Bayerischer Wald: Orte & Ausflüge
Wandern

Wanderziele, Ausflugsziele und ein paar der Orte, die man auf Wanderungen als Ausgangspunkt oder Zwischenstation nehmen kann.

Gaststätten im Bayerischen Wald

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Allgemeines & Spezielles

Hier habe ich ein paar Infos zu den Orten gesammelt, die mir auf meinen Touren immer wieder als Ausgangspunkt, Einkehrgelegenheit, Wanderziel, Bus- und Zug-Anbindung oder ähnliches gedient haben. Viele davon liegen im oder in der Nähe des Nationalparks.

Wanden & Trekking. ÖPNV

Infos zum Nahverkehr mit Bussen und Bahnen gibt die Seite Bayerwaldticket mit der Unterseite Bus & Bahn im Nationalpark.

Wanderer und andere, die im Bayerischen Wald übernachten, bekommen das Ticket zur kostenlosen Nutzung von Bus und Bahn bei ihrem Vermieter und haben das i.d.R. mit ihrer Kurtaxe bezahlt. Der Vermieter hat meist auch schriftliche Infos zu Liniennetz und Fahrplänen.

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Orte, Ausflugsziele, Locations

Wanden & Trekking. Buchenau: Schachten und Filze

Zwischen dem Rachel und dem Falkenstein liegen mehrere Schachten (Waldweiden) und Filze (Moore) mit vielen alten einzelnen Bäumen. Besonders sehenswert ist das Moorgebiet Latschenfilz mit dem Latschensee.

Wanden & Trekking. Großer Arber - Kleiner Arber

Der Große Arber ist mit 1465 m der höchste Gipfel des Bayerischen Waldes. Er liegt aber nicht - wie manche glauben - im Nationalpark.

Der Gipfel ist schon weithin erkennbar über die Sedestation auf dem höchsten Punkt.

Einkehren und Übernachten kann man in der Hütte auf dem Großen Arber.

Wanden & Trekking. Landkreis Freyung-Grafenau

Der Landkreis am Nationalpark Bayerischer Wald. Auch über das Landsratsamt bekommt man gute Informationen über diesen Teil des Bayerischen Waldes, besonders zu Veranstaltungen und organisierten Touren: www.bayerwald-info.de (Touristische Infos) und www.freyung-grafenau.de (Verwaltung). Telefon 08551-57114.

Die Orte siehe > Freyung und > Grafenau.

Wandern Bayerischerv Wald

Wanden & Trekking. Falkenstein, Großer Falkenstein

Der Große Falkenstein (1315 m) ist mit der Erweiterung in den Nationalpark einbezogen worden. Am Falkenstein sind die Bergfichtenwälder außer in Windwurfbereichen (Orkan Kyrill 2007) nicht so zerstört wie an Rachel und Lusen.

Eine interessante Aufstiegsroute führt durch die Schlucht des Höllbachgspreng, in der der natürliche Schluchtwald die Zeiten überdauert hat. Der wildromantische Pfad ist teilweise sehr steil und nur ausdauernden und trittsicheren Wanderern mit Wanderschuhen zu empfehlen. Zum Teil muss der Bach über Steine gequert werden. Auch umgestürzte Bäume zwingen zu turnerischen Leistungen.

Der Aufstieg auf den Falkenstein dauert ab Höllbachschwelle ca. 1:30 h. Die Route durch die Schlucht wird zum Schutz von brütenden Wanderfalken von Februar bis Juni gesperrt. Eine Umleitung ist über den Sulzschachten ausgewiesen.

Seit der Nationalpark-Erweiterung (1997) gehören der Falkenstein und die Schlucht zum Nationalpark Bayerischer Wald. Daher gilt ein totales Kletterverbot an den Felsen des Höllbachgsprengs.

Wanden & Trekking. Urwald am Falkenstein

Unterhalb des Falkensteins (östlich vom Zwieslerwaldhaus) befindet sich das Urwaldgebiet Mittelsteighütte mit riesigen alten Fichten, Tannen und Buchen.

Westlich von Mittelsteighütte liegt der Hans-Watzlik-Hain mit dem mächtigsten Baum des Bayerwaldes, der "Dicken Tanne" (auch Westhütter Tanne). Sie zeigt einen Stammumfang von 6,40 m und eine Höhe von 52 m und ist etwa 600 Jahre alt. In der Nähe befinden sich auch viele weitere große Tannen, Fichten und Buchen.

Wanden & Trekking. Felswandergebiet Neuschönau

Das sog. Felswandergebiet ist durch viele skurrile Felstrümmer gekennzeichnet. Die bekanntesten sind die Kanzel (1.002 m) und die Kleine Kanzel (1.011 m). Der Wald im Felswandergebiet ist wegen des Geländes schwer zu bewirtschaften. Deshalb sind viele sehr alte Bäume (z.B. Weißtannen) erhalten geblieben. Seit 1970 hat sich das Felswandergebiet in Richtung Naturwald zurückentwickelt, da viele alte Fichten nach Borkenkäferbefall abgestorben sind.

Nördlich vom Felswandergebiet liegt als beliebtes Wanderziel der Berg Großalmeyerschloß (1.196 m).

Empfehlenswerte Wanderrouten siehe > Wandern Felswandergebiet

Wanden & Trekking. Freyung

Touristinformation Freyung, Rathausplatz 2, 94078 Freyung, fon 08551/588150, www.freyung.de

Cafés Freyung:

  • Café-Konditorei Mörtl, Passauer Straße 2, 94078 Freyung, Tel. 08551-6615
  • Café-Bar Nachbarschaft, am Stadtplatz ggü. der Kirche
  • Cafe Vis á Vis, Stadtplatz 5, 94078 Freyung, 08551 912800

Parkhaus am Stadtplatz: 1,30 € für jede angefangene Stunde (2015).

Wanden & Trekking. Grafenau

  • 610 m, 9000 Ew., älteste Stadt im Bayerischen Wald
  • Lage am Goldsteig, einer historischen Salzhandelsstraße
  • die Umgebung entwässert in die Ilz, die wegen der vielen Moore als dunkler Fluss bei Passau in die Donau mündet
  • Flussperlmuschel lebt in den Ilz-Zuflüssen, wird bis 120 Jahre alt, eindringende Sandkörner werden mit Perlmutt umgeben

Wanden & Trekking. Aktivitäten

  • Wanderwege um Grafenau findet man auf meiner Seite > Wandern Bayerwald, ein paar kürzere Vorschläge auch unter grafenau.de
  • Nationalparkzentrum Lusen mit Hans-Eisenmann-Haus: > Nationalpark-Zentrum Lusen
  • Ski-Langlauf-Zentrum Grafenau (OT Rosenau). Ausrüstung und Loipenplan bei Sport Fuchs.
  • Nordic-Walking-Routen
  • Winterwanderwege: Die meisten Routen-Einstiege können mit den kostenlosen Winterigelbussen erreicht werden.

Wanden & Trekking. Praktische Informationen

Wanden & Trekking. Gaststätten Grafenau und Umgebung

  • Café, Restaurant, Biergarten Nikis Gleis, Bahnhofplatz 14, Nähe Bahnhof in Grafenau
  • Café Fox am Stadtplatz von Grafenau, 08552 920377
  • Waldcafé Blöchinger, Reismühle: liegt an den Wanderwegen 2 und 5
  • Gasthof Zum Stausee, Großarmschlag, Mo-Di Ruhetag. Tel.: 08552-1020
  • Gaststätte Sachsenstube, Voithschlag. Geöffnet nach Absprache: Tel 08552-5302.

Wanden & Trekking. Sehenswürdigkeiten

  • Mineralien- und Edelsteinausstellung in Großarmschlag bei Grafenau (Tel.: 08552 / 3846)
  • Schnupftabakmuseum im Zentrum von Grafenau
  • Stadtmuseum Grafenau
  • Bauernmöbelmuseum Grafenau
  • Stadtplatz, Pfarrkirche (Barock)
  • Nationalparkzentrum siehe > NPZ Lusen

Wanden & Trekking. Geschichte Grafenau

  • 1150 - 1195: Schloss Bärnstein wird erbaut
  • 1361: Die "Gulden Strass" - Goldene Straße - wird zum Handelsweg zwischen Grafenau und Bergreichenstein (heute Tschechien)
  • 1376 Stadtrechte (durch Karl IV): älteste Stadt im Bayerischen Wald (wegen Goldsteig / Handel), Stadtmauer
  • 1742: Plünderung durch Panduren (ungarische Husaren), Sprengung von Schloss Bärnstein
  • 1772: Die Goldene Straße wird letztmalig repariert.
  • 1965: Anerkennung als Luftkurort
  • 1970: Zentrale des Nationalparks

Wanden & Trekking. Lusen

Der Lusen (1.373 m) liegt im östlichen Teil des Nationalparks, an der Grenze zu Tschechien. Der Bergfichtenwald ist durch Borkenkäferbefall abgestorben, aber große Flächen sind wieder von jungen Fichten bedeckt.

Berühmt ist die Himmelsleiter, ein Pfad, der sich von WSW schnurgerade auf den Gipfel hinauf zieht. Unter dem Gipfel liegt das ganzjährig bewirtschaftete Lusenschutzhaus.

Der Lusen wird meist vom Nationalparkzentrum, von Waldhäuser oder von den Wanderparkplätzen Fredenbrücke oder Lusen bestiegen. Alle genannten Punkte werden von den IGEL-Bussen bedient.

Besteigung siehe > Wandern Lusen

Wanden & Trekking. Mauth & Finsterau

Cafe-Beer.de (Mauth): Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage 12 - 18 Uhr, Dienstag - Mittwoch 11 - 18 Uhr, Donnerstag 11 - 22 Uhr, Freitag - Samstag 7 - 18 Uhr.

Freilichtmuseum Finsterau sehenswert!

Busverbindungen: Beide Orte erreicht man mit den Igelbussen der Linie 6204

Wanderempfehlungen siehe > Wandern Felswandergebiet

Luchs

Wanden & Trekking. Nationalparkzentren

Wanden & Trekking. Nationalparkzentrum Lusen (Neuschönau)

Das Nationalparkzentrum Lusen liegt nördlich von Neuschönau und ist auf jeden Fall einen Besuch wert, nicht nur wegen der vielen schönen Wanderwege und -pfade, die hier anfangen.

Präsentationen, Ausstellungen und Filme über den Nationalpark, Bücherei, Pflanzen- und Gesteinsgarten, Tierfreigehege (Bär, Wolf, Luchs, Elch, Wisent, Uhu u.v.m.) und Baumwipfelpfad. Tolle Führungen im Wildfreigehege, 7 oder 3 km Rundweg.

Der sehr besuchenswerte Baumwipfelpfad schließt seinen Einlass im Winter schon um 14:30 Uhr!

Das Hans-Eisenmann-Haus präsentiert sich als vorbildliches Besucherzentrum. Hans Eisenmann war von 1969 bis zu seinem Tod Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten in Bayern, in seine Zeit fällt die Gründung des Nationalparks.

Die Bushaltestelle ist direkt unter der Fußgängerbrücke. Ein kostenloser Parkplatz 300 m weiter Richtung Zwiesel.

Einkehren:

  • Café im Hans-Eisenmann-Haus am Ausgang des Baumwipfelpfades: 08558-96150. Sehr empfehlenswert! Im Winter nur bis 17:00 h geöffnet.
  • Die Waldwirtschaft am Eingang des Baumwipfelpfades
  • Weiteres kleines Café am Parkplatz 1

Wanden & Trekking. Nationalparkzentrum Falkenstein

Bei Ludwigsthal liegt das Nationalpark-Infozentrum "Haus zur Wildnis" sowie ein großes Tierfreigehege. Hier sind in der freien Natur ausgestorbene Tierarten wie das Wildpferd und das Urrind zu sehen, ebenso Wölfe und Luchse.

Wanden & Trekking. Passau

Wer mal etwas Stadt braucht zwischendurch macht einen Ausflug nach Regensburg oder Passau, beides sehr lohnende Städte.

Sehenswertes in Passau:

  • Altstadt
  • Dom St. Stefan
  • Drei-Flüsse-Eck
  • Innpromenade
  • Aussicht vom Cafe Diwan im 9. Stock des Stadtturmes.

Wanden & Trekking. Rachel, Großer Rachel

Der Rachel (1453 m) ist der höchste Berg des Nationalparks Bayerischer Wald und nach dem Arber (1456 m) der zweithöchste Berg des gesamten Bayerischen Waldes. Oberhalb von 1150 m wächst ein Bergfichtenwald, der allerdings durch Borkenkäferbefall fast vollständig vernichtet wurde. So sind viele offene Landschaften entstanden, die eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlen.

Im Unterschied zum Gebiet um den Lusengipfel geht die Verjüngung hier relativ langsam von statten. Die Wälder starben hier nach der sog. Fichtenvollmast von 1995 ab. In den mageren Samenjahren danach konnten sich schon größer Farn- und Grasflächen ausbreiten, die die Keimung von der Fichtensamen erschwerten. Außerdem stellen der große Anteil an hochgelegenen Flächen sowie die vorherrschenden Böden eine weitere Verjüngungsbremse dar.

Der Rachelsee (1.071 m) entstand nach der letzten Eiszeit vor einer Endmöräne. Oberhalb des Sees steht die Rachelkapelle (1.212 m). Über dem Ostufer des Rachelsees, an der sog. Seewand, ist in einem früheren Naturschutzgebiet der Urwald erhalten geblieben.

Unter dem Gipfel liegt das im Sommer bewirtschaftete Waldschmidthaus. Südlich des Rachelsees gibt es einen Eiszeitinformationspfad.

Der Rachel wird manchmal von Frauenau, meist aber von den Wanderparkplätzen Gfäll oder Racheldiensthütte aus bestiegen. Sie werden im Sommer von den IGEL-Bussen angefahren. Dann sind die Straßen für Privatautos gesperrt. Im Winter können die Wanderparkplätze auch privat genutzt werden.

Besteigung siehe > Wandern Rachel

Wanden & Trekking. Rattenberg im Bayerischen Wald

... siehe > Rattenberg

Wanden & Trekking. Riedlhütte - St. Oswald

Bei Riedlhütte (750 m) lohnt ein Spaziergang oder eine Wanderung durch das Klosterfilz und Große Filz, zwei Vorschläge findest Du unter > Wandern.

Ein Bohlensteig führt durch die Ränder des Moores, Blick ins Moor bietet ein Aussichtsturm. Fichtenmoorwald, Bergkiefernwald, Zwergsträucher, Besenheide und Torfmoose bilden die Flora des nährstoffarmen Ökosystems.

In den Kaffeestub´n sitzt man sehr schön. Eine helle Einrichtung bekommt ihr Flair durch alte Möbel und Accesoires. Kaffeestub'n Riedlhütte, Hammerberg 2, 94566 Riedlhütte, Tel. 08553 / 6735, tägl. 11:00 - 18:00 h.

Wanden & Trekking. Ringelai

Wanden & Trekking. Spiegelau

  • Glasmacherort ("Spiegel")
  • Glasfabrik und 2 große Kirchen
  • Nationalparkgemeinde
  • Beeindruckender Waldspielplatz und Naturerlebnispfad mit Gaststätte, am nördlichen Ortsausgang
  • Schnapsmuseum
  • Langlaufzentrum
  • Nordic Walking Park
  • ÖPV: Igelbus Nr. 7595 (Rachel-Bus), Waldbahn Zwiesel - Grafenau

Wanden & Trekking. Steinklamm bei Spiegelau:

  • Einstieg im Süden des Ortes bei der Sparkasse/Glasfabrik
  • Schlucht im Tal der Großen Ohe
  • 1 Streckenwanderweg und 2 Rundwege (siehe > Wandern Steinklamm), der kleine Rundweg startet am empfehlenswerten Naturbad.

Wanden & Trekking. Waldhäuser (94556)

Ausgangspunkt für viele Wanderungen, vor allem rund um den Lusen.

Berggasthof Lusen: Lusenstr. 17. In der Kurve unterhalb der Kirche. Hier fährt (unterhalb) der Bus ab. 08553-2665 oder -978711. berggasthof-lusen@gmx.de

Busverbindung mit den Igelbussen, z.B. zum Nationalparkzentrum.

Wanderrouten siehe > Wandern Lusen

Wanden & Trekking. Zwiesel

Campingplatz Green Village: Ein schöner Campingplatz für Zelte und kleine Wohnmobile.

Wanden & Trekking. weitere Sehenswürdigkeiten im Bayerischen Wald

  • Waldgeschichtliches Museum in St. Oswald
  • Freilichtmuseum Finsterau
  • Schnapsmuseum Penninger in Spiegelau
  • Museumsdorf Bayerischer Wald in Thurmannsbang / Tittling bei Passau
  • Schneekirche in Mitterfirmiansreut