GEHTECHNIK
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Ich biete außerhalb fester Termine auch individuelle Kurse zum Thema Gehtechnik an - vorzugsweise für Gruppen, ab und zu für Einzelpersonen. Interesse? > E-Mail |
Diese Seite richtet sich vor allem an die, die meinen Kurs zum Thema Gehtechnik mitgemacht haben. Hier könnt Ihr noch mal die Stichworte nachlesen, um Euch die Kursinhalte in Erinnerung zu rufen. Die Seite ist aber sicher auch für diejenigen interessant, die möglicherweise mal an einem solchen Kurs teilnehmen möchten. Hier könnt Ihr sehen, um welche Inhalte es so im Großen und Ganzen geht, und was ich bei der Schulung der Gehtechnik für Bergwanderer für wesentlich halte. Die Kurse führe ich an unterschiedlichen Orten durch, meist draußen in einem geeigneten Gelände, manchmal aber auch komplett inhäusig. Da die Fahrtkosten gering bleiben sollen, finden die Kurse oft in der Region zwischen Harz und Meißner statt. |
Gehtechnik Lehrplan |
Begrüßung, Einleitung, Problemstellung Gehtechnik muss man lernen und üben Wissensvermittlung an Teilnehmer 1. sicheres GehenDas Ziel beim sicheren Gehen ist, Verletzungen aller Art - oder Schlimmeres - zu vermeiden. Hier lernt Ihr, wie man stabil und flexibel auf den Beinen staht, um Stolpern, Umknicken oder Ausrutschen gar nicht erst zuzulassen. Übung: Fluss überqueren Ziel? Vermeidung von Unfällen und Verletzungen
häufige Fehler:
2. schonendes GehenBeim schonenden Gehen ist das Ziel, den Verschleiß der Gelenke und die (ungesunde) körperliche Belsatung zu minimieren. Dabei gilt es, Stöße und Züge in Grenzen zu halten und den Körper gleichmäßig zu belasten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Belsatung der Knie. Übung: hohe Stufe Ziel? Vermeidung von Dauerbelastungsproblemen und Verschleiß berab:
bergauf: Kraft sparen für schonenden Abstieg häufige Fehler:
Training:
3. ausdauerndes GehenDie Verbesserung der Ausdauer ist nicht nur eine Sache des Trainings, sondern auch der Tourenplanung, der Taktik, der Ausrüstung und der Mentalität. Übung: Route wählen Ziel: den eigenen Radius erweitern, Natur erleben ohne Qual, Kraftreserven für Sicherheit und schonendes Gehen erhalten
häufige Fehler:
4. Gehen mit StöckenDas Gehen mit Stöcken kann sehr hilfreich sein und den Bergwanderer beim Aufstieg und beim Abstieg unterstützen. Alle sportmedizinischen Untersuchungen sind sich über den potentiellen Nutzen von Trekkingstöcken einig. Leider setzen ca. 90 % der bei den Untersuchungen beobachteten Bergwanderer die Stöcke nicht richtig ein. So nehmen diese Wanderer die Nachteile und Gefahren beim Gehen mit Stöcken in Kauf, ohne die Vorteile voll nutzen zu können. Damit Euch das nicht passiert, gibt es diese Einheit. Übung: LiegestützZiel: Entlastung der Beine
Aufstieg: ausdauernd gehen
Abstieg: gelenkschonend gehen
Gefahren:
weitere Nachteile:
=> Die Stöcke sollte man bewusst öfter mal in die Hand nehmen oder am Rucksack unterbringen, vor allem da, wo man sie eh nicht sicher einsetzen kann (grobe Blöcke, enge Stellen, Kletterpassagen ...). weitere Vorteile der Trekkingstöcke:
häufige Fehler:
Zentrale Frage: Entlasten die Stöcke? Oder nicht? |