Die Vorteile von Trekking­bikes
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Warum diese Alleskönner die perfekte Wahl für längere und kürzere Abenteuer sind.

Trekkingbike

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Allgemeines & Spezielles

Diejenigen, die auf der Suche nach einem Fahrrad für alle Fälle sind, stoßen bei der Recherche auf zahlreiche verschiedene Arten von Rädern wie City-, Touren-, Cross-, Gravel- oder Mountainbikes.

Idealerweise fällt die Entscheidung dabei für ein Fahrrad, mit dem sich nicht nur alltägliche Wege, sondern auch größere Radtouren komfortabel und angenehm meistern lassen. Außerem sollte das Fahrrad auf einen breiten Spektrum von Untergründen gut zu fahren sein. Zutreffend ist dies für ein Trekkingrad.

Welche Argumente im Detail für die Anschaffung eines Trekkingrades sprechen, zeigt der folgende Beitrag.

Inkludierte Vollausstattung

In einem Trekkingrad werden Komfort, Vielseitigkeit und Sportlichkeit perfekt vereint. Deutlich wird dies beispielsweise an dem Profil und der Breite der Reifen der Trekkingräder. Beide liegen im mittelstarken Bereich und ermöglichen einerseits einen leichten Lauf, andererseits aber auch eine gewisse Geländegängigkeit und Federung.

Nicht zu vernachlässigen ist auch die komponentenreiche Vollausstattung. Standardmäßig verfügen die Trekkingräder über Klingeln, stabile Gepäckträger, Schutzbleche, Lichtanlage sowie einen praktischen Fahrradständer. Immer öfter werden sie auch mit einer gefederten Sattelstütze ausgeliefert.

Trekkingbike

In der Regel liegt die Reifengröße bei 28 Zoll. Gewählt werden kann bei den meisten Modellen zwischen Schaltungen mit 27, 21 oder mit 18 Gängen. Vorteile bietenweiterentwickelte Nabenschaltungen, die sich als besonders pflegeleicht zeigen, da kein Schmutz in das Schaltwerk eindringen kann. Erhältlich sind genauso aber auch traditionelle Kettenschaltungen.

Eine Federgabel sowie die bereits erwähnte gefederte Sattelstütze bieten besonders auf holprigem Untergrund höchsten Komfort auf dem Trekkingbike, ermüdungsarmes Fahren und eine sichere Straßenlage. Übrigens sind die Sättel der Trekkingräder deutlich bequemer, als die Sportsättel von Rennrädern oder Mountainbikes.

Kosten im Vergleich

Im Handel beginnen die Preise für Trekkingbikes bei circa 500 Euro. Die Anschaffungskosten liegen somit ein wenig höher als für herkömmliche Cityräder und auf einem ähnlichen Niveau wie die Preise für Cross- und Mountainbikes.

Allerdings sind diese Preise durchaus gerechtfertigt, denn das Trekkingbike fällt im Vergleich zu einem Cityrad wesentlich stabiler und sportlicher aus. Es ist zwar nicht so robust wie ein Mountainbike und es fehlt die aufwändige Federung für schweres Gelände, dafür ist es mit Beleuchtung, Ständer und Schutzblechen ausgestattet wesentlich alltagstauglicher.

Absolute Verkehrssicherheit

Trekkingbikes werden im Handel bereits absolut verkehrssicher verkauft. Die standardmäßige Lichtanlage und verschiedene Reflektoren sorgen dafür, dass die Fahrräder eine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr aufweisen.

Trekkingbike

Modelle aus den höherpreisigen Bereichen verfügen oft sogar über eine leichtgängige Stromversorgung der Lichtanlage durch ein Nabendynamo und über Akkus, die auch beim kurzen Stop an der Ampel das Licht nicht ausgehen lassen.

Kein zusätzliches Gewicht

Auch längere Fahrradtouren stellen für Trekkingräder keinerlei Problem dar. Im Alltag entsteht dennoch der Vorteil, dass kein zusätzliches Gewicht in Kauf genommen werden muss, etwa durch einen verstärkten Rahmen, den spezielle Reiseräder oder Tourenbikes häufig aufweisen.

Moderne Trekkingbikes bringen im Durchschnitt ein Gewicht zwischen 12 und 15 Kilogramm auf die Waage. Im Vergleich dazu wiegen Reise- oder Tourenbikes, die auch mit schweren Satteltaschen ausgestattet werden können, oft um die 17 Kilogramm.

Sichere und entspannte Fahrt in jedem Gelände

Die Federung, Reifen, Bremsen und Schaltung der Trekkingbikes sorgen dafür, dass die Fahrräder in sämtlichen Umgebungen genutzt werden können, so wie etwa auch Mountain- oder Crossbikes.

Da die Lichtanlage allerdings standardmäßig inkludiert ist, kann das Trekkingbike Tag und Nacht im öffentlichen Straßenverkehr legal bewegt werden – anders als die Mountain- und Crossbikes, die als reine Sportgeräte gelten und deren Verkauf ohne Gepäckträger, Schutzbleche und Lichtvorrichtungen erfolgt. Um diese im Alltag legal und sicher zu nutzen, kann man auf eine kostenintensive Nachrüstung kaum verzichten.

Trekkingbike

Die großen und leicht laufenden Reifen der Trekkingbikes, die bequeme Sitzposition in Verbindung mit einem etwas breiteren Sattel und die langgestreckte Geometrie des Rahmens ermöglichen es dem Radfahrer, auch lange Strecken entspannt und ermüdungsarm zurück zu legen.

Fazit: Beeindruckende Vielseitigkeit

Welche Haltung der Fahrer des Trekkingbikes einnimmt, wird durch den Lenker, die Geometrie des Rahmens und den Sattel bestimmt. Im Bereich der Trekkingfahrräder ist sowohl ein aufrechtes und rückenschonendes Sitzen möglich, als auch eine sportliche, windschnittige Haltung.

Falls beispielsweise Probleme mit der Bandscheibe vorliegen, können Lenker- und Sattelposition zu jeder Zeit flexibel angepasst werden. So gibt es z.B. spezielle Lenkervorbauten, mit denen man in Sekundenschnelle stufenlos die Höhe des Lenkers verändern kann.