Sarek Nationalpark
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Allgemeines & Spezielles |
Ein Highlight: Sarek Nationalpark, Jokkmokk, Nordschweden. Eine der letzten Gegenden in Europa, die nicht durch Pfade erschlossen ist. Lappländische Naturlandschaft pur. Sümpfe, Birkenwälder, Tundra, Gletscher. Viel Wasser und viele Mücken. Hoher Erlebniswert! Die nördliche Erweiterung des Sarek heißt Padjelanta und steht dem Sarek in puncto Erlebniswert in nichts nach. Hier gibt es auch viele große Seen. Wanderer, die sich in dieses unwegsame Gebiet wagen, werden für ihre Anstrengungen mit einer grandiosen Landschaft aus schroffen Gipfeln, reißenden Flüssen und dichten Wäldern belohnt. Der Nationalpark Sarek beeindruckt mit seiner wilden und zugleich wunderschönen Natur. Abgelegen, nahezu weglos, oft mit harten Wetterbedingungen und ohne Hütten stellt das Gebiet besondere Ansprüche und sollte nur von erfahrenen Trekkern erkundet werden. Im Sarek gibt es keine Unterkünfte, keine markierten Wege und nur 4 Brücken. Er ist das regenreichste Gebiet Schwedens, worauf man bei Wanderungen eingestellt sein sollte. Das Durchwaten reißender Bäche ist an der Tagesordnung. Die höchsten Berge sind um 2000 m hoch und werden wegen des langen Anmarsches nicht oft bestiegen. Der Nationalpark ist nicht leicht zu erreichen. Die nächstgelegenen Städte sind Gällivare (mit dem Zug von Stockholm in 18 Stunden erreichbar) und Jokkmokk (Busverbindung von der Bahnstation Murjek). Die für Wanderungen meistgenutzten Ausgangsorte mit Busverbindung sind Kvikkjokk und Ritsem. Der Fernwanderweg > Kungsleden berührt den Südostzipfel des Parks. Im Spätwinter (März-Mai) kommt man oft leichter voran als im Sommer, da viele Gewässer noch zugefroren sind. Andererseits ist der Rucksack schwerer als im Sommer, und eine Wintertour in abgelegene Gebiete erfordert viel Erfahrung. |
Literatur: Führer, Karten ... |
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