Alpen: Piemont, Aostatal
Wandern

Wandern, Bergsteigen, Radeln in der Nordwestecke Italiens. Für das > Aostatal und die die Grande Traversata delle Alpi > GTA gibt´s jetzt separate Seiten.

Val di Susa - Landschaft im Piemont

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Allgemeines & Spezielles

Landschaftlich und kulturell ist das Piemont eine der interessantesten und schönsten Gegenden der daran sowieso nicht armen Alpen. Das Piemont und das Aostatal liegen abseits von den Haupt-Touristenströmen und haben sich auf allen Gebieten eine gewisse Ursprünglichkeit erhalten. Besonders im Spätsommer und Herbst, wenn die Lärchen gelb werden und die Kastanienwälder die Welt mit Maronen versorgen, wenn der Himmel oft blau, die Bergsppitzen schon weiß und die Mitte des Kontinents schon unter Grauschleier liegt ist das Piemont ein unvergessliches Erlebnis und gehört zu den schönsten Wandergebieten in Europa - aber ohne viel Rummel.

Wanden & Trekking. Piemont

Im Vergleich zu anderen Gegenden Italiens ist das Piemont touristisch noch nicht sehr erschlossen. Schwerpunkte des Tourismus liegen im Norden am Lago Maggiore. Natürlich fahren aber mittlerweile am Wochenende auch viele Italiener aus Mailand und Turin in die Berge.

Naturgeografisch gliedert sich die Region in drei Teile: Die Alpenregion zieht sich am Rande der Alpen entlang der Süd-, West- und Nordgrenze des Piemont. Hier liegen die okzitanischen Täler (Stura, Maira, Varaita , Po, Pellice, Chisone), das Valle di Susa, die drei Valli di Lanzo, das Valle dell'Orco, das Aostatal, das Valsesia und die Gegend rund um das Westufer des Lago Maggiore. Der höchste Berg des Piemonts ist der Monte Rosa mit 4618 m, gefolgt von Gran Paradiso mit 4.061 Metern und dem markanten Monviso mit 3.841 Metern.

In der Po-Ebene befinden sich die großen Städte des Piemont. Hauptstadt und zugleich größte und bedeutendste Stadt des Piemont ist Turin. Novara, Alessandria, Asti und Cuneo sind weitere Zentren. In den Ballungsgebieten leben auch die meisten Menschen. Das Hügelland im Südosten der Region wird in erster Linie landwirtschaftlich und touristisch genutzt. Dort wächst der berühmte Wein des Piemont. Das Hügelland befindet sich in einer Höhe zwischen 150 m und 750 m.

Karte des Piemont

Piemont

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Wandern & Bergwandern im Piemont

Das Piemont hat viele schöne Regionen zum Wandern. Von Norden an der Schweizer Grenze bis nach Süden an der Grenze zu Ligurien ist das Piemont ein Naturraum, der sowohl von den alpinen, als auch von den mediterranen Verhältnissen geprägt ist. Entsprechend unterscheidet sich die Landschaft hier von anderen Alpenregionen.

Die Gegend ist alles andere als überlaufen, lediglich in den italienischen Sommerferien und hier und da am Wochenende ist etwas mehr Betrieb. Trotzdem ist die Infrastruktur gut, Wanderrouten sind gut bezeichnet, es gibt ausreichend Berghütten, Campingplätze und andere Übernachtungsmöglichkeiten und für das leibliche Wohl wird mit sehr gutem Essen in schönen Restaurants gesorgt.

Wanden & Trekking. Valle Gesso

Das Valle Gesso ist eine sehr schöne Region südwestlich von Cuneo. Das Tal hat mehrere Arme, die alle attraktiv zum Wandern, Bergsteigen und Mountainbiken sind. Alle Täler sind Sackgassen, es gibt also keinen Durchgangsverkehr. Besonders die Talschlüsse sind landschaftliche Leckerbissen.

Die Hütten öffnen meist erst im Juni. Ein guter Standort mit 2 Campingplätzen (PKWs müssen draußen bleiben) ist Entracque.

Piemont Wandern

Wanden & Trekking. Wanderung Monte Corno:

Diese Wanderung lockt mit schönen Aussichten über Entracque und Valdieri. > GPS-Track

Wanden & Trekking. Kurzwanderung Ponte Porcera - Gias d´Ischietto:

Dies ist eine gemütliche Wanderung am Fluss entlang und durch Kastanienwald zu den Almen von Ischietta. > GPS-Track

Wanden & Trekking. Kurzwanderung Entracque - Gorge della Reina:

Diese Route ist keine lange Wanderung, eher ein schöner alpiner Abendspaziergang. > GPS-Track

Wanden & Trekking. Besondere Orte:

Trinitá ist eine Unterkunft auf dem GTA und Ausgangspunkt für Wanderungen.

Ponte di Porcera ist auch ein schöner Ausgangspunkt für Wanderungen im Tal. Der Parkplatz ist auch für ein Picknick und / oder Bad im Bach nach der Wanderung gut geeignet.

Wanden & Trekking. Valle Gesso de la Barra:

Hier gibt es sehr schöne Picknickplätze am Fluss.

San Giacomo ist eine Bar und Unterkunft auf dem GTA sowie ein geeigneter Ausgangspunkt für Wanderungen.

Wanden & Trekking. Valle Meira

Das Valle Meira liegt in den Cottischen Alpen des Piemont. Die Landschaft ist geprägt von den bis zu 3000 Meter hohen Gipfeln, die bewaldete Hügel und Bergseen einrahmen. Der Talausgang liegt bei Dronero. Die Nachbartäler sind im Norden das Valle Varaita und im Süden das Valle Grana sowie das Valle Stura.

Im Tal ist der Rundwanderweg "Percorsi Occitani" (13 Etappen) markiert. Daraus kann man sich ein eigenes Wander-Programm - je nach Jahreszeit im unteren oder oberen Tal - zusammenstellen. In den Etappenorten findet man Unterkünfte (posti tappa), die meist Halbpension mit hervorragender einheimischer Küche anbieten.

In der Nähe des Alpenhauptkamms verläuft der 5-tägige "Sentiero Roberto Cavallero", hier übernachtet man weniger komfortabel als im Tal, nämlich in Biwaks.

Mehrere Fernwanderwege berühren das Valle Maira, z. B. die > Grande Traversata delle Alpi mit der Variante Chiesa Bellino - Chiappera - Chialvetta - Pontebernardo und der Variante Chiesa Bellino - Elva Serre - Stücke des Percorsi Occitani - Chialvetta. Dieses Wegesystem wird auch von der > Via Alpina genutzt, deren roter und blauer Pfad sich in Chiappera kreuzen.

Felsen im Piemont

Wanden & Trekking. Buchtipp!

Antipasti und alte Wege: Valle Maira - Wandern im andern Piemont  

Wanden & Trekking. Kartentipp!

IGC Italien 1 : 25 000 Wanderkarte 111 Valle Maira  

Weitere Wanderführer, Karten und andere Literatur siehe > Literatur

Wanden & Trekking. Wandervorschläge aus wandern-piemonte.it:

Auf diesen Seiten findest Du Vorschläge für Wanderungen / Tagestouren:

Wälder im Piemont

Wanden & Trekking. Valle di Pellice, Valle di Chisone, Valle di Susa

Diese drei sind sehr schöne Täler im Piemont! Ich hatte aber noch keine Zeit, dazu etwas zu zu schreiben ... Fotos gibts aber schon mal unter > Fotos Piemont

Wanden & Trekking. Das Tal südlich von Cuneo

Das Tal südlich von Cuneo mit Limone und dem Col di Tenda (1908 m) finde ich zum Wandern nicht so schön. Es ist sehr von der Durchgangsstraße und dem winterlichen Skitourismus geprägt. Seine Seitentäler, z.B. Palanfre, sind aber deutlich attraktiver.

Wanden & Trekking. Aostatal

Mehr zum Aostatal siehe Extraseite > Aostatal

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Bergsteigen im Piemont

Wanden & Trekking. Klettersteige

Klettersteige Piemont & Aostatal findest Du bei bei Klettersteig.de, darin z.B.: Klettersteige im Aostatal und in den Cottischen Alpen

Rother Klettersteig-Führer: Klettersteige Westalpen Frankreich/Italien. Der Rother beschreibt 81 Klettersteige zwischen Comersee, Genfersee und Mittelmeer. Es gibt im Führer kleine Kärtchen im Maßstab 1 : 50.000 und eine Übersichtskarte.  

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Trekking im Piemont

Der gesamte Alpenbogen des Piemont kann auf dem 55-tägigen Weitwanderweg > Grande Traversata delle Alpi (GTA) und der > Via Alpina begangen werden. Daneben existieren in der Region viele Rundwege um bekannte Gipfel, wie der Giro di Viso und der Giro del Marguareis, und Weitwanderwege, die bestimmte Talregionen erschließen wie die Percorsi Occitani im Mairatal und der Alta Via im Susatal.

Wanden & Trekking. GTA - Grande Traversata delle Alpi

Grande Traversata delle Alpi siehe > GTA

Wanden & Trekking. Alta Via Val d´Aosta ...

Mehr zum Aosta-Höhenweg siehe > Aostatal

Wandern Piemont

Wanden & Trekking. Alta Via Val di Susa / Susatal

Der Alta Via Val di Susa ist ein hochalpiner Höhenweg entlang der Flanken des Susa-Tales und verläuft je zur Hälfte durch die Cottischen Alpen und die Grajischen Alpen. Es gibt ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten, die Trekkingroute kann ohne Zelt erwandert werden.

Der Alta Via Val di Susa verbindet das Obere mit dem Unteren Susatal. Auf etwa 100 km verläuft der Höhenweg zuerst durch die Cottischen Alpen, führt oberhalb des Forte di Exilles auf über 3000 m (Passo Galambra, 3078 m) und passiert am Col de Clapier die französische Grenze. Über das Mont-Cenis-Plateau und entlang dem gleichnamigen Stausee führt der Bergpfad in die Grajischen Alpen und zurück auf italienisches Territorium zum Rifugio Cà d'Asti unterhalb des Rocciamelone, des höchstgelegenen Wallfahrtsortes der Alpen. Über die Pässe Colle della Croce di Ferro (2548 m) und Colle di Coupe (2341 m), die beide Übergänge in das Val di Viù bilden, endet der Alta Via Val di Susa am Colle del Lys.

Teilstücke der Alta Via Val di Susa wurden in den blauen Weg des Fernwanderweges Via Alpina eingebaut.

Die Wanderung verläuft über meist gut markierte Wege und ist für erfahrene Bergwanderer ohne Probleme zu gehen. Trittsicherheit, absolute Schwindelfreiheit und Erfahrung in hochalpinem Terrain sollte aber jeder mitbringen, der sich an diese Bergtour begibt.

Literatur: Sabine Bade/Wolfram Mikuteit: Alta Via Val di Susa, Fernwege-Verlag. (s.u. bei > Literatur)

Höhenweg im Val di Susa bei Wikipedia

Wandern auf der Alta Via Val di Susa (westalpen.eu): Sehr schön geschriebene Seite über das Susatal mit Wander- und Trekkinginfos, aber auch vielen Hintergrundinformationen und Fotos.

Wanden & Trekking. Tour Monte Rosa (TMR, Europaweg)

Die Route führt in 9 Etappen rund um die Monte Rosa. Spektakuläre Aussichten auf die 4000er (Matterhorn, Weißhorn etc.). Übernachtung in Hütten oder in der örtlichen Hotelerie.

Die offizielle Homepage findest Du unter Tour-monte-rosa.ch. Eine private Site mit Infos und Erlebnisbericht ist Wandersite.ch/TMR.html.

Piemont

Wanden & Trekking. Sentiero Roberto Cavallero ...

...siehe > Valle Meira

Wanden & Trekking. Percorsi Occitani ...

...siehe > Valle Meira

Wanden & Trekking. Trekkingtouren im Valle Meira ...

... aus wandern-piemonte.it:

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Literatur: Wanderführer, Reiseführer, Karten

Michael Müller Wanderführer Piemont: Die Wanderführerreihe von MM ist recht gut! Es lohnt sich, da mal reinzuschauen! Was besonders schön ist: man kann sich aus jedem Führer ein paar Wanderbeschreibungen herunterladen, um sie zu testen. Das Gebiet wird auf einer großen Faltkarte dargestellt, für die einzelnen Touren gibt es dann eine übersichtliche Kartenskizze, ein Höhenprofil und ein paar markante Fotos. Eine schöne Zusatzleistung: Der Rubbelcode auf der Rückseite des Buches berechtigt zum Download der GPS-Tracks für jede beschriebene Tour.

Iris Kürschner: Rother Wanderführer Piemont Nord - Vom Monte Rosa bis zum Monviso. Vom Naturpark Valsesia am Südfuß des Monte Rosa bis zum Val Pellice, wo nur noch ein Übergang vom Monviso trennt, reichen die Touren dieses Rother Wanderführers. Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen, wo sich der Tourismus etablieren konnte, handelt es sich bei diesem Teil des piemontesischen Alpenbogens um eine raue, einsame Landschaft mit meist traditioneller Bewirtschaftung. Vor allem die Talschlüsse der tief eingeschnittenen Alpentäler sind zum Wandern interessant. Herrliche Gratrouten und Wandergipfel lassen sich häufig mit einem Kulturbummel durch archaische Dörfer kombinieren. Da kommen dann auch Gaumenfreuden nicht zu kurz, ist das Piemont doch bekannt für gutes Essen. Dem Ende 2008 erschienenen Wanderführer "Piemont Süd" hat Iris Kürschner nun das nördliche Pendant zur Seite gestellt.

Die 44 Wandervorschläge beinhalten Tagestouren und besonders lohnenswerte Mehrtages-Treks. Bei der Routenwahl wurde auf landschaftliche Abwechslung, Bergseen und viel Panorama geachtet. Die genauen Tourenbeschreibungen sind mit schönen Farbfotos illustriert und durch Wanderkarten mit eingezeichnetem Routenverlauf ergänzt. Das Streckenprofil wird jeweils durch ein aussagekräftiges Diagramm veranschaulicht. Hinzu kommen zahlreiche Tipps zu Gastronomie und Unterkünften sowie Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.

Zusätzlich zum Führer sollte man aber auf eine genaue Karte nicht verzichten. Besonders bei den Mehrtagestouren im Buch sind die Kartenskizzen sehr grob und nur für die Planung geeignet. Anders als in den meisten anderen Führern der Reihe gibt es recht viele Mehrtagestouren. Das mag einen Teil der Leser freuen, dadurch gibt es in einigen Teilregionen aber kaum Auswahl an Tagestouren.

Achtung: Es gibt auch Touren, die auf den ersten Blick als Tagestouren erscheinen, aber deren Startpunkt (z.B. eine Hütte) erst angewandert werden muss. Das gilt außerhalb der Hochsaison - z. B. im schönen Spätsommer - auch für Touren, die mit einer Seilbahn (die dann geschlossen ist) kombiniert beschrieben werden.

Talwanderungen kommen kaum vor, die Autoren gehen gern hoch hinaus. Die gewählten Routen sind wirklich toll - jedenfalls die, die ich kenne - aber wer mal schnell vom Tal aus ´was machen will, oder auf öffentliche Verkehrsmittel setzt, hat nicht viel Auswahl.

Allerbestens bedient werden die Wanderer, die zur Hüttensaison (bis Mitte Sept.) für mehrere Tage mit dem Rucksack im Bereich der Baumgrenze und höher unterwegs sein wollen. Alles in allem ein sehr guter Wanderführer, bei dem sich reine Tageswandere allerdings die ein oder andere Mehrtagestour in kleine Häppchen schneiden sollten. Bergverlag Rother München, 192 Seiten mit 93 Farbabbildungen, 44 Höhenprofile, 44 Wanderkärtchen im Maßstab 1:25.000/1:50.000/1:75.000, eine Übersichtskarte, Format 11,5 x 16,5 cm, Gewicht 230 g.

Iris Kürschner: Rother Wanderführer Piemont Süd: Vom Monviso bis zu den Ligurischen Alpen. 50 Touren. Bergverlag Rother München. Ein sehr guter Führer mit ähnlichen Attributen wie der Führer Piemont Nord aus dem selben Hause. Anders als die meisten Rother Wanderführer finden sich in diesem Werk viele Mehrtages-Trekkingtouren. Das ist sehr erfreulich für die, die gern von Hütte zu Hütte oder von Ort zu Ort laufen. Als Tageswanderer sollte man beachten, dass dadurch die Dichte der Tagestouren, auch wegen dem großen bearbeiteten Gebiet, nicht überall so hoch ist. An sonsten ist der Führer sehr gelungen, auch was die Karten im Buch und die Fotos angeht, die leider nicht in jedem Wanderführer so schön und so aussagekräftig sind. Nur GPS-Tracks fehlen bei dieser Ausgabe noch. Insgesamt finde ich den Wanderführer sehr empfehlenswert!

Piemont

Sabine Bade/Wolfram Mikuteit: Alta Via Val di Susa, Fernwege-Verlag, 2009 (2. Auflage). Zuerst fällt das geringe Gewicht (65 g) und das handliche Format auf. Das begeistert alle Trekker, die auf ihr Gewicht ... bzw. das Gewicht ihres Gepäcks achten müssen. Das kopieren der Routenbeschreibungen entfällt, hier kann man auch das ganze Buch einstecken. Entsprechend konzentrieren sich die Autoren auf das Wesentliche. Die Erklärungen sind gut, kleine Übersichtskarten sind dabei, ersetzen allerdings - auch nach Meinung der Autoren - nicht die genaue Wanderkarte. Empfehlungen zum Erwerb und Kommentare zu Unstimmigkeiten in den Karten finden sich auch in dem Büchlein, wie Infos zur Planung wie Übernachtungsmöglichkeiten und Kombinationen mit anderen Wegen wie dem GTA und der Via Alpina.

Antipasti und alte Wege: Valle Maira - Wandern im andern Piemont

Literatur zur Grande Traversata delle Alpi siehe > GTA

Literatur zum Aostatal siehe > Aostatal

Wanden & Trekking. Mountainbike-Führer

Mountainbike Trails: Auf alten Militärstraßen um die höchsten Berge der Alpen (Achim Zahn)

Wanden & Trekking. Klettersteig-Führer

Rother Führer: Klettersteige Westalpen Frankreich/Italien. 81 Klettersteige zwischen Comersee, Genfersee und Mittelmeer. im Maßstab 1 : 50.000, eine Übersichtskarte.  

Wanden & Trekking. Reiseführer

Michael Müller Reiseführer Piemont - Aostatal: Sehr guter allgemeiner Reiseführer mit interessanten Informationen zu Land und Leuten sowie vielen praktischen Tipps.

Wanden & Trekking. Karten

Der südliche (!) Teil des Aostatales und der Nationalpark Gran Paradiso sind gut abgedeckt mit der Kompass-Karte Nr. 86 Gran Paradiso, Valle d' Aosta: Wandern / Rad / Skitouren. 1:50.000. Ein kleines Heft mit Tourentipps, Freizeittipps, Ortsbeschreibungen, Hinweisen zu Flora und Fauna sowie Hüttendaten und Adressen wird mitgeliefert. Neben den Wanderwegen sind auch Rad- und Skirouten eingezeichnet. Die Karte ist handlich und gut lesbar und für normale Wanderungen bestens geeignet. Leider fehlt in der vorliegenden Ausgabe (2011) ein Gitternetz, so dass die Karte nicht GPS-tauglich ist. Für Wanderungen im weglosen Gelände wäre eine 25:000er besser, für alle anderen Touren ist diese Karte eine gute Wahl - mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis!

Gut zurecht kam ich im Piemont auch in abgelegenen Regionen mit den 1:25.000ern von Fraternali, die gibt´s an vielen Stellen vor Ort, tlw. auch auf den Hütten (die Karte vom Val di Pellice würde ich auch verkaufen für 10 € plus 2 € Versand -> eMail). Hier gibt´s ein UTM-Gitter für GPS-Nutzung.

Etwas gröber, aber für Fernwanderungen wegen der größeren Abdeckung besser, sind die 1:50.000er von IGC (Instituto Geografico Centrale). Auch die gibts vor Ort und auf Hütten (die Karten Valli di Susa, Chisone, Germanasca und Nr. 8 Alpi Marittime e Liguri würde ich auch verkaufen für je 10 € plus 2 € Versand -> eMail). Kein Gitternetz => nicht GPS-tauglich. Beispiel: IGC Piemont topographische Wanderkarte 1:50.000, Blatt 9: Ivrea, Biella, Bassa Valle d'Aosta, Bielmonte, Champorcher, Gressoney Saint Jean, Oropa, Pont Saint Martin, Valchuisella, Valle Mosso, Verres, Mont Mars, Cima di Bo, Monte Giavino, Cima di Bonze ...

Literatur zu Grande Traversata delle Alpi siehe > GTA

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