Trekkingtraumziel Vietnam
Wandern

Sapa, Mai Chau und die schönsten Nationalparks

Reisfelder Vietnam

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Paradiesische Strände, weitläufige Reisterrassen, in Nebel getauchte Flüsse und dazu noch eine unglaubliche Topografie: Das asiatische Land Vietnam bietet seinen Besuchern einige Gründe, um es zu erkunden.

Auf der Landkarte mag Vietnam vergleichsweise eher klein und unscheinbar wirken, allerdings verbringen einige Reisende sogar Wochen dort und haben dennoch längst noch nicht alles entdeckt. Besonders auf ihre Kosten kommen in Vietnam die Trekking-Fans. Die unberührte Naturlandschaft in Sapa Vietnam ist für eine ausgiebige Trekking Tour beispielsweise ideal.

Welche Orte sich diejenigen, die in Vietnam auf eine Trekking-Tour gehen möchten, keinesfalls entgehen lassen sollten, zeigt der folgende Beitrag.

Die Stadt Sapa

Das absolute Nummer 1-Ziel für Wanderer in Vietnam ist Sapa. Auf atemberaubenden 1.600 Höhenmetern ist die Stadt zu finden, welche direkt an der Grenze zu China liegt. Sapa bietet eine überaus umfangreiche Auswahl an unterschiedlichen Wandertouren, die durch terrassenförmig angelegte Reisfelder, beeindruckende Berglandschaften und zauberhafte Bergdörfer führen.

Bei einer ausgedehnten Tour im Norden von Vietnam kann beispielsweise auch der höchste Gipfel des Landes, der Fansipan, entdeckt werden, der eine Höhe von 3.143 Metern aufweist.

Berg Fansipan Vietnam

Das Tal Mai Chau

Die Gegend Mai Chau zeichnet sich durch malerische, kleine Dörfer, dichte Wälder und zahlreiche Reisfelder aus.

Das Tal ist ein wenig höher gelegen und bildet einen perfekten Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Wanderungen durch die Landschaft, die sich unglaublich abwechslungsreich gestaltet und so immer wieder zum Staunen verleitet.

Der Cuc Phuong-Nationalpark

Bei dem Cuc Phuong-Nationalpark handelt es sich um den ältesten und größten Nationalpark des Landes. Gegründet wurde der Park im Jahr 1962 und er umfasst mehr als 220.000 Hektar.

Die zahlreichen Wandertouren, die in dem Nationalpark unternommen werden können, führen unter anderem durch den Regenwald von Cuc Phuong und entlang atemberaubender Kalksteinberge.

Diejenigen, die einen näheren Eindruck von der verborgenen Fauna des Nationalparks gewinnen möchten, sollten für ihre Tour idealerweise mehrere Tage einplanen. Besondere Highlights bilden außerdem die Höhlen Pho Ma und Son Cung.

Cuc Phuong Nationalkpark

Der Bach-Ma Nationalpark

Zu finden ist der Bach-Ma Nationalpark im Süden von Hue. Er umfasst beeindruckende Berggipfel in Höhen von bis zu 1.500 Metern und eine äußerst artenreiche Flora, die Naturliebhaber auf verschiedenen Wanderwegen entdecken können.

Der Fasanenpfad, der eine Länge von 2,5 Kilometern aufweist, bildet die beliebteste Tour des Parks. Gewandert wird unter anderem entlang faszinierender Wasserfälle, bis sich der unvergessliche Ausblick auf das Truong-Son Gebirge zeigt.

Der Cat Tien-Nationalpark

Diejenigen, die besonders gerne in der Nacht wandern und stets auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer sind, sollten sich für einen Besuch des Nationalparks Cat-Tien entscheiden. Dieser bietet einen dichten Dschungel, in dem meterdicke, uralte Bäume sowie zahlreiche Reptilien bestaunt werden können.

Empfehlenswert ist es im Cat Tien-Nationalpark in jedem Fall, eine geführte Wandertour in Anspruch zu nehmen, da die Wege gar nicht oder nur sehr schlecht beschildert sind. Da in dem Park nur eine bestimmte Besucheranzahl erlaubt ist, sollte die Tour möglichst frühzeitig gebucht werden. Aus nächster Nähe können dann sogar Nashörner und Tiger sowie mehr als 100 Reptilienarten beobachtet werden.

Zu finden ist der Cat Tien-Nationalpark im Norden von Ho-Chi-Minh-Stadt und wird idealerweise zwischen Oktober und April besucht.