke, der Marktplatz oder die Faktorei. Es gibt auch ein beeindruckendes Schloss und schöne Einkehrmöglichkeiten.

Viele schöne Spazierwege locken an der Ilse und im Kurpark.

Der Harzer Grenzweg / Grünes Band verläuft westlich. Die Klosteranlagen in Ilsenburg (> Kloster Ilsenburg) und im Ortsteil Drübeck liegen am Harzer Klosterwanderweg.

Südwestlich von Ilsenburg findet man die Paternosterklippe und die Bäumlersklippe. Ein dort geschehenes Familiendrama wurde von Theodor Fontane in seine Novelle "Ellernklipp - Nach einem alten Harzer Kirchenbuch" verarbeitet.

Ilsenstein

Gaststätten:

  • Zu den großen Forellen am See mit Bier- u. Wintergarten.
  • Nagelschmiede im Ilsetal mit Biergarten.
  • Ilsestübchen, Kurparkklause im Kurpark.
  • Die Vogelmühle ist eine alte Mahlmühle vom Anfang des 18. Jhdts., heute ein sehr schöner Gasthof. Öffnungszeiten Dienstag - Freitags ab 14.00 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12.00 Uhr, Montag Ruhetag.

Anreise/ÖPNV:

  • Bus: Der "Ilsetaler" (Linie 288) verbindet von Mai bis Oktober 4 mal am Tag Wernigerode, Ilsenburg, das Ilsetal, die Plessenburg und Drei Annen Hohne.
  • Zug: Von/über Goslar und Wernigerode ist Ilsenburg gut mit dem Zug zu erreichen, etwa stündlich.
  • Taxi Kümmel: Tel 03 94 52/82 07, 01 72/5 41 58 66, www www.taxi-ilsenburg.de.
  • Taxiruf Duttig: Tel 03 94 52/96 60.
  • Taxi Ingo Lück: Tel 03 94 52/24 82

Übernachten:

Unterkünfte aller Art gibt es in Ilsenburg, Infos bei Tourismus GmbH Ilsenburg, Marktplatz 1, 38871 Ilsenburg, Tel 03 94 52/1 94 33, Fax 03 94 52/9 90 67, info@ilsenburg.de, www.ilsenburg-tourismus.de. Als Standorte in der Nähe sind auch Goslar, Bad Harzburg oder Wernigerode zu empfehlen.

Wohnmobil:

600 m vor dem Wanderstartpunkt am Ende der Ilsetalstraße befindet sich ein Wohnmobilstellplatz Inhaberin: Anke am Ende, Ilsetal 16a, 38871 Ilsenburg, Tel 01 52/53 21 07 57, www.wanderlust-ilsetal.de

Geschichte:

  • 995: Kaiser Otto III. weilt auf einer Burg in der Nähe des heutigen Ilsenburg. Sie wurde vorher zum Schutz des kaiserlichen Jagdreviers im Harz errichtet.
  • 1003: Ottos Nachfolger Heinrich II. überträgt die Burg dem Bischof von Halberstadt, es soll die Gründung des Benediktinerklosters Ilsenburg befördern. Als Ersatz für die alte Burg wurde auf dem Ilsestein eine neue Reichsburg erbaut. Siehe auch Extraseite > Kloster Ilsenburg
  • 1107: Die Burg auf dem Ilsenstein wird zerstört.
  • 1525: Das Kloster wird im Bauernkrieg zerstört. Das dazugehörige Dorf wurde Flecken der Grafschaft Wernigerode.
  • 1545 eine Eisenhütte mit zwei Hochöfen entsteht. 1697 wird sie von Zar Peter dem Großen besichtigt. Ilsenburg wird nach und nach eine reiche Gemeinde. Ofenplatten und Kunstguss waren beliebte Erzeugnisse des Ortes.
  • 1648: Ilsenburg wird für 6 Jahrzehnte Residenz der Grafen zu Stolberg-Wernigerode. Diese verlegten ihren Sitz erst 1710 zurück nach Wernigerode.
  • 18. Jahrhundert: Südwestlich von Ilsenburg wird die Ernstburg als Jagdschloss errichtet, im 19. Jh. nach Bauschäden abgerissen.
  • 1884: Eisenbahnanschluss
  • 1893: 2400 Urlauber in Ilsenburg
  • 1911: Das Hüttenwerk wird vorübergehend stillgelegt.
  • 1947 wird Ilsenburg Luftkurort
  • 1959: Stadtrechte

Siehe auch Extraseite > Kloster Ilsenburg

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Wanden & Trekking. Lerbach

Kleiner Ort bei Osterode. Oberhalb des Dorfes verläuft die Rote Sohle, die Teil des Fernwanderweges Harzer Hexenstieg ist. Im Winter kann man hier relativ gemütlich Ski laufen. Eine Besonderheit ist der in der Coronazeit komplett umgestaltete Campingplatz mit Waldschwimmbad und Restaurant Besenkammer.

Sumpfsee, Buntenbock, Harz


Wanden & Trekking. Limlingerode

Ländliche Kaffeestuben: sehr empfehlenswert! Bekannt für seine große und gute Kuchenauswahl.