Rundwanderung Mittenwalder Seen und Kranzberg

Wir beginnen unsere Wanderung in Mittenwald am Dekan-Karl-Platz (Bushaltestelle). Von hier aus wandern wir durch die Adolf-Baader-Straße und ignorieren alle Abzweigungen. Am Ende der Straße führen ein paar Stufen hinauf auf den Elmauer weg. Hier halten wir uns kurz rechts, und dann an der Gabelung (mit einer Wanderkarte für den Überblick) wieder links.

Hier beginnt der Weg durch das Lainbachtal. Die Schlucht wird immer enger und wir genießen tolle Blicke auf den links liegenden Wasserfall. Nach einem kurzen Steilstück führt ebenfalls nach links ein Steg auf die andere Schlucht-Seite zu einer Mariengrotte.

Weiter wandern wir auf dem Schluchtweg (Nummer 826), bis sich vor uns die Ebene des Lautersee öffnet. Voraus sehen wir die Kapelle Maria Königin, zu der wir einen kurzen Abstecher einlegen.

Weiter geht es von der Kapelle aus nach links hinab. Wir überschreiten den Leinbach auf einem Holzsteg und umwandern den Lautersee im Uhrzeigersinn. Nach mehr als einer halben Umrundung kommen wir dann an den Lautersee-Stub´n an.

Hier wandern wir gegen den Uhrzeigersinn um die Gaststätte herum und folgen den Weg 828 Richtung Ferchensee. Es folgt eine Steigung. Auf der Passhöhe zwischen Lautersee und Ferchensee überqueren wir die Forststraße und setzen unseren Weg auf Wanderwegen durch den Wald fort. So erreichen wir die Wiesen am südöstlichen Ende des Ferchensee.

Auch diesem umwandern wir im Uhrzeigersinn bis zum Gasthof Ferchensee. Die Gaststätte sieht sehr einladend aus, und vielleicht möchte man hier ein früheres Getränk nehmen. Um die Mittagszeit ist hier bei schönem Wetter relativ viel Betrieb, Reservierungen werden leider nicht angenommen. Bis hier hin - oder von hier aus zurück - kann man übrigens auch per Linienbus fahren.

Hinter dem Gasthof setzen wir unseren Weg nach links auf der Schotterstraße fort, um dann sofort wieder rechts auf den Weg 813 abzubiegen. Der führt durch Wald hinauf, wir folgen den Schildern Richtung Kranzberg. Einen Abzweig nach rechts unten ignorieren wir und die von links heraufkommende Schotter-Forststrasse touchieren wir nur an ihrer Serpentine.

Immer weiter hinauf zieht sich der Wanderweg, zuerst noch durch Wald, später über Alm-Gelände mit Buckelwiesen. Der Kranzberg ist schon von weitem zu sehen.

Auf dem Gipfel bietet sich eine Picknick-Pause mit fantastischen Ausblicken an. Es gibt auch eine Schutzhütte, die ist aber klein und bei Regen oft schon voll.

Nach der Pause verlassen wir den Kranzberg Richtung Norden, machen also eine Überschreitung, und folgen dem Schotterweg hinab. In einer scharfen Linkskurve geht ein Pfad rechts ab, der aber gesperrt ist. Kurz darauf zweigt aber noch ein Weg in einer sanfteren Linkskurve nach rechts ab, und diesen nehmen wir.

Nach wenigen Metern zweigt davon wiederum ein Pfad durch die Wiesen nach links unten ab. Diesem folgen wir und wandern nun auf der Skipiste abwärts. Ein kleines Wäldchen um gehen wir rechts, ein weiteres links, und gelangen so an einen Aussichtspunkt, wo Panoramatafeln stehen. Hier quert der Barfusspfad unsere Route, und wir halten uns auf diesem nach rechts.

Der Barfusspfad überquert eine Almstraße, in die wir nach links abwärts einbiegen (Wanderweg 830). Bald liegt rechterhand das Berggasthaus St. Anton. Auch hier wäre eine Einkehr möglich und empfehlenswert, besonders auf der großen aussichtsreichen Terrasse.

Kurz nach dem Gasthaus lassen wir die Kranzbergbahn mit ihrer Bergstation rechts legen. Weiter hinab führt uns in der Wanderweg, nach einer rechtwinkligen Linkskurve biegen wir rechts ab und folgen den Schildern zur Korbinianhütte. Diese liegt schön auf einen kleinen Sporn.

Nach der Rast verlassen wir das Gelände der Korbinianhütte und wenden uns sofort scharf rechts auf Weg 832. Der führt bergab, wird bald von einer Almstraße eingesammelt, die er jedoch nach kurzer Zeit wieder nach rechts verlässt.

Dann ignorieren wir alle Abzweigungen und Schilder und gelangen immer geradeaus auf dem Pfad bleibend nach Mittenwald in den Gröblweg. Diesem folgen wir bergab, biegen links in die Goethestraße ein und sofort wieder rechts hinab Richtung Innenstadt. Wir erreichen hinter einem schönen Platz die Matthias-Klotz-Straße, die uns zur großen Kirche St. Peter und Paul und in die attraktive Fußgängerzone bringt.

Durch die Hochstraße geht es dann, die Richtung haltend, auf den Bahnhof zu.