Was macht eigentlich ein Schädlings-bekämpfer?
Wandern

Maus - Pixabay

Allgemeines & Spezielles

Wer schon einmal im Ausland von Unterkunft zu Unterkunft gewandert ist, ohne sich wie die meisten anderen Touristen in einem All-inclusive-Hotel einzumieten, hat sicher in Bezug auf exotische Ungeziefer schon so manches erlebt. Später lassen sich die meist nächtlichen Begebenheiten zwar zu Hause schön als Gruselgeschichte verpacken, jedoch stockt doch den meisten Trekking-Begeisterten zunächst der Atem, wenn plötzlich im hellen Schein der Taschenlampe lauter schwarze Krabbeltierchen in alle Himmelsrichtungen davon stieben - und das mitten in der Küche!

Dabei werden Schaben zwar in südlicheren Gefilden wesentlich größer als in Europa, dafür kann zum Beispiel die bis zu 8 cm große Madagaskar Fauchschabe weder fliegen noch beißen. Das unterscheidet sie im Wesentlichen von den heimischen Küchenschaben, die sich nicht nur über offene Vorräte an Lebensmitteln hermachen, sondern vor allem auch allerlei Krankheiten auf den Menschen übertragen können. Dies geschieht entweder beim direkten Kontakt mit dem Ungeziefer, aber auch Kot und andere Hinterlassenschaften können zu Krankheiten führen und bei sensiblen Menschen Allergien auslösen.

Bei welchem Ungezieferbefall hilft ein Kammerjäger?

Gerade im Urlaub wünscht man sich in der günstigen Unterkunft häufig einen so zuverlässigen Schädlingsbekämpfungsservice, wie wir dies von zu Hause gewohnt sind. Die häufigsten Plagen im Haus werden durch Schaben und Mäuse ausgelöst, aber auch draußen vor dem Haus gibt es einige Wildtiere, die sich über die Mülltonnen hermachen oder Schäden an Gummischläuchen verursachen.

Ein Marderschaden im Auto ist nicht nur wirklich ärgerlich, sondern kann auch richtig gefährlich werden, wenn das nachtaktive Nagetier einen der Bremsschläuche erwischt. Nisten sich Schwalben unter der Dachrinne ein, mag dies zunächst ganz possierlich sein. Jedoch können viele Vögel, allen voran die sich rasch vermehrende Taube, dafür sorgen, dass die Bausubstanz gefährdet wird.

Gegen welche gesundheitsschädigenden Lebewesen und Schadorganismen in der Schädlingsbekämpfung sonst noch alltäglich gekämpft werden muss, erfahren Sie auf dieser Seite. Seit 2020 gehört es immer wieder für einen Schädlingsbekämpfer auch dazu, Bürogebäude keimfrei zu desinfizieren. Werden die gefährlichen Covid-19-Erreger nämlich nicht zuverlässig abgetötet, kann es zu wochenlangen Berufsverboten kommen, die sich in der aktuell ohnehin schon schwierigen Situation kein Firmenchef mehr leisten möchte.

Auch beim Trekking kommt es durch das asiatische Virus zu Einschränkungen

Am besten lässt sich derzeit eine Trekkingreise außerhalb eines Corona-Hotspots buchen. Da aber vom Auswärtigen Amt permanent neue Regionen als gefährlich deklariert werden, verzichten viele Ausflügler im Moment fast vollständig aufs Reisen. Wer dennoch auch zum Jahreswechsel nicht ganz aufs Wandern in der freien Natur verzichten möchte, meidet nach Möglichkeit Hotels und Pensionen sowie auch beliebte Ausflugsziele mit großen Menschenansammlungen.

In Europa ist es vielen Trekking-Fans im Winter zu kalt zum Zelten, in Richtung Mittelmeer ist das Klima allerdings deutlich milder. Mit Bodenfrost ist dort auch dann nicht zu rechnen, wenn bei uns in Bayern oder in den Alpen meterhoher Schnee liegt. Und anders als im Sommer sind Mücken oder die in manchen Regioinen sehr lästigen Zecken beim Wandern kein Thema.

Auch mit einem Wohnmobil muss man trotz Corona nicht ganz auf ein wenig Abwechslung und Urlaubsfeeling verzichten. Dieses lässt sich herrlich warm heizen, auch Dusche, WC- und Küchennutzung sind dann trotz eisiger Außentemperaturen kein großes Problem mehr. Der einzige, aber wesentliche, Nachteil beim Trekking mit einem Camper ist jedoch, dass man immer ortsgebunden ist und sein Quartier nicht so frei selbst bestimmen kann, wie dies mit dem buchstäblich geschnürten Päckchen über der Schulter geht.

Schädlinge in Wohnwagen und Zelt

Bei einem gemieteten Wohnmobil braucht man sich um Ungeziefer keine Sorgen zu machen. In der aktuellen Situation werden bei Mietwagen aller Art sogar sämtliche Kontaktflächen desinfiziert, um eine Ausbreitung der schädlichen Mikro-Organismen zuverlässig zu verhindern.

Im eigenen Wohnanhänger kann das aber schon ganz anders aussehen. Gerade, wenn es draußen immer kälter wird, suchen sich Insekten und alle möglichen wilden Tiere ein lauschiges Plätzchen, um den Winter zu überstehen. Bevor mit einem Wohnwagen nach längerer Standzeit einfach so losgefahren wird, sollte lieber noch einmal überprüft werden, ob sich kein Ungeziefer angesammelt hat. Besonders, wenn sich eine geöffnete Mehltüte irgendwo im Wohnwagen versteckt hatte, können sich bereits diverse Lebensmittelschädlinge überall in den Ritzen breitgemacht haben.

Ein ausgebildeter Schädlingsbekämpfer hält viele tolle Tipps bereit und kostet im Ernstfall auch nicht viel, wenn man der Plage nicht selbst Herr wird.