Rom zu Fuß entdecken
Wandern

Wandern durch die „ewige Stadt“.

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Allgemeines & Spezielles

Wer nach Italien reist, möchte meist auch Rom besuchen. Die „ewige Stadt“ ist weltbekannt für ihre historischen Bauwerke, die auf lebendige Weise Auskunft über die bewegte Geschichte Roms geben. Geschichts- und kulturbegeisterte Touristen kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie diejenigen, die eine Vorliebe für Shopping, kulinarische Spezialitäten und ein aufregendes Nachtleben haben.

Natürlich gibt es in sowie rund um Rom auch zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Spazieren: Es lohnt sich, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu entdecken.

Warum ist es sinnvoll, Rom zu Fuß zu durchqueren?

Romreisende sehen sich oftmals mit einem undurchsichtigen und für Außenstehende chaotischen italienischen Straßenverkehr konfrontiert. Darüber hinaus gibt es im Stadtgebiet zahlreiche Verkehrsbeschränkungen für Pkws, die das Fahren von einer der beliebten Sehenswürdigkeiten in Rom zur nächsten deutlich erschweren. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind aus diesen Gründen meist überfüllt, was besonders in den Sommermonaten als unangenehm empfunden wird.

Es gibt also viele Vorteile, wenn man sich dazu entscheidet, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Dazu gehört auch die Tatsache, dass Rom aus vielen kleinen Gassen besteht, die mit dem Auto gar nicht erst befahren werden können. Wer sich die Zeit nimmt, durch das Stadtgebiet zu streichen, entdeckt nicht selten versteckte Schätze und Verbindungen, die sonst verborgen bleiben würden.

Was ist bei einer Wanderung durch Rom zu beachten?

In Rom befinden sich noch immer zahlreiche Überreste aus der Zeit des Römischen Reiches. Das betrifft auch die bereits erwähnten verwinkelten Gassen, die das Stadtbild prägen. Entsprechend fällt auch der Straßenbelag aus: Nicht selten sehen sich Touristen mit unregelmäßigen und löchrigen Steinpflastern konfrontiert. Es ist daher sinnvoll, bei einer Entdeckungstour durch Rom auf festes Schuhwerk zu setzen: Mit Wanderschuhen sind Besucher der „ewigen Stadt“ gut beraten. Auf Sandalen oder gar High Heels sollte dagegen zugunsten des Gehkomforts und der eigenen Sicherheit verzichtet werden: Ein verstauchter Knöchel kann das Abenteuer schnell ein vorzeitiges Ende finden.

Rom: Engelsburg zu Fuß

In den Sommermonaten wird es in Rom oftmals heiß. Dazu passende Kleidung ist daher dringend anzuraten, ebenso wie ausreichend Flüssigkeit im Gepäck. Wer sakrale Bauten wie etwa den Petersdom besuchen möchte, sollte darauf achten, angemessen bekleidet zu sein: Trotz Sommerhitze müssen Knie und Schultern bedeckt sein, um eingelassen zu werden.

Wanderungen im Stadtgebiet: Vom Tiber zum Zirkus Maximus

Innerhalb des Stadtgebiets von Rom gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Wanderungen zu unternehmen und die Stadt auf diese Weise kennenzulernen. Als Ausgangspunkte empfehlen sich beispielsweise die Metrostationen der Linie B, so etwa die Haltestellen Kolosseum, Zirkus Maximus, San Paolo oder Pyramide.

Am Tiberufer finden sich mehrere malerische Wege, die ohne Unterbrechung vom Süden der Stadt bis in den Norden führen. Von der Haltestelle Pyramide befindet sich der Aventin, eine vergleichsweise ruhige Gegend, die insbesondere kulturbegeisterten Besuchern viel zu bieten hat. Eine Sehenswürdigkeit ist hier unter anderem die Basilika Santa Sabin aus dem 4. Jahrhundert.

Eine beliebte Wanderroute ist der Weg zum Zirkus Maximus, der auch die berühmten Orangen- und Rosengärten beinhaltet. Von dort aus lässt sich in einiger Entfernung auch das Kolosseum erreichen, das von jedem Rombesucher einmal gesehen werden sollte.