Wiesenbeker Teich - Ravensberg - Rundwanderung
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Auf dieser Seite:Die Wanderung zwischen Bad Lauterberg und Bad Sachsa verläuft zum Teil auf schmalen Pfaden im Buchenwald, dann wieder auf Forstwegen. Vom Ravensberg aus mit seiner Gaststätte genießt man tolle weite Ausblicke. Die Baude am Wiesenbeker Teich (Dombrowkys Baude) ist besonders einladend. Die Fotos stammen aus dem Winter, im Frühling, Sommer und Herbst oder im Winter mit Schnee sieht das alles toll aus! Auf separaten Seiten: |
Wanderbeschreibung |
Wiesenbeker Teich - Ravensberg - Steinatal - Rundweg
Für viele Wanderer wird der Start dieser Runde am Wiesenbeker Teich bei Bad Lauterberg liegen. Es spricht aber genau so viel dafür, die Wanderung auf dem Ravensberg bei Bad Sachsa anzufangen. Da man bis auf den Ravensberg mit dem Auto fahren kann, eignet sich der auch als Start für diese Wanderung. Am besten man schaut, welcher Ausgangspunkt vom Heimat- oder Urlaubsort am besten zu erreichen ist. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Bad Lauterberg besser erreichbar. Von dort sind es 2 km (0:30 h) bis zum Wiesenbeker Teich. Gaststätten: Bei beiden Varianten kann auf halbem Wege eingekehrt werden, wobei die Wiesenbeker Baude gemütlicher ist, der Berghof auf dem Ravensberg aber mit einer fantastischen Aussicht punktet. Ich schlage vor, den Weg im Uhrzeigersinn zu wandern. So hat man, weil im Aufstieg, mehr von den schönen schmalen Waldpfaden. Die ausgebauten Wege helfen dann beim sicheren Gehen im Abstieg. Der Parkplatz am Wiesenbeker Teich ist gebührenpflichtig (1,50 € /12 Std.), der Betrag kann aber bei Einkehr in der Baude verrechnet werden. Wegbeschreibung:Vom Parkplatz vor dem Campinggelände gehen Sie auf die Gaststätte mit der Rezeption zu und links daran vorbei. Weiter über den Campingplatz (dies ist der offizielle Wanderweg) lassen Sie die Freizeiteinrichtungen (Bootsverleih, Spielplatz etc.) links liegen. Der Weg führt sie anschließend am Zaun entlang, über 2 Bäche hinunter zum See. Folgen Sie dem Uferweg bis zum Ende des Sees. Hier mündet die Wiesenbek, der Hauptzufluss (380 m). Ohne den Bach zu überqueren folgen Sie dem Weg einige Meter, bis in der Nähe einer Furt ein Wegweiser "Baudensteig" die Route zur "Hohen Tür" (0,5 km) und zum "Ravensberg" (3,1 km) nach rechts (Osten) angibt. Von hier steigen Sie den mit roten Dreiecken markierten schmalen Pfad durch den Buchenwald auf. Nach insgesamt 1,5 km und 90 hm erreichen Sie den Sattel "Hohe Tür" (470 m) mit Tischen, Bänken und einer Schutzhütte. Sie stehen auf der Wasserscheide zwischen Elbe und Weser. Diverse Wegweiser informieren über die hier kreuzenden Wanderrouten.
Sie folgen weiter dem roten Dreieck und dem Wegweiser "Ravensberg 2,7 km". Der führt Sie hinter dem Sattel auf einer Asphalt- und Kopfsteinpflasterstraße 600 m abwärts Richtung Nordosten hinunter zum Steinaer Bach mit einem kleinen Stausee (440 m). Gehen Sie entlang der Staumauer - am besten auf der trockenen Seite - und kreuzen Sie die Straße. Der Wegweiser und das rote Dreieck helfen Ihnen beim Einfädeln in den schmalen Pfad, der Richtung Nordosten hinauf führt. Nach etwa 0,7 km und 90 hm, am Nesselweg (540 m), queren Sie eine Schotterstraße (Sitzbank). Stetig weiter bergan auf dem schönen Waldpfad stoßen Sie nach ca. 1,5 km und 190 hm Aufstieg oben im spitzen Winkel auf einen breiten, von rechts kommenden Weg. Auf diesem sind es noch wenige Meter bis zum Parkplatz Dreiherrenstein (640 m).
Der Dreiherrenstein liegt an der Straße zum Ravensberg-Gipfel. Wir folgen dieser wenige Meter aufwärts und biegen dann rechts in den Eselsweg ein, der 500 m weiter an einer Bank tolle Aussichten bietet. Im Rücken der Bank links hinauf geht es zum Gipfelplateau mit dem Funkturm und der Gaststätte "Berghof Ravensberg".
Vom Ravensberg erfolgt der Abstieg zuerst auf der Asphaltstraße, dann ab Skigebiet rechts neben der Straße auf der Rodelbahn. Sie führt zurück zum Parkplatz am Dreiherrenstein. Diesen passieren Sie und gehen wieder ein Stück auf der Route zurück, die Sie gekommen sind. An der spitzen Gabelung jedoch, gut 150 m hinter dem Parkplatz, halten Sie sich geradeaus auf dem breiteren Weg, der Sie Richtung Südwesten führt. Die Abzweigungen nach links (Schilder "Judenweg", "Achtzehntannen") ignorierend folgen Sie der Beschilderung Richtung Waldschänke. Hinter dem Wegweiser "Achtzehntannen" überqueren Sie einen Rücken und gelangen nach gut 300 m in einen Sattel. Nach rechts (NW) hinab erreichen Sie nach kurzer Strecke den querenden Nesselweg, dem Sie nach links (Süden, blaues Dreieck) folgen. Die Forststraße bringt Sie in weiten Kurven hinunter ins Steinatal, dessen Grund Sie unterhalb der Talsperre erreichen. Sie wenden sich hier nach links (SE) und erreichen in 500 m über die Talstraße die Waldschänke.
Kurz hinter dem Grillplatz (der sich für ein Picknick eignet) und vor den gelben Gebäuden der Waldschänke (Rettungspunkt 424) führt eine Holzbrücke nach rechts (Westen) über den Steinaer Bach. Hier ist der Weg zum Wiesenbeker Teich mit einem grünen Dreieck markiert, laut Wegweiser sind es bis dahin noch 2,6 km. Die nächste Holzbrücke mit dem Weg nach links talabwärts ignorieren Sie und steigen statt dessen über einen schönen schmalen Waldpfad durch Buchen- und Fichtenwald aufwärts. Links in der Bachkerbe murmelt meist ein munteres Bächlein, das jedoch nach längerer Trockenzeit kaum noch Wasser führt. Nach Regen kann der Pfad etwas matschig sein, Vorsicht, die nassen Wurzeln sind dann glatt. Der Pfad führt mit einigen Windungen etwa einen Kilometer aufwärts (die Richtung Nordwesten werden Sie nun bis zum Ziel beibehalten). Auf der Höhe angekommen treffen Sie auf eine kleine Hütte. Dahinter quert die geschotterte Forststraße, der Sie halb rechts folgen. Immer geradeaus senkt sich die Forststraße die letzten 2 km des Rundweges ins Tal. Abzweigungen nach rechts und links werden ignoriert. Der Weg ist auch durch die Beschilderung nicht zu verfehlen. Kurz vor dem Campingplatz geht der Belag in Asphalt über. Die Straße führt direkt zum Parkplatz des Campingplatzes und der Wiesenbeker Baude, wo eine Einkehr in gemütlicher Atmosphäre lohnt.
In umgekehrter Richtung beschrieben im Hikeline Wanderführer Harz |