Wandern mit Hund
Wandern

Die perfekte Tour mit deinem Vierbeiner.

Wandern mit Hund

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Rein in die Natur - nur du und dein Hund, das schweißt zusammen. Doch was gilt es zu beachten, wenn man eine längere Tour mit dem Hund unternimmt?

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Wanden & Trekking. Die Vorbereitung

Zunächst solltest du dir darüber im Klaren sein, dass nicht jede Hunderasse gerne auf längere Wanderungen mitkommt. Jil Niers ist Expertin beim Magazin petmeister und weiß: ”Lauffreudige Hunde wie Beispielsweise der Labrador, Golden Retriever oder Dobermann lassen sich nicht lange bitten, wenn es darum geht, lange Wanderungen zu unternehmen. Kurzbeinige Rassen werden je nach Kondition eher Spaß an kürzeren Strecken haben. Es ist enorm wichtig, die Leistungsfähigkeit des Hundes bei der Planung der Strecke mit einzubeziehen. Wer mit seinem Hund üben will, der kann einige ausgedehnten Spaziergängen machen, um Kondition aufzubauen. So kann dieser im besten Falle ein Strecke von bis zu 15 km zurücklegen”.

Wanden & Trekking. Planung der Tour

Soll es in die Berge gehen, dann muss so einiges beachtet werden. Zwei wichtige Aspekte sind Entfernung und Höhenmeter. Es ist wichtig eine Strecke auszuwählen, die sowohl Mensch als auch Tier ohne Probleme und mit einer gewissen Kraftreserve schaffen können. Achte darauf, dass sich keine Leitern, Kletterstellen oder andere Hindernisse auf der Route befinden. Besonders wichtig für den Hund, aber auch den Zweibeiner ist die Wasserversorgung durch Quellen oder Brunnen, die gut geplant sein sollte.

Wanden & Trekking. Perfekt ausgerüstet

Neben guten Schuhen, einem Pullover und einer Regenjacke für alle Fälle und ausreichend Sonnencreme sollte ein bequemer Rucksack nicht fehlen. Aber auch eine Taschenlampe (im Frühjahr und im Herbst) und ein Erste-Hilfe Set für dich und deinen Hund sind Pflicht. Bei Wanderungen sollte dein Hund zudem aus Sicherheitsgründen sowohl ein gut sitzendes Hundegeschirr als auch ein Halsband tragen. So kannst du deinem Hund bei schwierigen Hindernissen mit einem Griff weiterhelfen. Neben einem guten Geschirr solltest du auch faltbare Trink- und Futternäpfe einpacken.

Wanden & Trekking. Was noch zu beachten ist

Dein Hund sollte ein paar Soft Skills und Kommandos beherrschen, bevor es auf die längere Wanderung geht. Das bekommt man aber mit einem guten Training hin. Denn bestimmte Kommandos sind einfach wichtig um einen spannenden, aber dennoch sicheren Ausflug machen zu können. So sollte der Hund beim Bergwandern nicht vorauslaufen. Sind die Stellen unübersichtlich, sollte dem Hund geholfen werden. Wenn ihr bergab steigt, sollte der Hund direkt hinter dir laufen. So lassen sich auch schwierige Wege gemeinsam bewältigen. Hunde, die nicht ausreichend gut hören, sollten besser nicht mit auf eine schwierige Bergwanderung genommen werden, da dort zu viele Gefahren für den Hund lauern können.

Wanden & Trekking. Potenzielle Gefahren

Bei jeder Wanderung gibt es potenzielle Gefahren, die es zu beachten gilt. Die Kondition deines Hundes könnte zum Beispiel nachlassen. Die Wegverhältnisse könnten so schlecht sein, dass ihr beide überfordert seid. Auch ein überraschender Wetterumschwung kann böse Folgen haben. Wenn dann auch noch das Trinkwasser knapp wird, wird es u.U. sogar lebensgefährlich. Es ist enorm wichtig, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten - z.B. auf Verletzungen, die im Einzelfall zum Ernstfall werden können.