Der Eifelsteig zwischen Aachen und Trier
“Fels & Wasser” ist das Motto des Premium-Wanderweges durch die schönsten Wälder, Felder und Ortschaften der Eifel. Er gehörte schon vor Abschluss der Markierungsarbeiten zu den zehn Top-Trails von Deutschland. An den 313 km langen Weg docken mehrere andere Wanderwege an.
Begangen wird der Eifelsteig oft in 15 Tagesetappen mit Längen zwischen 14 und 25 km, meist von Nord (Aachen) nach Süd (Trier). Beide Richtungen sind gut ausgeschildert. Gepäcktransport ist über die Beherbergungsbetriebe möglich (eine Übersicht findet man auf Eifelsteig.de).
 Der Weg eignet sich auch sehr gut für Jakobspilger, die nach der Besichtigung des Aachener Doms nun den Trierer Dom und das Grab des Apostels Matthias besuchen wollen, bevor sie weiter zum Grab des Apostels Jakobus pilgern. Er weist einen deutlich geringeren Asphaltanteil auf als alle üblichen Pilgerwege und führt an zahlreichen Kirchen und Klöstern vorbei, die Anlaufstelle für Pilger waren und sind. Besonders sind hier das Kloster Steinfeld und die Abtei Himmerod zu nennen.
Übernachtung: Übernachtungsmöglichkeiten in Aachen und im weiteren Verlauf der Strecke findet man am besten auf Booking.com / Aachen. 
Karte: Conrad Stein Verlag
Wanderführer und Wanderkarte Eifelsteig
Deutschland:
Eifelsteig -
von Aachen nach Trier. OutdoorHandbuch, Conrad Stein Verlag. Mit GPS-Tracks.
Rother Wanderführer
Eifelsteig: 15 Etappen von Aachen nach Trier. Mit GPS-Tracks.
Kompass Wanderkarte Eifelsteig, 1:50.000
Krimi zum Eifelsteig
Der Krimi zum Eifelsteig heißt "Über Stock und Mörderstein" und ist im Emons-Verlag erschienen. Die Autorin
Carla Capellmann wohnt in der Nähe und kennt sich in der Region bestens aus.
Die Story folgt einer Wandergruppe, die sich den Eifelsteig vorgenommen hat. Eine Privatdetektivin wird in die Wandergruppe eingeschleust und soll erst nur einen untreuen Ehemann überführen. Dann kommt es aber bald zu einem misteriösen Todesfall, der scheinbar mit einem vorherigen Diamantenraub zu tun hat. Klar, dass die Detektivin Ellen sich schnell auf die Aufklärung der undurchschaubaren Verbindungen zwischen den Wanderern konzentriert. Je mehr sie über die Beteiligten herausfindet, desto komplexer wird die Lage. Und zum Schluss ... ach ne, das verrate ich noch nicht.
Die Geschichte ist recht kurzweilig zu lesen und besonders interessant, wenn man selbst auf dem Eifelsteig unterwegs ist, dieses plant oder schon dort war. Auch als Geschenk für potenzielle Eifelsteigwanderer bietet sich das Buch an. Der lokale Bezug wirkt natürlich und unaufdringlich und unterstützt die Handlung des Romans. Mördersteine gibt es übrigens wirklich in der Eifel ...

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