In Klais am Bahnhof kann man kostenlos parken. Dort gibt es auch eine Gaststätte. Nach der Tour kann man sich noch zum Schweißabspülen in den Bach werfen.
Vom Bahnhof geht man links Richtung Ortszentrum, dann hinter dem Bachübergang rechts. Der Wanderweg zweigt bald halb rechts ab. Wenige Meter weiter zweigt ein unscheinbarer Trampelpfad zum Bach ab. Hier kann man, z.B. nach der Rückkehr, ein erfrischendes und säuberndes Bad nehmen.
In einem Wiesental folgt man dem Fußweg entlang des Baches. Es handelt sich um einen geschotterten Wanderweg.
An einer Brücke dem "Römerweg" halb links in den Wald folgen. Ein Schild erklärt die historischen Hintergründe (> Die Römerstraße bei Klais).
Wo der Weg den Wald wieder verlässt, links halten. Der Schotterpiste folgen. Rechts sieht man das Wettersteingebirge geradeaus das Karwendel.
Die erste Möglichkeit - hinter zwei Holzschuppen - rechts abbiegen, weiterhin Schotterpiste.
Eine Kreuzung (mit Schild militärischer Bereich) ignorieren. Geradeaus steigt die Schotterpiste jetzt an. Schöne halboffene Baum-Busch-Weidelandschaft in den typischen Mittenwalder Buckelwiesen.
Links taucht erste kleine See auf.
Es wird steil. Der Wald nimmt zu.
Der querenden Piste nach rechts folgen. Es wird erneut steiler, das Gelände wird wieder offener.
Abzweigungen ignorieren. Der Weg läuft immer schön durch die halboffene Landschaft.
Rechts liegen irgendwann zwei ältere gemauerte Gebäude und ein kleiner Teich mit Saugstelle für Löschwasser. Weiter der Piste folgen.
Unmittelbar vor dem Schießstand rechts auf asphaltierte Almstraße abbiegen. Hier Vorsicht! Im Sommer können Skiroller unterwegs sein (Biathleten die für die Saison trainieren).
Wo es wieder flacher wird zweigt links an einem Wendekreisel eine Schotterpiste ab, unbeschildert mit einer Schranke. Nimmt man diesen, schöneren Weg, muss man im weiteren Verlauf ein mal kurz ein Verbotsschild ignorieren. Wer das nicht mag, geht am Kreisel den Schildern (Wildenseehütte) nach halb rechts zum Wildensee. Ich beschreibe hier den Schotterweg:
Der Weg senkt sich wieder und läuft auf das Karwendel zu (oben über den Grad zieht sich der Mittenwalder Höhenweg als beliebter Klettersteig).
600 m nach dem Kreisel (die zweite deutliche Abzweigung nach rechts und das zweite Verbotsschild des Standortältesten) geht es rechts in einen "privaten" Wiesenweg. Der Weg ist aber nur von dieser Seite aus gesperrt, von der anderen Seite steht kein Schild.
Man folgt den Graspfad und erreicht den fantastischen Wildensee, der sich auch als toller Badesee eignet. Ein Pfad gegen den Uhrzeigersinn führt um den See herum zur Gaststätte, die etwas oberhalb liegt.
Den Gasthof rechts liegen lassen und der Schotterpiste nach Süden folgen.
Ein schmaler asphaltierter Fahrweg steigt an. Rechts liegt eine Skipiste. Oben stehen schöne Bänke für bis zu 18 Personen. Hier rechts auf den Schotterweg Richtung Kranzberg abzweigen (Schild).
Aufstieg auf dem Schotterpfad durch Alm- und Skipisten-Landschaft.
Der Pfad taucht in den Wald ein und mündet auf einen Themenweg (verschiedene Untergründe, auf denen man geht). Hier liegt die Station "Holzpflaster".
Direkt am Holzpflaster scharf rechts und immer geradeaus dem Themenweg folgen. Links steht ein Schild "Flora und Fauna der Buckelwiesen". Rechts schöner Blick auf den Wildensee.
Dem Themenweg weiter geradeaus folgen. Er mündet in ein Asphaltsträßchen, in das wir nach halb rechts hinauf einbiegen.
Ein Fußweg läuft anfangs links parallel zur Almstraße. Hier liegt auch eine Schutzhütte. Der Asphalt wird zu Schotter und wieder zu Asphalt.
Unterhalb vor der Gaststätte geht es scharf rechts hinauf zum Gipfel "Hoher Kranzberg" (1391 m). Es gibt einen tollen Rundumblick, Blick auf Zugspitzplatt, Alpspitze, Wettersteinspitzen, Karwendel, Estergebirge etc. Oben steht eine Schutzhütte und viele Bänke. Tafeln erklären die Berggipfel.
Nach dem Gipfelabstecher wandert man weiter in Gehrichtung auf einem Schotterweg auf die Wettersteinspitzen zu (Schild Seen 1.00 h).
Der Schotterweg taucht in den Wald ein. Es geht bergab. Alle Abzweigungen ignorieren.
Wo man in einer Serpentine eine Schotter Straße trifft, scharf links halten (Schilder Lautersee & Ferchensee jeweils 35 Minuten). Rechts schöner Blick auf die Alpspitze.
An einer Gabelung mit Bank und Schild den Weg nach rechts zum "Lautersee" nehmen.
Weiter auf dem Schotterpfad. Bald öffnet sich wieder ein toller Blick auf die Wettersteinspitzen.
Irgendwann wird eine geteerte Almstraße erreicht. Hier nach links folgen, Schild "Lautersee 0:30 h, Mittenwald 1:05 h".
Nun hat man den Ferchensee erreicht. Es gibt eine Bushaltestelle und das schöne Gasthaus Ferchensee. Es hat einen perfekten Biergarten. Es gibt tolle Salate und viele andere Sachen. Baden kann man vom Steg oder links des Gasthauses von der Wiese
Talab folgt man der Straße Richtung Mittenwald. Man kann auf den parallelen Fußweg am unteren See abbiegen. Hier gibt es auch schöne Badestellen. Eine kleine Hütte wird vielleicht manchmal als Kiosk betrieben.
Am See-Ende geradeaus, Schild "Mittenwald" folgen. Auch hier findet man eine schöne Liegewiese am Wasser.
Dem Wanderweg durch Wald folgen, dann die Schotter-Forststrasse überqueren.
Weiter geradeaus, Schildern "Mittenwald 0:45 h, Lautersee 0:15 h" folgen.
Nächste Straße überqueren, dann bald halbrechts halten.
An einer Gabelung steht nur eine Informationstafel, kein Schild. Dort geradeaus.
In steilen Serpentinen geht's zum See hinunter. Hier liegen auf der linken Seeseite mehrere Gaststätten, die rechte Seeseite ist unbebaut. Der Wanderer hat die Wahl.
Am See-Ende liegt die Lautersee-Alm, ein Strandbad und die Kapelle Maria Königin.
Man geht über eine kleine Holzbrücke auf die Kapelle zu. Es lohnt ein kleiner Abstecher hinauf.
Vom See aus gesehen dann rechts an der Kapelle vorbei nach "Mittenwald über Leintalweg, Weg-Nr. 828".
An Gabelung links Richtung Mittenwald (Nr. 828). Kreuzung queren, nächste Gabelung halbrechts (Schild Mittenwald Laintal 0:20 h, Nr. 826)
Der Weg führt am Leinbach entlang in eine Schlucht. Der Bach sprudelt munter und bildet auch mal ein paar Becken. Dann steigt man tiefer in die Schlucht hinab. Eine Grotte liegt am Weg, rechts bildet der Bach einen Wasserfall. Dann wird es wieder flacher und die ersten Häuser von Mittenwald tauchen vor dem Karwendel auf.
Links steht ein Plan, auf dem man die Tour gut noch mal nachvollziehen kann. Dann geht es hinter dem Plan links weiter, dem Bach folgend, jetzt auf Bürgersteig.
Man passiert typische Häuser mit Lüftlmalerei und läuft auf den bemalten Kirchturm zu.
Die Straße heißt Leintalstraße. Dann folgt man in einer Linkskurve geradeaus in die Steinergasse.
Geigenbauer machen Reklame, Lüftlmalerei nimmt zu. Man erreicht den Obermarkt und steht mitten im Ort zwischen Gaststätten und Souvenirshops. Lüftlmalerei mit Postkutsche am Gasthof Post, schöner Blick auf die Kirche.
Wenn man nicht einkehren will: links und gleich wieder rechts. Weiter durch die Bachergasse.
Dann immer weiter geradeaus gelangt man zum blauen Bahnhofsgebäude. Ticketautomaten stehen auf den Bahnsteigen, im Bahnhof gibt es einen kleinen Laden mit Kaffee. Der Zug zurück nach Klais fährt um x:36 h (Stand 2019). |